Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1881
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Friedberg-H, Burg Friedberg mit Adolfsturm
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Nordtors von Burg Friedberg mit dem dahinter liegenden Adolfsturm in Friedberg (Hessen). Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1824
Titel:
Pixavon, veredeltes Teerpräparat zum Waschen der Haare.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer Frau im Profil mit langen offenen Haaren in einem runden Rahmen. Darunter findet sich der Produktname. 1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo „Pixavon.
Laufzeit:
ca. 1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1765
Titel:
6. Westdeutsche Gastwirts- und Hotelfachmesse, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund einen roten Kreis, in dem ein stilisiertes Weinglas abgebildet ist. Darunter steht in roter und schwarzer Schrift: "6. Westdeutsche, Gastwirts- und, Hotelfachmesse, Köln, 3.-11. Oktober".
Laufzeit:
03.10.1931-11.10.1931
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-417
Titel:
Gebr. Brill, Barmen - Kinderleicht ist es, mit Brill's Rasenmäher zu arbeiten Grösste und leistungsfähigste Spezialfabrik des Kontinents
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein rundes Bildfeld, in dem der kolorierte Druck eines Kindes abgebildet ist, das einen Brill's Rasenmäher bedient. Ihm schaut ein älterer Mann dabei zu. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter Schrift zu lesen: "Kinderleicht ist es, mit Brill's Rasenmäher zu arbeiten, Gebr. Brill, Barmen, Grösste und leistungsfähigste Spezialfabrik des Kontinents" Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1873. In einer hauseigenen Gießerei wurden Gartengeräte hergestellt. Später wurde das Unternehmen zu einer Maschinenfabrik ausgeweitet. Heute hat das Unternehmen seinen FIrmenstandort in Witten-Herbede.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1042
Titel:
Leipzig - Universität, Verlag L. Pernitzsch, Leipzig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißem gezahnten Rand zeigt in einem gräulich-grünen Rahmen eine kolorierte Fotografie der Universität Leipzig. Dies ist im unteren Balken des Rahmens in roter Schrift vermerkt. Herausgegeben wurde die Marke vom Verlag und Kunsthandlung Louis Pernitzsch, Leipzig. Gegründet wurde der Verlag 1853 und hatte seinen Sitz in der Goethestraße 6; das Haus wurde jedoch im Krieg zerstört. Inhaber war Theodor Gruhl.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-960
Titel:
Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Geniessen einen Weltruf als mildes und sicheres Laxans Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel Gruss vom Rheinfall bei Schaffhausen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck des Rheinfalls bei Schaffhausen mit Burg Laufen im Hintergrund. Betitelt ist die Marke mit dem Spruch "Gruss vom Rheinfall bei Schaffhausen." Im linken Bildteil ist eine rote Dose Schweizer Pillen zu sehen, von der gelbe Sonnenstrahlen ausgehen. In einem weißen Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Geniessen einen Weltruf als mildes und sicheres Laxans. Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 2. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-250
Titel:
Königliches Amtsgericht Gelsenkirchen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf blauem Grund den geprägten preußischen Adler, umrahmt von weißer Schrift: "Königl. Amtsgericht Gelsenkirchen"
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-5
Titel:
Düsseldorf 1902, Exposition d`Industrie et d`Art, Mai - Octobre
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand anlässlich der Kunst-, Gewerbe- und Industrie-Ausstellung 1902 in Düsseldorf zeigt einen Mann mit einem Hammer über der Schulter. Vor ihm eine junge Frau mit einem Stirnreifen. In der Mitte befindet sich eine kleine menschliche Skulptur, die die linke Hand erhoben hat. In der linken oberen Ecke befindet sich das Wappen des Rheinlands, in der rechten oberen Ecke das Wappen der Provinz Westfalen. Ist auch in Rot vorhanden. Die Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf war eine Ausstellung, die vom 1. Mai bis zum 20. Oktober 1902 in Düsseldorf veranstaltet wurde und rund fünf Millionen internationale Besucher zählte, unter ihnen Kaiser Wilhelm II., Kronprinz Wilhelm, der als Schirmherr der Ausstellung fungierte, der siamesische Kronprinz Vajiravudh, fast alle regierenden deutschen Fürsten, der Reichskanzler Bernhard von Bülow und zahlreiche Minister des In- und Auslandes. Vorbild war die Weltausstellung Paris 1900.
Laufzeit:
01.05.1902 - 20.10.1902
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1727
Titel:
Odol
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelbraunem Grund die Abbildung einer weißen Flasche Odol. Der Slogan auf der Flasche scheint die deutsche Version des Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von Lingner | Fischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1206
Titel:
Gruga 1952, Essen, Mai-Oktober
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt rote und blaue Schrift auf weißem Grund sowie den stilisierten roten Druck einer Tulpe und eines blauen Spatens im Hintergrund, auf dem die schwarzen Umrisse der Zeche Zollverein zu sehen sind: "Gruga 1952, Essen, Mai-Oktober" 1929 fand die erste Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung in Essen statt. Aus dem Messegelände ging der Grugapark hervor, der 1930 als ein dem Gemeinwohl dienender Volkspark eröffnet wurde.
Laufzeit:
05.1952 - 10.1952
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1435
Titel:
Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Ein probates Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel Probatum est
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines bärtigen alten Mannes in schwarzen Roben, der vor einem aufgeschlagenen Buch sitzt. Um ihn herum sind verschiedene wissenschaftliche Instrumente und Kuriositäten wie Totenschädel oder ein ausgestopftes Krokodil zu sehen. Im Vordergrund liegt inmitten von Büchern eine überdimensionierte rote Dose Schweizer Pillen. Oberhalb des Bildes steht ein einem blauen Feld: "Probatum est" In einem weißen Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Ein probates Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 11. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1901
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Hildesheim, Wedekindhaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Platzfassade des Wedekinghauses am Hildesheimer Marktplatz. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1174
Titel:
Buch- u. Postkarten-Handlung Otto Schmidt, Leipzig, Brühl 35
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck einer Comic-Figur, die dem Betrachter den Rücken zuwendet. Die männliche Figur trägt eine gelbe Hose und ein rotes Jackett. Unter den rechten Arm geklemmt trägt er einen gelben Spazierstock und er hat einen gelben Hut mit sehr breiter Krempe auf dem Kopf. Ober- und unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Buch- u. Postkarten-Handlung Otto Schmidt, Leipzig, Brühl 35." Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-637
Titel:
Gebrüder Freyeisen, Erste Frankfurter Apfelwein-Kelterei, Grossherzogl. Badische Hoflieferanten, Frankfurt a.M.-S.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schlammfarbenem Grund den schwarz-weiß Stich eines Mannes mit langem weißen Bart, der ein Glas in die Höhe hält. Darunter sind Weintrauben zu sehen. Im Hintergrund lässt sich ein Kirchturm erahnen. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Erste Frankfurter Apfelwein-Kelterei, Gebrüder Freyeisen, Grossherzogl. Badische Hoflieferanten, Frankfurt a.M.-S." Die Gebrüder Freyeisen gründeten 1817 die „Erste Frankfurter Apfelweinkelterei und exportierten ihre Produktion in zahlreiche Länder und waren Hoflieferanten mehrerer Königshäuser. Während des 1. Weltkrieges wurde 1917 das Keltern von Äpfeln verboten. Das Obst sollte zu Konserven verarbeitet werden. Dies führte zu zahlreichen Protesten seitens der Hersteller und Apfelweintrinker, sodass die Produktion nicht ganz eingestellt wurde. Da die Apfelweinherstellung nicht zur „nationalsozialistische Lebensordnung passte (erklärter Volksfeind), wurden die Keltereien ab 1933 aufgefordert, im Sinne der „nationalsozialistischen Entwicklung nur noch Apfelsaft herzustellen. Ende 1945 waren die hessischen Keltereien zum Großteil zerstört. Erst Ende der siebziger Jahre kam der Apfelwein wieder in Mode.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-987
Titel:
Crystall Gummi Sauger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Kleinkindes, das dem Betrachter den Rücken zugewandt hat. Es steht vor einer überdimensionierten Milchflasche mit einem Crystall Sauger darauf. Darüber ist in einem hellblauen, von Blumen umrahmten Feld in weißer Schrift zu lesen: "Crystall Gummi Sauger" Produziert wurde die Marke von der A. Gerhard | Co. GmbH, Berlin. In der linken oberen Ecke findet sich ein Symbol, das Hinweise auf den Künstler gibt. Über die Marke oder das herstellende Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1941
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Mosbach, Altstadt
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Hauptstraße der Mosbacher Altstadt. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1410
Titel:
Wir trinken nur das gute Lustnauer Bier
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von drei Studenten mit Bierhumpen. Zu lesen ist "Wir trinken nur das gute Lustnauer Bier" 1831 erwarb Ludwig Heinrich (1804-1876) in Lustnau (heute ein Stadtteil Tübingens) die Wirtschaft "Zum Ochsen", der auch eine Brauerei angeschlossen war. Ab 1889 hieß das Unternehmen "Brauerei zum Ochsen Carl Heinrich", ab 1920 hieß sie "Brauerei zum Ochsen Louis Heinrich". Die Brauerei löste sich 1922 auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-838
Titel:
Minerva Retrocessions- und Rückversicherungs-Gesellschaft, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. Sie zeigt vor blauem Grund das Profil der Göttin Minerva. Umlaufend ist zu lesen: "Minerva Retrocessions- und Rückversicherungs-Gesellschaft Köln". Die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft wurde 1846 gegründet und nahm 1852 mit Abschluss des ersten Rückversicherungs-vertrags den Geschäftsbetrieb auf. Seit 1994 bildet die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft eine Allianz mit der amerikanischen General Reinsurance Corporation. Die Hauptverwaltung der ehemaligen Kölnischen Rück, heute General Reinsurance AG, ist in Köln am Theodor-Heuss-Ring 11.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1559
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint Schiller: Tell. III. Aufzug, 3. Scene Tell: "Was kümmert uns der Hut! Komm lass uns gehen."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wilhelm Tell", III. Aufzug, 3. Scene: Das Bild zeigt Wilhelm Tell, als Landvogt Gessler ihn verhaften lässt, weil er nicht den von Gessler auf einen Stock gesteckten Hut gegrüßt hat. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Tells Zitat: "Was kümmert uns der Hut Komm lass uns gehen." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-474
Titel:
Versuchen Sie Esbu - Feinster Essbutter-Ersatz Margarine, Alleiniger Fabrikant F. A. Isserstedt, Elberfeld
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Leuchturms bei Nacht. Im Hintergrund sind Schiffe zu sehen. Im Schein des Leuchtturmlichts steht in roten Buchstaben "Esbu", darüber in weißen Buchstaben "Versuchen Sie" Im dunkelblauen Himmelsfeld steht zu lesen: "Feinster Essbutter-Ersatz Margarine" Am unteren Rand der Marke ist in einem schwarzen Feld in roter Schrift zu lesen: "Alleiniger Fabrikant F.A. Jsserstedt, Elberfeld" Die Marke ist Teil der sechsteiligen Sammelreihe A, Bild Nr. 5. Die Margarinefabrik F. A. Isserstedt (Bergisch Märkische Margarine Werke) wurde 1866 von max Isserstedt gegründet und befand sich in Wuppertal-Elberfeld (Weidenstraße) sowie ab 1932/33 in Berlin-Pichelsdorf. Sie produzierte die Marken Cobu, Esbu, Palm Oase und Suprema. 1928 übernimmt die „Margarine Unie die Firma. 1942 wird die Firma auf die Deutsche Jurgens-Aktiengesellschaft, Hamburg, verschmolzen. 1961 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.