Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-932
Titel:
Bauer | Schaurte, Neuss - Verbus Grand prix, Internationale Ausstellung 1937, Paris
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf rotem Grund die Zeichnung einer Mutter, auf der der Name "Verbus" abgebildet ist. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "Grand prix, Internationale Ausstellung 1937, Paris, Bauer | Schaurte, Neuss" Die Bauer-und-Schaurte-Werke in Neuss wurden als Rheinische Schrauben- und Mutternfabrik AG, Bauer und Schaurte am 1. Juli 1876 von dem Sauerländer Christian Schaurte und dem Kölner Georg Bauer gegründet, seit 1917 von Werner T. Schaurte weitergeführt und 1980 unter dem Namen Bauer | Schaurte und Karcher mit den Karcher-Werken zusammengelegt. 1994 wurde das insolvente Unternehmen von der Valois-Gruppe (Frankreich) aufgekauft.
Laufzeit:
1937
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-765
Titel:
Deutsche Kunst, Düsseldorf 1928, Mai-Okt.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund den stilisierten Druck eines roten Adlers oder Phönix mit ausgebreiteten Schwingen. Darunter ist in schwarzen bzw. roten Buchstaben "Deutsche Kunst, Düsseldorf 1928, Mai-Okt." zu lesen. Produziert wurde die Marke von der Druckerei Gebr. Tönnes. Entworfen wurde die Marke von dem deutschen Maler und Grafiker der Düsseldorfer Schule Hanns Herkendell (1886-1958). 1914 wurde Düsseldorf als Handels-, Industrie-, Kunst- und Gartenstadt mit Illustrationen von Herkendell von der Stadt Düsseldorf herausgegeben. Die Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf, vormals Große Kunstausstellung Düsseldorf bzw. Große Kunstausstellung NRW, heute kurz auch als Die Große bezeichnet (Eigenschreibweise Die Grosse), ist eine internationale Kunstausstellung und Kunstmesse, zu der professionelle Akteure aus einem breiten Spektrum der bildenden Kunst alljährlich in das Museum Kunstpalast nach Düsseldorf eingeladen werden. Sie gilt als die größte von Künstlern für Künstler organisierte Kunstausstellung Deutschlands. Veranstalter ist der 1898 in Düsseldorf entstandene Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen. 1928 fand die repräsentative Ausstellung Deutsche Kunst statt, organisiert von der Düsseldorfer Künstlerschaft und der Stadt Düsseldorf.
Laufzeit:
01.05.1928 - 01.06.1928
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-517
Titel:
Stollwerck, Bingen, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht von Bingen. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., Bingen" zu lesen, in blauer Schrift:"20, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 20 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-760
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 44
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor grünem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen Mannes in lilafarbener Kleidung mit grünem Gürtel. Er trägt eine Kiste mit der Aufschrift A. Z. Bonn auf dem Rücken. Darüber ist in weißer Schrift das Wort "Tee" zu lesen. Am rechten unteren Rand des Bildes ist in einem schwarzen Feld "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" in weißer Schrift abgebildet. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 44. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-389
Titel:
Stollwerck, Gold, Schokolade und Kakao, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in gold und schwarzweiß einen verzierten Rahmen mit der Inschrift:"Stollwerck, "Gold", Schokoalde, Kakao, 6000, Beschäftigte, 7, Fabriken". Rechts und links neben dem Rahmen sind zwei baroke Halbfiguren, die rechte hält eine Tafel Schokolade in der Hand, die linke eine goldene Tasse. 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-178
Titel:
Siegel | Co., Sidol, Kaffeeservice und Dose, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckigen Marke mit gezahntem, weißen Rand zeigt eine grün-rote Dose vor rotem Grund. Neben der Dose geht eine Frau mit Kopftuch und Schürze, die ein Kaffeeservice in den Händen hält. Auf der Dose steht in schwarzer und weißer Schrift:"Sidol, Siegel | Co. Köln". Rechts oben neben der Dose ist ein großes, weißes d. Offenbar handelt es sich um eine Sammelmarken-Reihe, alle Buchstaben ergeben zusammen das Wort: SIDOL. Die Kölner Traditionsfirma Siegel | Co. für Putz- und Pflegemittelprodukte der Marke Sidol wurde 1903 von den Kaufleuten Otto Siegel und Eugen Wolff in der Kölner Eifelstraße gegründet und verlagerte seine Produktion 1910 zunächst nach Nippes und nur kurz darauf nach Braunsfeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1649
Titel:
Rex Konservengläser
Beschreibung:
Die runde Marke mit gelber, abgerundeter Zahnung zeigt ein gelbes Kreuz mit dem Namen "Rex" in jedem Balken, sodass sich die beiden Wörter im Buchstaben E in der Mitte überschneiden. In den vier Freiflächen um das Kreuz finden sich auf weißem Grund Zeichnungen verschiedener Rex-Produkte wie Einmachgläser oder Einkochtöpfe. Die REX-Konservenglas-Gesellschaft war ein Großhandels- und Produktionsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg. 1908 gründeten Jean Emil Leonhardt und Friedrich Kleemann das Großhandels- und Produktionsunternehmen. Bekannt wurde das Unternehmen vor allem mit der Produktion von Einmachgläsern. Kleemanns Sohn Fritz begann 1923 mit dem Bau von Motorrädern der Marke Horex. 1926 wurde das Geschäft mit Einmachgläsern eingestellt und die Markenrechte an J. Weck verkauft. 1956 erreichte der Rex-Trend seinen Höhepunkt und ab 1960 setzte der stetige Rückgang der Nachfrage ein. Grund hierfür waren neue Erfindungen wie Kühlschränke, Kunststoffbehälter, Convenience Food etc. 1982 wurde die Produktion von Rexgläsern aufgrund mangelnder Nachfrage eingestellt und zwei Jahre später auch die Markennutzung „Rex seitens der Firma Weck. Erst 2015 wurde die Marke Rex wieder von Müller Glas | Co wiederbelebt und die Rexgläser sind mit neuem Sortiment und Markenauftritt im Retro-Style wieder am Markt erhältlich.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1274
Titel:
Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf olivfarbenem Grund die Schutzmarke bzw. das heute noch übliche Logo des Kaiser's Unternehmen. In einem schwarzen Kreis ist eine weiße lächelnde Kaffeekanne zu sehen. Auf dieser ist zu lesen "Über 1000 Filialen". Der Kreis wird eingerahmt von einem roten Spruchband mit weißer Schrift: "Kaiser's Kaffee-Geschäft" Ober- und unterhalb der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb. Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-887
Titel:
"Vaterländische" und "Rhenania", Vereinigte Versicherungs-Gesellschaften Akt. Ges., 1822 und 1872, Elberfeld und Cöln
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck der Wappen Elberfeld (roter bekrönter Löwe mit Rost auf weißem Wappenschild) und Köln (schwarzer bekrönter Doppelkopfadler mit dem roten Kölner Stadtwappen auf weißem Wappenschild). Darüber ist eine gelbe Mauerkrone mit einem Spruchband zu sehen, auf dem die Zahlen 1822 und 1872 abgebildet sind. In einem gelben Spruchband unterhalb der Wappen ist zu lesen: "Elberfeld und Cöln" Umrandet werden die Wappen von einem blauen Rahmen mit schwarzer Schrift: "'Vaterländische' u. 'Rhenania', Vereinigte Versicherungs-Gesellschaften Akt. Ges." Im Jahr 1914 wurde die 1822 in Elberfeld gegründete Vaterländische Feuer-Versicherungs-Actien-Gesellschaft mit der 1872 in Köln gegründeten Rhenania zur "Vaterländische und Rhenania Vereinigte Versicherungsgesellschaften AG" verschmolzen. Um 1930 wurde diese von der Nordstern-Versicherung übernommen.
Laufzeit:
nach 1914
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1933
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Lübeck, Rathaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des mittelalterlichen Lübecker Rathauses. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-852
Titel:
Agrippina, Versicherung, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, roten Rand. Sie zeigt vor schwarzem Grund in rot die Agrippina mit dem Kölner Stadtwappen und einem Anker. Umlaufend ist in rot zu lesen: "Agrippina, in Köln". Agrippina-Versicherung war der Name der ersten Kölner Versicherung, die 1844 gegründet wurde. Sie ist heute Teil der Zürich Gruppe Deutschland. Am 24. Januar 1845 genehmigte König Friedrich Wilhelm IV. „die Errichtung einer Aktiengesellschaft zu Köln unter der Firma „Agrippina, See-, Fluss- und Land-Transport-Versicherungs-Gesellschaft, die am 1. April 1845 ins Handelsregister eingetragen wurde. Im Jahre 1877 zog die expandierende Versicherung in ein von Alfred Müller-Grah entworfenes Gebäude in der Rheingasse 6, neben dem Overstolzenhaus.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-689
Titel:
Eduard Engels, Remscheid - Prinzess-Schlittschuhe
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Gruppe einer sitzenden Frau in fellbesetzter Winterkleidung. Vor ihr kniet ein Mann in blauer Kleidung, der ihr Schlittschuhkufen an die Schuhe schnallt. Im oberen Teil der Marke sind eine Schlittschuhkufe sowie die Betitelung "Prinzess" zu sehen. Unterhalb des Bildes befinden sich Herstellerinformationen in einem braunen Feld: "Eduard Engels, Remscheid" Daneben ist das querovale Logo des Unternehmens abgebildet, das einen Schlittschuh zeigt sowie die Aufschrift "Eduard Engels, Remscheid". Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Die Marke ist Teil einer zehnteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Firma Eduard Engels war ein renommierter Hersteller von Schlittschuhen in Remscheid. Die Schlittschuhfabrik wurde laut einer Preisliste des Unternehmens im Jahr 1790 gegründet. 1881/82 meldete die Firma Engels ein Patent für einen Befestigungsmechanismus für Schlittschuhe an. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1877
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Frankfurt, Frankfurter Marktplatz
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Marktplatzes von Frankfurt am Main aus der Vogelperspektive. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1871
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Emden, Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Rathauses von Emden. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1756
Titel:
Spendenmarke "Für's Fliegerheim. König Wilhem II. v. Würtemberg."
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den lilatönigen Druck einer Fotografie von Wilhelm II. (* 25. Februar 1848 in Stuttgart; † 2. Oktober 1921 auf Schloss Bebenhausen), von 1891 bis 1918 König von Württemberg. Er war der vierte und letzte Monarch des Königreichs Württemberg. Unter dem Kreis mit dem Porträt ist "Für's Fliegerheim" zu lesen, über dem Kreis der Wert 5 Pfennig. Die Marke ist Teil einer Serie (138-1739 bis 138-1761) und wurde im Ersten Weltkrieg (1914-1918) herausgegeben.Teil einer Serie, 138-1739 bis 138-1761
Laufzeit:
ca. 1918
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1511
Titel:
40 Jahre Wesselinger Gusswerk-Rheinguss G.m.b.H., Wesseling
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt in goldener Schrift und Rand auf schwarzem Grund die Aufschrift: "40 Jahre Wesselinger, Gusswerk - Rheinguss, G.m.b.H., Wesseling, Bez. Köln". In der oberen rechten Ecke befindet sich das Logo der Gusswerke.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1372
Titel:
Ah... Hm..! Ecksteins Da Capot Cigarette
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines alten Mannes mit langem weißen Bart im Anzug, der in einem blauen Sessel sitzt. Er hält eine Zigarette in die Höhe wie ein Dirigent seinen Taktstock. Zu lesen ist ober- und unterhalb des Bildes: "Ah... Hm..! Ecksteins Da Capot Cigarette." Die Marke ist Teile einer Serie. Hier handelt es sich um Nr. 3. Ein C in der unteren rechten Ecke des Bildes gibt entweder einen Hinweis auf den Künstler der Marke oder es bedeutet, dass die Marke Teil der Serie C ist. Zigaretten dieser Marke wurden seit 1854 von dem deutsch-jüdischen Tabakmanufakturisten Abraham M. Eckstein in Göttingen hergestellt. Dessen Söhne verlegten 1891 die Fertigung nach Dresden. Die Firma A. M. Eckstein | Söhne fusionierte alsbald mit der Breslauer Zigarettenfirma Halpaus zur Eckstein-Halpaus, die in den 1920er Jahren von der ehemaligen Kölner Zigarettenfirma Haus Neuerburg übernommen wurde. Diese wiederum wurde nach einer 1928 begonnenen Kooperation 1935 von Reemtsma übernommen, die die Markenrechte bis heute halten. Im August 2015 wurde die Marke eingestellt. Die Marke Da Capo wurde bis in die 1930er Jahre hergestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1572
Titel:
Laferme Cigaretten, Rudolf von Habsburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt eine Bleistiftzeichnung von Rudolf von Habsburg. Umrahmt wird das Portrait von einem Rahmen aus Mäander-Muster. Darunter befindet sich der Produktname. Rückseite: "Rudolf von Habsburg geb. 1. mai 1218, gest. 30. Sept. 1291 zu Germersheim. Wurde 1273 zum König gewählt, zwang Heinrich von Bayern und Ottokar II. von Böhmen zur Unterwerfung, schlug diesen 1278 auf dem Marchfelde und belehnte seine Söhne mit Österreich, Steiermark, Kärnten, Krain." Die Compagnie Laferme, Tabak- | Cigaretten-Fabriken wurde 1862 von Baron Joseph Michael von Huppmann-Valbella gegründet. Sie ist die älteste Zigarettenfabrik Dresdens und hatte ihren Sitz in der Seevorstadt, Große Plauensche Straße 8,10 | Kleine Plauensche Gasse 5, 7. Das Unternehmen bestand bis 1931.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1742
Titel:
Spendenmarke "Für's Fliegerheim. Emmich."
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den grüntönigen Druck einer Fotografie von Albert Theodor Otto von Emmich (* 4. August 1848 in Minden; † 22. Dezember 1915 in Hannover), preußischer General der Infanterie. Unter dem Kreis mit dem Porträt ist "Für's Fliegerheim" zu lesen, über dem Kreis der Wert 5 Pfennig. Die Marke ist Teil einer Serie (138-1739 bis 138-1761) und wurde im Ersten Weltkrieg (1914-1918) herausgegeben.
Laufzeit:
ca. 1918
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1355
Titel:
Sicco Akt. Ges., Kindermehl, Berlin Bei keinem Kinde gehst du fehl, nährst du mit Sicco's Kindermehl.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem, breiten weißen Rand zeigt vor hellblauem Grund den kolorierten Druck einer Frau im blauen Kleid, die ein Kleinkind in rotem Kleid hochhält. Beide sehen lachend den Betrachter an. Ober- und unterhalb der Frau ist zu lesen "Bei keinem Kinde gehst du fehl, nährst du mit Sicco's Kindermehl." Darunter wird der Preis von 1,25. angegeben. Am rechten Rand der Marke ist außerdem der Hersteller angegeben: "Fabrikant: Sicco Akt. Ges. Berlin O." Die Sicco Aktiengesellschaft, Chemische Fabrik wurde 1910 in Berlin O 112 gegründet und stellten neben Kindermehl auch noch weitere (pharmazeutische) Mittel her, zB "Pankrostase", Tabletten gegen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.