Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1357
Titel:
Bouillon-Extrakt Kraftin, Suppen- u. Speisen-Würze, sind unübertroffene, erstklassige Fabrikate der Kraftin-Werke Braunschweig, Überall höchste Auszeichnungen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Rinds auf einer grünen Wiese. Zu lesen ist in weißer Schrift: "Bouillon-Extrakt Kraftin, Suppen- u. Speisen-Würze, sind unübertroffene, erstklassige Fabrikate der Kraftin-Werke Braunschweig, Überall höchste Auszeichnungen" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-544
Titel:
Koll | Voss, Lackfabrik, Barmen - Boots-Lacke
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den stililsierten kolorierten Druck eines Segelschiffes auf dem Wasser mit der roten Nummer 10 auf einem der Segel. Daneben steht in grünen Buchstaben "Boots-Lacke" In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in roter Schrift zu lesen: "Koll | Voss, Lackfabrik, Barmen" Produziert wurde die Marke von "Pirchan". Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-820
Titel:
Handelskammer zu Bonn. Für die Kreise Bonn, Bergheim, Euskirchen, Rheinbach, Siegburg u. Waldbroel
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf rostrotem Grund den geprägten preußischen Adler in Weiß. Umrahmt wird der Adler von weißer Schrift: "Handelskammer zu Bonn. Für die Kreise Bonn, Bergheim, Euskirchen, Rheinbach, Siegburg u. Waldbroel". Die faktisch erste Gründung einer „deutschen Handelskammer moderner Prägung erfolgte 1830 mit der Genehmigung des neuartigen Status der Handelskammer von Elberfeld und Barmen (heutige Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid), die im ersten großen Industriezentrum Deutschlands entstand. Sie war nicht nach dem unter französischer Besatzung erzwungenen System der Handelskammern organisiert, sondern räumte Unternehmern erstmals das Recht ein, ihre Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln und ihre Vertreter selbst zu wählen. Dieses Modell, das die Interessen der Gesamtwirtschaft des Bezirks vertreten sowie Verwaltung und Politik in allen die Wirtschaft betreffenden Fragen beraten sollte, wurde schnell zum Modell für die preußische und später gesamtdeutsche Kammergesetzgebung. So folgte bereits 1848 der Erlass einer preußischen Verordnung über die Einrichtung von Handelskammern (pr. HKVO vom 11. Februar 1848). 1870 wurde das Handelskammerrecht vereinheitlicht (pr. HKG vom 24. Februar 1870). Die Bezeichnung der bisherigen Handelskammern als Industrie- und Handelskammern erfolgt seit 1920.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1544
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc. Schiller: Die Verschwörung des Fiesco in Genua. - IV. Aufzug, 8. Auftritt Deutscher: "Einen guten Abend vom Herzog. Diesen Mohren liefert er Euer Gnaden gebunden aus."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf hellgrünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Verschwörung des Fiesco in Genua", IV. Aufzug, 8. Auftritt: Das Bild zeigt die drei Deutschen, die den gefangenen Mohr vor den Grafen Fiesco führen, der im linken Bildrand erscheint. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat des Deutschen: "Einen guten Abend vom Herzog. Diesen Mohren liefert er Euer Gnaden gebunden aus." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc." Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1464
Titel:
75 Jahre R. Rudolf Lankhorst, Lederfabrik Mühlheim
Beschreibung:
Die runde Marke mit goldenem siegelförmigem Rand zeigt golden geprägte Schrift auf braunem Grund sowie einen goldenen geprägten Anker mit den Initialen R.L.: "75 Jahre R. Rudolf Lankhorst, Lederfabrik Mühlheim" Die Gerberei Lankhorst hatte ihren Sitz am Kassenberg 36/38 in Mülheim. Ein Findbuch des Stadtarchivs Mülheim belegt das Unternehmen für den Zeitraum von 1883 bis 1923. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1304
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung von fünf Matrosen an Deck eines Kreuzers. Vier der Männer halten beflaggte Trompeten, der Mann in der Mitte steht vor Trommeln. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 10, Bild 66 Die Fanfarenbläser Auf allen Schiffen besteht eine Schiffskapelle, die aus Freiwilligen zusammengesetzt wird. Sie wirkt vor allem beim Kohlen, bei Auslandsbesuch und in der Freizeit zur Unterhaltung der Besatzung. Gelingt es einem Kommando, eine Fanfahrenkapelle zusammenzusetzen, so haben in kurzer Zeit die Fanfaren die schönsten Wappenflaggen. Es sind die Fanfahrenbläser des Kreuzers "Karlsruhe", deren Flaggen auf der einen Seite die Kriegsflagge, auf der anderen die Wappenzeichen des Kreuzers tragen. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-713
Titel:
H. Finzelberg's Nachf., Andernach - Apotheker Schlemmer's Kynin, Ideales Aufzuchtmittel für junge Hunde
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit taubenblauem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines schwarz-weißen Hundes auf rotem Grund. In der linken Bildhälfte ist in einem schwarzen Feld einen rot-blaue Flasche Kynin zu sehen. In gelb-schwarzer Schrift ist zu lesen: "Apotheker Schlemmer's Kynin, Ideales Aufzuchtmittel für junge Hunde. Fabrikanten: H. Finzelberg's Nachf., Andernach" 1875 gründete der Chemiker Hermann Finzelberg in Andernach ein Unternehmen für Arzneimittel auf Basis von Pflanzen. Die Finzelberg GmbH | Co. KG ist heute ansässig in der Koblenzer Straße 48-56 in Andernach. Finzelberg war der Vater der Bildhauerin Lilli Wislicenus-Finzelberg (1872-1939).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-23
Titel:
Bonner Bergwerks- u. Hütten-Verein, Zementfabrik bei Oberkassel bei Bonn, Fabrik-Marke
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf dunkelblauem Grund: "Bonner Bergwerks- u. Hütten-Verein", die sich um einen runden grünen Kreis in der Mitte legt. Darin befindet sich ein weißer Pfeil sowie das Wort "Fabrik-Marke". Daunter, in einem grünen Feld, ist zu lesen "Zementfabrik bei Oberkassel bei Bonn". Die Bonner Bergwerks- und Hütten-Verein Aktiengesellschaft wurde 1853 zum Bergbau und zur Alaunherstellung gegründet. Noch in den 1850er Jahren wurde begonnen, auch Zement zu produzieren. 1938 firmierte das Unternehmen in Bonner Portland-Zementwerk AG um, im Jahr 1987 wurde das Unternehmen liquidiert. Der Sitz der Gesellschaft befand sich zunächst im heutigen Bonn-Beueler Ortsteil Holtorf und später am Standort der Zementfabrikation im heutigen Bonner Bogen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1614
Titel:
Wirkung des echten Löflund's Malz-Extrakt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines Jungen im Lendenschurz mit einer Keule, der als "Der junge Herkules" identifiziert wird. Darüber ist zu lesen: "Wirkung des echten Löflund's Malz-Extrakt" Die Firma Ed. Löflund | Co. hatte ihren Sitz in Grunbach und war eine Malzextrakt- und Milchzuckerfabrik. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1802
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife gegen alle Hautunreinheiten Kgl. Schl. Moritzburg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelblauem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Moritzburg. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife gegen alle Hautunreinheiten" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-545
Titel:
Koll | Voss, Lackfabrik, Barmen - Lokomotiv-Lacke
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den stililsierten kolorierten Druck einer schwarzen Dampflokomotive auf rotem Grund. Darüber steht in blauen Buchstaben "Lokomotiv-Lacke" In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grüner Schrift zu lesen: "Koll | Voss, Lackfabrik, Barmen" Produziert wurde die Marke von "Pirchan". Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1577
Titel:
Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz, Locomotive-Strümpfe Nr. 2
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer gelben Postkutsche vor blauem Himmel von 1713. In der linken oberen Ecke befindet sich ein schwarzes O, rechts unten ein S. Darunter ist in einem schwarzen Kasten in weißer Schrift "Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz" zu lesen. In einem darunter befindlichen hellblauen Feld steht ebenfalls in weißer Schrift "Locomotive-Strümpfe". Am linken unteren Bildrand ist in einem ovalen weißen Feld in roter Schrift "Claudia - Reine Seide" zu lesen. Die Marke ist Teil einer Sammelserie. Hierbei handelt es sich um Bild 2. Das Unternehmen Eduard Creutznach Nachfolger - Fabrik moderner Strumpfwaren wurde am 15. April 1839 im sächsischen Chemnitz gegründet. Das Unternehmen hatte im Jahr 1925 definitiv noch Bestand. Weitere Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1023
Titel:
Van den Bergh´s Margarine GmbH, Kleve - Vitello, Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund das Logo der Marke Vitello: Eine Krone, von der ein geteilter roter Umhang ausgeht, der den Blick auf das weiße Futter mit Hermelinschwänzen freigibt. Darauf ist ein medallionförmiges gelbes Feld mit der Aufschrift Van den Bergh's Vitello Margarine" zu lesen Ober- und unterhalb des Logos ist zu lesen: "Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke" Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-784
Titel:
Guthmann's Einheits Möbel, Louis Guthmann, Papierhandlung, Fachgeschäft für Büro-Bedarf, Düsseldorf, Oststr: 100 Erstklassige Ausführung! Mässige Preise! Inhaber: Kerm, Hannover Fernsprecher' 5982-589
Beschreibung:
Die hochrechteckige blaue Marke mit gezahntem Rand zeigt den zum Teil rot kolorierten Druck eines eingerichteten Wohnzimmers in einem rechteckigen Feld mit ornamentalem Rahmen. Draüber ist "Guthmann's EInheits Möbel" zu lesen. Unterhalb des Bildes befindet sich ein umgekehrt dreieckiges Feld mit ornamentalem Rahmen, in dem der Werbeslogan "Erstklassige Ausführung! Mässige Preise!" zu lesen ist. Am unteren Rand der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Louis Guthmann. Papierhandlung, Fachgeschäft für Büro-Bedarf, Düsseldorf, Oststr: 100, Inhaber: Kerm, Hannover, Fernsprecher: 5982-589" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1674
Titel:
Erna - Else, 9117
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch blauen Druck eines Frauenkopfes in einem kreisförmigen Feld, das an vier Seiten von einer Blume eingerahmt ist. Darunter ist in einem blau-weiß-blauen Feld in weißer Schrift zu lesen "Erna Else", sowie die rote Zahl 9117. Welchem Zweck die Marke diente oder wer die abgebildete Person ist, lässt ich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1632
Titel:
Gebr. Stollwerck, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt in rot auf rotem Hintergrund geprägt die Umschrift: "Gebr. Stollwerck, Kais Kgl Hoflieferanten, Cöln". In der Mitte der Marke ist ein Adler zu sehen, der ein Wappen mit einem Adler hält. Gebr. Stollwerck, Köln 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-47
Titel:
Rheinland-Wolle, Köln. Farb- und Qualitätskarte von Rheinland-Garnen
Beschreibung:
Farb- und Qualitätskarte von Rheinland-Garnen der Rheinland-Wolle Fabrik in Köln. Mit Versandtasche.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-585
Titel:
Lanolin-Pfeilring Toiletten-Cream Das Beste gegen rauhe Haut u. Frostbeulen Man achte beim Einkauf auf Marke "Pfeilring."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund die kolorierte Zeichnung einer Dose Toilette-Cream der Marke Pfeilring dar. Links oberhalb der Dose befidnet sich der Werbeslogan "Das Beste gegen rauhe Haut u. Frostbeulen ist..." Rechts unterhalb ist zu lesen "Man achte beim Einkauf auf Marke 'Pfeilring.'" Auf der Dose ist als Produktionsort die Lanolinfabrik Martinikenfelde bei Berlin angegeben, heute Berlin-Moabit, während Pfeilring in Solingen sitzt. Aufgrund einer steigenden Nachfrage an Accessoires aus Metall wie Nagelscheren begann der bergische Produzent Carl Müller 1896 mit der heimischen Produktion in Solingen. Angespornt durch seinen Erfolg gründete Carl Müller zusammen mit Paul Adolph Schmidt die Firma Müller | Schmidt Pfeilringwerk. Schmidt, der neben seiner Auslandserfahrung auch erste Marketingideen in die junge Firma einbrachte, war der Geldgeber des Unternehmens. Im August 1900 begann man an der Charlottenstraße mit dem Bau einer großen Fabrikanlage. Im selben Jahr ließen die beiden Unternehmer das Pfeilring Logo enwerfen. Mit der Einrichtung einer eigenen Gesenkschmiede im Jahr 1910 wuchs die Fertigung auf ein effektives Maß heran. Nun ließen sich alle Herstellungsschritte auf dem eigenen Fabrikgelände durchführen. In den Jahren 1913 und 1922 verzeichnete das Unternehmen wesentliche Wachstumsschübe. Mittlerweile hatte man sich auf ein breites Sortiment an Instrumenten zur Nagelpflege sowie auf Scheren, Zigarrenabschneider, Taschenmesser und Tischwerkzeuge spezialisiert. Neben Beauty-Accessoires aus Metall stellt das Unternehmen bis heute die Pfeilring Lanolin Creme her, eine Hautcreme aus Wollwachs.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-32
Titel:
Duisburg-Ruhrorter Bank, Duisburg
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "Duisburg-Ruhrorter Bank, Duisburg". Über das Bankhaus finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1568
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan"-Werke
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weiß gezahntem Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund die stilisierte, kolorierte Zeichnung der "Pelikan"-Werke. Darum rahmt sich ein weißes Spruchband: "Günther Wagner - "Pelikan"-Werk. Rostrote Muster füllen die Fläche um das Spruchband herum aus. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.