Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

d25818e2HiDA4web:vze83c45e3-86a1-442b-83e8-743545f62ed2.xmlnode.1.1d25818e83c45e3-86a1-442b-83e8-743545f62ed21141138-991.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-991
Titel:
Osram
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf schwarzem Grund einen länglichen weißen Glühkörper mit dem Namen "Osram" in Rot. Darunter befindet sich in großen gelben Buchstaben abermals der Name "Osram". Vom Bogen des R aus wölbt sich eine rote Linie im Bogen nach oben und mündet in einem Pfeil, der auf den Glühkörper zeigt. Die Osram Licht AG ist ein weltweit tätiges deutsches Unternehmen mit Sitz in München. Gegründet wurde die Osram GmbH | Co. KG 1919 in Berlin-Friedrichshain. Die Marke Osram bestand jedoch schon vorher. 1906 ließ sich die Deutsche Gasglühlicht-Anstalt aus Berlin das Warenzeichen Osram für ihre Waren patentieren. Die Deutsche Gasglühlicht AG gliederte im Oktober 1918 ihr Glühlampengeschäft in die Osramwerke G.m.b.H. mit Sitz im Berliner Ortsteil Friedrichshain aus. Nach dem Verlust der Auslandsmärkte durch den Ersten Weltkrieg erschien es den drei führenden deutschen Glühlampenherstellern AEG, Siemens | Halske (S | H) und Deutsche Gasglühlicht sinnvoll, die gemeinsamen Interessen zu bündeln. Ziel war die Stärkung gegenüber der ausländischen Konkurrenz durch Firmen wie Philips und General Electric sowie die Rückgewinnung von verlorengegangenen Marktanteilen. Erleichtert wurde der Entschluss durch die Tatsache, dass bereits im Jahr 1911 die Lampenformen und -typen vereinheitlicht worden waren. Am 5. Februar 1920 wurden S | H zusammen mit der AEG Kommanditisten der Osramwerke und übertrugen ihre Glühlampenfertigung in die neue Kommanditgesellschaft Osram GmbH | Co. KG. Gründungsdatum und Beginn der ersten Geschäftsjahres wurden rückwirkend auf den 1. Juli 1919 festgesetzt. Bereits in den 1930er Jahren zählte Osram zu den weltweit größten Herstellern von Leuchtmitteln.
Laufzeit:
o.J.
d25830e2HiDA4web:vze869c8d4-5925-4b6c-b924-0bf12b990598.xmlnode.1.1d25830e869c8d4-5925-4b6c-b924-0bf12b9905981142138-744.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-744
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 7
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines blonden Jungen in braunen kurzen Hosen und Pullover, der einen Stapel Zuntz-Packungen im Arm balanciert. Rechts und links von ihm stehen zwei kleinere blonde Kinder in weißen Röcken und blauer bzw roter Bluse, die ihm staunend dabei zusehen. In einem orangefarbenen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 7. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
d25878e2HiDA4web:vze8eefe0d-49b5-4f37-bdb8-01d1505d0682.xmlnode.1.1d25878e8eefe0d-49b5-4f37-bdb8-01d1505d06821143138-921.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-921
Titel:
Fr. Feinhals, Köln Mühlheim
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gelben, gewellen Rand. Vor grünem Hintergrund ist in gelber Schrift umlaufen zu lesen: "Fr. Feinhals, Köln- Mühlheim". In der Mitte der Marke sind steht in gelben Buchstaben: "FF". Friedrich-Joseph Feinhals gründet am 15.5.1858 das "Spezerei- und Kurzwarengeschäft Fr. Feinhals" in der Buchheimer Straße in Mühlheim am Rhein. Mitte der 1880 Jahre firmiert das Unternehmen als "Fr. Feinhals, Woll-, Kurz-, Manufakturwaren und Kolonialwaren en gros en detail". 1944 brennt das Geschäft beim großen Bombenangriff auf Mühlheim aus, es wird eine Notverkaufsstelle errichtet, am 26.3.1949 werden die Geschäftsräume wiedereröffnet.
Laufzeit:
o.J.
d25886e2HiDA4web:vze9166471-3ea9-4a42-8dfc-35c34474477a.xmlnode.1.1d25886e9166471-3ea9-4a42-8dfc-35c34474477a1144138-1244.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1244
Titel:
Barmer Bank-Verein, Barmen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf schwarzem Grund sowie das Monogramm BBV in der Mitte: "Barmer Bank-Verein, Barmen" Der Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer | Comp. KGaA oder auch nur kurz Barmer Bank-Verein oder Barmer Bankverein mit Sitz in Barmen wurde 1867 gegründet und war bis zur Fusion mit der Commerzbank AG während der Bankenkrise 1932 eine der größten deutschen Regionalbanken. 1924 wurde der Hauptsitz nach Düsseldorf in die Breite Straße 25 verlegt.
Laufzeit:
o.J.
d25890e2HiDA4web:vze9172dca-9a35-488d-be9f-92f340a5a040.xmlnode.1.1d25890e9172dca-9a35-488d-be9f-92f340a5a0401145138-98.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-98
Titel:
Gebr. Thywissen, Lack- u. Firnis-Fabrik, Neuss a/Rh. Japan-Emaille
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck einer Japanerin im gelben Kimono, die vor einem weißen Tischchen sitzt und in einem Buch liest. Darüber ist in weißer Schrift "Japan-Emaille" zu lesen, in einem schwarzen Feld darunter: "Gebr. Thywissen, Lack- u. Firnis-Fabrik, Neuss a/Rh." Über das Unternehmen der Gebrüder Thywissen ist weiterhin nichts bekannt. Es ist lediglich bekannt, dass einer der Brüder, Caspar Thywissen, sich 1839 von seinen Brüdern trennte und eine Ölmühle in Neuss gründete, die Mitte des 19. Jahrhunderts die bedeutendste in Deutschland war. Dieses Unternehmen befindet sich noch heute im Familienbesitz.
Laufzeit:
o.J.
d25906e2HiDA4web:vze9407cb7-6cc9-4456-bfdb-4cb784f7347e.xmlnode.1.1d25906e9407cb7-6cc9-4456-bfdb-4cb784f7347e1146138-747.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-747
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 10
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf tannengrünem Grund den kolorierten Druck eines rot gekleideten Jungen, der vor einem Spielzeugwagen sitzt, der mit Zuntz Packungen beladen ist. Gezogen wird der Wagen von einem weißen Spielzeugpferd. In einem hellblauen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 10. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
d25930e2HiDA4web:vze9a87185-abbe-44be-bf79-eeda64163a03.xmlnode.1.1d25930e9a87185-abbe-44be-bf79-eeda64163a031147138-1798.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1798
Titel:
Steckenpferd-Seife gibt zarte weisse Haut Schloss Darmstadt
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf lilafarbenem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Darmstadt. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Seife gibt zarte weisse Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d25934e2HiDA4web:vze9aabbbc-be74-429e-93f1-8d0bff5f5249.xmlnode.1.1d25934e9aabbbc-be74-429e-93f1-8d0bff5f52491148138-1620.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1620
Titel:
Troll Waffeln Marke Kobold sind erstklassig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den weißen Druck eines Kobolds sowie weiße Schrift: "Troll Waffeln Marke Kobold sind erstklassig" Produziert wurde die Marke von Carl Fleischer, Cossebaude-Dresden. Weitere Informationen über die Marke Kobold sind nicht bekannt. Dasselbe Unternehmen stellte außerdem noch die Marken Flick Waffeln, Flock Waffeln und Puck Waffeln her.
Laufzeit:
o.J.
d25974e2HiDA4web:vze9fa5374-7923-4439-a5cb-24a3c80e5c01.xmlnode.1.1d25974e9fa5374-7923-4439-a5cb-24a3c80e5c011149138-654.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-654
Titel:
Kathreiners Malzkaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine Szene aus der Schlaraffenland-Geschichte: Ein Mann sitzt am gedeckten Tisch, den Mund geöffnet, und wartet, dass ihm die fliegenden gebratenen Vögel um ihn herum in den Mund fliegen. Die Marke stammt aus einer Serie. Bei dieser handelt es sich um Nr. 5. Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
d25978e2HiDA4web:vzea5094a1-132b-4d7a-9bf7-dfec9d191b4e.xmlnode.1.1d25978ea5094a1-132b-4d7a-9bf7-dfec9d191b4e1150138-1252.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1252
Titel:
Erich Dürholz, Briefmarkenhandlung, Lüttringhausen Rhdl.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem siegelförmigem Rand zeigt geprägte weiße Schrift auf blauem Grund sowie die Initialen EDL: "Erich Dürholz, Briefmarkenhandlung, Lüttringhausen Rhdl." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
d26006e2HiDA4web:vzeaa0d02b-1d41-4db6-bf10-e1abc7cabc37.xmlnode.1.1d26006eaa0d02b-1d41-4db6-bf10-e1abc7cabc371151297-65_1.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-65
Titel:
Sidol-Werke Siegel | Co., Köln. Werbeblatt Tugut Sohlenschutz.
Beschreibung:
Werbeblatt für den Tugut Sohlenschutz der Sidol-Werke Siegel | Co. aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
d26042e2HiDA4web:vzeaf2abcc-675c-4659-a9f2-518b925d7afa.xmlnode.1.1d26042eaf2abcc-675c-4659-a9f2-518b925d7afa1152138-1289.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1289
Titel:
Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Bottrop: Zeche Prosper I am Kanal
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch schwarzen Druck einer Stadtansicht von Bottrop: "Zeche Prosper I am Kanal" Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Rot vorhanden.
Laufzeit:
o.J.
d26046e2HiDA4web:vzeb11af58-dfde-4a36-8a86-bdb0b29d7c19.xmlnode.1.1d26046eb11af58-dfde-4a36-8a86-bdb0b29d7c191153138-1266.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1266
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Seifix - Modernes selbsttätiges Bleichmittel Serie V, Bild 2
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck einer lächelnden Frau, die eine Packung Seifix in die Höhe hält. Im Hintergrund ist im Wind flatternde weiße Wäsche zu sehen sowie ein Schwan. Oberhalb des Bildes ist in einem roten Feld der Name "Seifix" zu lesen. Unterhalb des Bildes steht in hellblauer Schrift: "Modernes selbsttätiges Bleichmittel" Die Marke ist Teil der Serie V, Bild 2. Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
d26070e2HiDA4web:vzeb3d44b0-04c8-460a-b228-9c72fba27666.xmlnode.1.1d26070eb3d44b0-04c8-460a-b228-9c72fba276661154138-514.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-514
Titel:
Stollwerck, Nationaldenkmals auf dem Niederwald, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Abbildung des Nationaldenkmals auf dem Niederwald. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., Nationaldenkmals auf dem Niederwald" zu lesen, in blauer Schrift:"17, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 17 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
d26078e2HiDA4web:vzeb4f7b77-d395-44a8-a413-79152c05af06.xmlnode.1.1d26078eb4f7b77-d395-44a8-a413-79152c05af06115585-PS36.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-PS36
Titel:
Der Stahlhof, Düsseldorf, Foto
Beschreibung:
Enthält: überreicht vom Stahlwerks-Verband Düsseldorf
Laufzeit:
o.J.
d26098e2HiDA4web:vzeb72853f-0ab5-482d-a701-f1e87415426c.xmlnode.1.1d26098eb72853f-0ab5-482d-a701-f1e87415426c1156138-729.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-729
Titel:
Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein, Der Kaiser im 7ten Lebensjahre Serie A, Bild Nr. 2.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einen kolorierten Druck von Kaiser Wilhelm II. in einem achteckigen Rahmen auf schwarzem Grund. Darüber sind zwei Bügelkronen zu sehen. Bei der linken Krone handelt es sich um die Deutsche Reichskrone. Der Kaiser ist als Siebenjähriger mit im dunkelblauen Anzug abgebildet. Rückseite: "Neusser Stolz. Margarine von feinstem Wohlgeschmack. Sammelmarken in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
d26106e2HiDA4web:vzeb8b189d-7c1d-4a07-82a8-63c6c41a5666.xmlnode.1.1d26106eb8b189d-7c1d-4a07-82a8-63c6c41a56661157138-1813.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1813
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint Schiller: Tell. III. Aufzug, 3. Scene Tell: "Was kümmert uns der Hut! Komm lass uns gehen."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf orangefarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wilhelm Tell", III. Aufzug, 3. Scene: Das Bild zeigt Wilhelm Tell, als Landvogt Gessler ihn verhaften lässt, weil er nicht den von Gessler auf einen Stock gesteckten Hut gegrüßt hat. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Tells Zitat: "Was kümmert uns der Hut Komm lass uns gehen." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d26110e2HiDA4web:vzeb8ecc9f-0769-4ca6-aa85-a9351328105d.xmlnode.1.1d26110eb8ecc9f-0769-4ca6-aa85-a9351328105d1158138-212.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-212
Titel:
Gustav Voss, Voss'sches Vogelfutter, Vogelfutterkarton, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Vor schwarzem und gelbem Hintergrund sieht man einen Karton mit der Aufschrift:" Vosssches, Vogelfutter, Für alle Vogelarten, besondere Mischungen". Im HIntergrund sieht man Vögel fliegen. Im unteren Bildteil ist zu lesen:"Vosssches, Vogelfutter, Für alle Vogelarten, besonders naturge-, mässe Mischungen. Im unteren weißen Rand ist zu lesen: "Lith., Ed., Zeppernick, Dresden". Oben Links ist die Zahl 5. Gustav Voss war Ende des 19. Jh.s Herzöglicher Hoflieferant von Sing- und Ziervögeln sowie Vogelfutter und Volieren aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
d26150e2HiDA4web:vzebdb8300-ca51-4d00-bc25-91c2219ab2ec.xmlnode.1.1d26150ebdb8300-ca51-4d00-bc25-91c2219ab2ec1159138-732.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-732
Titel:
Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein, Der Kaiser beim Regierungs Antritt 1888 Serie A, Bild Nr. 5.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einen kolorierten Druck von Kaiser Wilhelm II. in einem achteckigen Rahmen auf schwarzem Grund. Darüber sind zwei Bügelkronen zu sehen. Bei der linken Krone handelt es sich um die Deutsche Reichskrone. Der Kaiser ist in Uniform und Helm abgebildet. Rückseite: "Tosella. Pflanzenbutter-Margarine von vollendeter Feinheit. Sammelmarken in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
d26158e2HiDA4web:vzebf61d2d-634d-4afa-9e8f-cb07dd601655.xmlnode.1.1d26158ebf61d2d-634d-4afa-9e8f-cb07dd6016551160138-959.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-959
Titel:
Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Bekannt als angenehmes Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Postkutsche in einer Gebirgslandschaft. Zwei Männer in blauer Kleidung tragen eine überdimensionierte rote Dose Schweizer Pillen in Richtung der Kutsche. In einem weißen Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Bekannt als angenehmes Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 1. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
Laufzeit:
o.J.