Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-441
Titel:
South Eastern und Chatam Eisenbahn, General-Agentur, Köln
Beschreibung:
Die flachovale Marke hat einen abegrundeten, gezahnten weißen Rand. Vor orangenem Hintergrund zeigt sie die Umlaufende weiße Schrift:"South Eastern und Chatam Eisenbahn, General-Agentur Köln". In der Mitte der Marke sind zwei Kreise mit Wappen darin zu sehen. Die South Eastern and Chatham Railway war eine britische Eisenbahngesellschaft, die von 1899 bis 1922 existierte. Es handelte sich dabei um eine gemeinsame Betriebsgesellschaft der South Eastern Railway (SER) und der London, Chatham and Dover Railway (LC | DR).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1078
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, Vollrahm-Margarine Serie Königsberg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie der Innenstadt von Königsberg. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Königsberg". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-918
Titel:
Thymodrosin Ges. m.b.H. Chem. pharm. Fabrik, Bad Godesberg Rh.
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißem siegelförmigem Rand zeigt mittig auf schwarzem Grund einen weißen Lorbeerkranz mit dem Hermesstab darin (ein geflügelter Stab, um den sich zwei Schlangen winden; Symbol für Wirtschaft und Handel, in den SUA als Symbol medizinischer Einrichtungen). Umrahmt wird die Abbildung von weißer Schrift: "Thymodrosin Ges. m.b.H. Chem. pharm. Fabrik, Bad Godesberg Rh." Thymodrosin war ein Hustensaft, der bereits um 1919 vertrieben wurde und von einem Dr. med. Ehrle erfunden worden war. Das Unternehmen schien nach dem Zweiten Weltkrieg in "Gedora Fabrik chemisch-pharmazeutischer Praeparate Inh. Georg Hofele, Bad Godesberg" umbenannt worden zu sein (spätestens 1953, als es unter diesem namen in einer Ärztezeitung erwähnt wird). Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1287
Titel:
Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Duisburg-Ruhrort: Rheinbrücke
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch schwarzen Druck einer Stadtansicht von Duisburg-Ruhrort: "Rheinbrücke" von der Rheinseite aus. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Grün und Braun vorhanden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1350
Titel:
Pflanzenbutter- und Margarine-Fabrik Gebrüder Hesse, Buschfeld bei Weener (Ostfr.)
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer hausgroßen weiß-roten Packung Ostfriesland-Margarine, um die sich eine gro0e Gruppe Menschen schart. Im Hintergrund sind Häuser und eine Windmühle zu sehen. Die Packung hat die Aufschrift: "Ostfriesland, Delikatess-Margarine, Ostfriesische Margarine Gebr. Hesse, Weener-Buschfeld" Unterhalb des Bildes ist in rot-schwarzer Schrift zu lesen: "Pflanzenbutter- und Margarine-Fabrik Gebrüder Hesse, Buschfeld bei Weener (Ostfr.)" Produziert wurde die Marke von Stiel[...] | Linke, Hagen i/W. Eine Rechnung aus dem Jahr 1906 belegt die Existenz des Unternehmens für dieses Jahr. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-469
Titel:
Parfümerie "Trollhetta", Toilette-Seifen, Grümer | Neu, Barmen-Rittershausen
Beschreibung:
Auf der hochrechteckigen Marke mit gezahntem weißen Rand steht im Vordergrund eine blaue Kiste mit drei verpackten Toilette-Seifen Stücken. Dahinter scharen sich fünf Personen um die Seife (von vorne nach hinten): Eine Frau mit lilafarbenem Hut; ein Mann mit grüner Mütze, der den Zeigefinger erhoben hat; eine Person mit rot-grünem Hut; zwei Personen mit roten Narrenkappen. Darunter befindet sich der schwarze Schriftzug "Parfümerie "Trollhetta", Toilette-Seifen, Grümer | Neu, Barmen-Rittershausen" Über die Seifenfabrik finden sich keine weiteren Hinweise. Trollhetta ist ein Berg in Norwegen an der Grenze der Gemeinde Surnadal.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-560
Titel:
Hoffmann's Stärke, Schloß Neu-Schwanstein
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Neuschwanstein. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-242
Titel:
Königlich Preussisches Amtsgericht Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf blauem Grund den weißen geprägten preußischen Adler sowie weiße Schrift, die ihn umrahmt: "Koen. Preuss. Amtsgericht Düsseldorf".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1262
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Schwan-Seife Serie IV, Bild 10
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf fliederfarbenem Grund den kolorierten Druck einer Frau mit weißer Schürze, die Trauben in Weinbergen pflückt. Unterhalb des Bildes ist in weißen Buchstaben "Schwan-Seife" zu lesen. Darunter ist in einem halbkreisförmigem schwarzen Feld ein weißer Schwan abgebildet mit den Worten "Marke Schwan". In einem gelben Feld am unteren Rand der Marke ist zu lesen "Und stehen zur Oktoberzeit Die Trauben in der Reife, Wäscht jede Winzerin ihr Kleid Nur mit der Schwanenseife!" Die Marke ist Teil der Serie IV, Bild 10. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-234
Titel:
Arthur Schlieper, Maschinenmesserfabrik, Remscheid-Hasten. Prospekt Maschinenmesser
Beschreibung:
Prospekt und Preisliste Maschinenmesser der Maschinenmesserfabrik Arthur Schlieper aus Remscheid-Hasten.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-122
Titel:
Daniel Kürten, Solingen. Illustriertes Musterbuch über Chirurgie-Instrumente
Beschreibung:
Illustriertes Musterbuch über Chirurgie-Instrumente der Firma Daniel Kürten aus Solingen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-976
Titel:
Osterholzer Reisstärke, Osterholz-Scharmbeck - Bischârin Lager
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie eines Zeltlagers des Nomadenstammes der Bischarin mit Kamelen im Vordergrund. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke mbH Reisstärke- und Teigwarenfabrik ihren Betrieb auf, gegründet durch den Osterholzer Fabrikant Hermann Hunte und den Bremer Kaufmann Gerhard Lange. Ihre Blütezeit erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1387
Titel:
Levensverzekering Maarschapplij, Arnhem
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt den rot-weißen Druck einer jungen Frau im langen Gewand, die vor einer Gestalt im langen Gewand kniet (vermutlich der Tod) und ihre Hand hält. Die Hand der stehenden Figur ist sehr knochig und faltig. Zwischen den beiden Figuren ist eine Sanduhr zu sehen. In roter Schrift ist zu lesen: "Levensverzekering Maarschapplij, Arnhem" Die Marke wurde nach einem Plakat des niederländischen Künstlers Jan Toorop (1858-1928) erstellt, das er 1899/1900 für die Versicherung in Arnheim entworfen hat. Über die Versicherung selbst finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-183
Titel:
Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss Wer suchet, der findet, dass Schram'sche Eiernudeln die Besten sind
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem und grünem Grund den kolorierten Druck eines Gelehrten in brauner Kutte und mit weißem Bart, der über einem großen aufgeschlagenen Buch sitzt. Um ihn herum finden sich weitere Bücher sowie ein Totenschädel. Ober- und unterhalb des Bildes ist in gelber, roter und schwarzer Schrift zu lesen: "Wer suchet, der findet, dass Schram'sche Eiernudeln die Besten sind, Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss." Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram wurde 1790 als Fabrik zur Herstellung von Weizenstärke gegründet. 1818 wurde das Sortiment um Teigwaren erweitert. Stammsitz der Firma war die Brandgasse, wo vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch Stärke und Puddingpulver hergestellt wurden. Zu diesem Werk I. kam 1922 der Neubau an der Hansastraße, Werk II genannt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen noch Werke in Mettmann und Hameln sowie in Jugojaje Jugoslawien hinzu. Schram galt als die größte Teigwarenfabrik Deutschlands. 1963 stellt das Unternehmen die Produktion ein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1223
Titel:
Alfred Schnock | Cie, Elberfeld, Kurzwaren Grosshandlung u. Fabrikation - Neubau
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Grund den schwarz-weiß Druck eines mehrstöckigen Gebäudes. Dabei handelt es sich um den Neubau der "Alfred Schnock | Cie, Elberfeld, Kurzwaren Grosshandlung u. Fabrikation.", wie in einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes zu lesen ist. Das Unternehmen Alfred Schnock, Herrenartikel, Kurz-, Weiß- und Wollwaren wurde im Jahr 1900 in Elberfeld gegründet. 1938 wurde das Unternehmen arisiert mit Ernst Dings als neuem Besitzer. Das Geschäft ging 1970 in Konkurs.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1730
Titel:
Der Schreiber prügelt den Buckligen.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen "Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen ist ein Mann in einer Straße, der mit einem Stock auf den Buckligen einprügelt. Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728 bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-413
Titel:
Josef B. Scholz, Spezialfabrik geprägter Etiketten u. Siegelmarken, Wuppertal-Elberfeld, Führende Spezialfabrik Deutschlands
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf orangefarbenem Grund weiße Schrift in schwarzen Spruchbändern: "Josef B. Scholz, Führende Spezialfabrik Deutschlands, Wuppertal-Elberfeld, Spezialfabrik geprägter Etiketten u. Siegelmarken" Mittig ist ein schwarzer Wappenschild mit den weißen Initialen JBS zu sehen. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in der Friedrich-Ebert-Straße 143 in Elberfeld. Unter derselben Adresse ist heute die Immobilienagentur Rudolf B. Scholz GmbH | Co. KG ansässig. Ob die beiden Unternehmen etwas miteinander zu tun haben, ist unklar. Eine Reklamemarke von 1927 sowie din Brief von 1955 belegt die Existenz des Unternehmens für diesen Zeitraum. Weiterführende Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-836
Titel:
H. Ludw. Peters, Kaffee-Grossrösterei, Köln
Beschreibung:
Die querovale Marke zeigt vor grünem Hintergrund in weißer Schrift umlaufend die Aufschrift: "Kaffee-Grossrösterei, H. Ludw. Peters, Köln a/Rh.". In der Mitte der Marke ist ein Wappen zu sehen, dass von zwei Löwen gehalten wird. Darum ist zu lesen: "Gegr. 1826, Gesetzlich Geschützt".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-609
Titel:
Gars | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Marktes Gars am Inn: Der Wappenschild ist zweigeteilt in ein linkes weißes und ein rechtes rotes Feld. Darüber windet sich eine grüne Schlange. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-221
Titel:
Original Weck
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem und roten Grund die kolorierte Zeichnung von drei Einmachgläsern mit roten Tomaten, grünen Böhnen und gelbem Spargel darin. Umrahmt wird das Bild von einer grau-schwarz gemusterten Bordüre. Darunter ist in einem grauen Feld zu lesen "Original Weck". Am 1. Januar 1900 gründeten Johann Weck und Georg van Eyck im südbadischen Öflingen die Firma J. WECK u. Co. Geschäftszweck war der Vertrieb von Einkochgläsern, Einkochringen, Einkochtöpfen und Einkochzubehör Marke WECK. Nach schweren Verlusten im Krieg erbaute man nach dem 2. Weltkrieg im Westen in Bonn-Duisdorf ein neues WECK-Glaswerk, das 1950 die Produktion von WECK-Einkochgläsern aufgenommen hat.
Laufzeit:
o.J.