Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-832
Titel:
Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde goldene Marke zeigt eine geprägte Schrift um eine Abbildung des Heiligen Lukas: "Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf" Franz Schoenfeld (1834-1911) war ein deutscher Chemiker und als Industrieller der Begründer von Lukas Künstlerfarben. Die Künstlerfarben- und Maltuchfabrik Dr. Fr. Schoenfeld in Düsseldorf gründete er 1862. 1900 wurde „Sankt Lukas, der Schutzpatron der Maler, zum Namensgeber der Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Auch das Logo, entworfen von dem Maler Eduard Gebhardt und über die Jahre dem Zeitgeschmack und graphischen Strömungen angepasst, bezieht sich darauf. Anfang 2013 wurde Lukas Nerchau Farben vom britischen Unternehmen Daler-Rowney übernommen und ist seit 2016 ein Teil der italienischen F.I.L.A. Group.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-198
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein orangefarbenes, grau-eingerahmtes Feld vor schwarzem Grund. Davor ist der schwarze Schatten eines knienden Mannes in einem weißen Lendenschurz. Dieser stemmt eine überdimensionale weiße, dampfende Kaffeetasse mit Untertasse auf der Schulter. Unterhalb des Bildes ist in einem grauen Feld der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-488
Titel:
Fribo, Photoabteilung Heinrich Frings, Bonn. Werbezettel Fernthermometer für Photolaboratorien
Beschreibung:
Werbezettel für Fernthermometer für Photolaboratorien der Firma Fribo, Photoabteilung Heinrich Frings aus Bonn.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-534
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in grüner Jacke, der in der Nacht mit einer Packung Sanelle davonläuft. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." Am unteren Rand der Marke steht: "Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug - Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1189
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von drei bärtigen Männern in Fellkleidung, die sich Bier aus einem großen Faß Eberl-Bier in Trinkgefäße aus Kuhhörnern füllen. Auf dem Fass ist das Logo des Unternehmens, ein laufender Eber, abgebildet. Die Männer sollen wahrscheinlich die Germanen darstellen. In der linken oberen Ecke steht in blauer Schrift "Die alten Deutschen tranken". In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grüner Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-3
Titel:
Buch- | Kunstdruckerei M. DuMont-Schauberg, Köln. Postkarte
Beschreibung:
Doppelseitig bedruckte Karte der Buch- | Kunstdruckerei, Lithograph. Anstalt. M. DuMont-Schauberg aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1412
Titel:
Continental Gummiwerke AG, Absätze u. Besohlung Neuwied, Ser. 84, Bild 8.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Grund ein großes weißes N. Dazwischen ist ein kolorierter Druck der Stadt Neuwied vom anderen Rheinufer aus zu sehen sowie ein Schuhabsatz mit dem namen Continental. Darunter ist in einem roten Kasten in weißer Schrift "Continental, Absätze u. Besohlung" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie 84, Bild 8. Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden Automobilzulieferer entwickelt. Keimzelle der heutigen Continental AG war die Konkursmasse der kleinen gummiverarbeitenden Firma „Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik", die 1869 vom Bankier Moritz Magnus für 18.500 Taler übernommen wurde. agnus gruppierte neun finanzkräftige Investoren und erfahrene Fabrikanten als Gründungsgesellschafter der „Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie, die am 8. Oktober 1871 als Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 300.000 Talern gegründet wurde (umgerechnet 900.000 Mark). Ab 1891 wurden Luftreifen für Fahrräder hergestellt, die „Continental-Pneumatics, mit denen die Firma Marktführer in Deutschland wurde. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Produktion von Autoreifen hinzu. Der lange und umständlich gewordene Gründungsname wurde 1929 offiziell in „Continental Gummiwerke AG umgewandelt. Ein Jahr zuvor fusionierte Continental mit den Hannoverschen Gummiwerken Excelsior. Im Werk in Hannover-Limmer wurden unter anderem auch Schuhsohlen produziert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1810
Titel:
Steckenpferd Buttermilchseife, die beste Kinderseife Greiz, Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf braunem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloß Greiz. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife." Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-730
Titel:
Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein, Der Kaiser als Student Serie A, Bild Nr. 3.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einen kolorierten Druck von Kaiser Wilhelm II. in einem achteckigen Rahmen auf schwarzem Grund. Darüber sind zwei Bügelkronen zu sehen. Bei der linken Krone handelt es sich um die Deutsche Reichskrone. Der Kaiser ist als junger Mann im schwarzen Studentenanzug mit weißer Studentenmütze abgebildet. Rückseite: "Tosella. Pflanzenbutter-Margarine von vollendeter Feinheit. Sammelmarken in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1406
Titel:
Victoria Brikett
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der Berliner Siegessäule, deren Fuß aus zwei aufeinandergestapelten Victoria Briketts besteht. Am Fuß der Säule ist das Markenzeichen des Unternehmens abgebildet, ein Zwerg mit Briketts im Arm. Victoria Briketts wurden von der Niederlausitzer Kohlenwerke AG, Berlin, hergestellt. An der AG war vor allem der deutschböhmische bzw tschechoslowakische Montanindustrielle Ignaz Petschek (1857-1934) beteiligt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1087
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Deutsche Barock: Potsdam, Neues Palais
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Neuen Palais in Potsdam. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Deutsche Barock". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-917
Titel:
Königliche Aichungs-Inspektion, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt vor blauem Hintergrund umlaufend in weißer Schrift: "Königliche Aichungs-Inspektion, Köln". In der Mitte der Marke ist ein Spruchband mit den Buchstaben "D.R." zu sehen, darüber die Zahl "11", darunter ein Stern.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1370
Titel:
Eine sagt es der andern: Gruschwitz Garne | Zwirne sind doch die besten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit blauem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier Frauen mit Schultertüchern, Hüten und Körben, die die Köpfe zum Gespräch zusammengesteckt haben. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Eine sagt es der andern: Gruschwitz Garne | Zwirne sind doch die besten." 1816 gründete der Webermeister Johann David Gruschwitz im schlesischen Neusalz eine handbetriebene Zwirnmühle. Im Laufe der Jahre expandierte "Gruschwitz Leinenzwirn" stetig, auch internationaler Erfolg stellte sich ein. 1945 verlor das Unternehmen alle Gruschwitz-Werke, da diese in der sowjetischen Besatzungszone lagen. Der Familie Gruschwitz gelang mit Hilfe einiger alter Mitarbeiter in Neu-Ulm ein Neuanfang unter dem Namen Gruschwitz-Textilgesellschaft mbH. Heute hat die Gruschwitz Textilwerke AG ihren Sitz in Leutkirch.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-673
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H. - Senf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund mit gelb-blauem Rahmen den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens. In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift das Wort "Senf" zu lesen Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1711
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Hamburg - Alsterarkaden Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den rostrot-kolorierten, holzschnittartigen Druck der Alsterarkaden in Hamburg mit dem Rathaus im Hintergrund. In einem rostroten Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1535
Titel:
50 Jahre Qualitätsstähle H. Meyer | Co., Düsseldorf
Beschreibung:
Die geprägte siegelförmige Marke mit gold-glänzendem Rand zeigt gold-glänzende Schrift sowie die Zahl 50 mit einem Lorbeerkranz drumherum auf mattgoldenem Grund : "Qualitätsstähle, H. Meyer | Co., Düsseldorf" Seit der Gründung im Jahre 1885 ist das Düsseldorfer Traditionsunternehmen HMC H. Meyer ein Spezialist für Qualitätsstahl, Federstahl und anderen Spezialstahl.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1337
Titel:
Dr. Gentner´s Seifenpulver Schneekönig - ist ein hervorragend. Wasch- und Reinigungsmittel Schneekönig wascht blendend weiß
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer gelben Packung Schneekönig Seifenpulver. In weißer Schrift ist darüber und darunter zu lesen: "Schneekönig wascht blendend weiss" Auf der Packung ist zu lesen: "Dr. Gentner's Seifenpulver Schneekönig, Schutzmarke, ist ein hervorragend. Wasch- und Reinigungsmittel." Außerdem ist das Markenzeichen des Unternehmens, ein Schornsteinfeger, abgebildet. Die Marke ist Teil einer Serie, die Nummer am unteren Rand der Marke ist nicht zu erkennen. Produziert wurde die Marke von den Kunstanstalten AG, Kaufbeuren. Im Jahr 1884 wurde die Unternehmung Carl Friedrich Gentner in Göppingen gegründet. Sie stellte Produkte wie Bleichsoda, Raupenleim, Schnupfpulver, Pomade, Wasch- und Stärkemittel her. 1896 wird der Schornsteinfeger zum Markenzeichen erkoren und der Markenname Nigrin wird erstmals verwendet. 1901 wird der Markenname Nigrin für Lederpflegemittel beim deutschen Patent- und Markenamt eingetragen. Drei Jahre später, im Jahr 1904 folgt die Eintragung des Schornsteinfegers als Markenzeichen. Nachdem im Jahre 1973 die Nigrin-Werke Carl Gentner Konkurs anmelden mussten, übernahm 1974 die Union Autozubehör GmbH | Co. KG die gesamten Produktionsrechte, Rezepturen sowie geschützte Warenzeichen aller Nigrin-Produkte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1482
Titel:
Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, gegründet 1869 Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den dunkelblauen Stich der "Rückfront von Luhns Seifenfabrik" Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, gegründet 1869 - Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe II, 6. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1257
Titel:
Vaterländische Hagelversicherungs-Gesellschaft in Elberfeld, Subdirection Berlin
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt weiße Schrift auf blauem Grund: "Vaterländische Hagelversicherungs-Gesellschaft in Elberfeld, Subdirection Berlin" Die Versicherungsgesellschaft bestand schon im Jahr 1863. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-457
Titel:
Robert Klaas, Stahlwaren-Fabrik, Ohligs b. Solingen Schloss Burg an der Wupper
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Burg an der Wupper. Im linken Teil der Marke ist in einem schwarzen hochrechteckigen Feld mit grünem Rahmen die Fabrik-Marke des Unternehmens zu sehen: Ein hochovales orangefarbenes Feld mit zwei weißen Störchen darin. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grünen und orangefarbenen Buchstaben zu lesen: "Robert Klaas, Stahlwaren-Fabrik, Ohligs b. Solingen." Die Robert Klaas GmbH | Co. KG wurde 1834 als Federmesser-Fabrikation duch Peter Daniel Pauls, einem ehemaligen Scherenmacher, gegründet. Ab 1950 spezialisiert sich das wachsende Unternehmen auf die Herstellung von hochwertigen drei- und vierteiligen Taschenmessern. Das Unternehmen erhält einen ersten großen Auftrag aus den USA. Die Fabrikmarke "Störche" wird 1893 eingetragen. Das Unternehmen hat heute noch Bestand mit Sitz in der Pfeilstraße 37 in Solingen.
Laufzeit:
o.J.