Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-185
Titel:
Stanz- und Emaillierwerke Windgassen | Hindrichs, Remscheid. Prospekt "Enamelled iron fittings an reflectors for electric lighting"
Beschreibung:
Falt-Prospekt "Enamelled iron fittings an reflectors for electric lighting" der Stanz- und Emaillierwerke Windgassen | Hindrichs aus Remscheid.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1305
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung eines Mannes in gelblicher Motorradkleidung auf einem Motorrad. Hinter ihm sitzt eine rosafarben gekleidete Frau mit gelb-rotem Halstuch. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Die Entwicklung des Radfahrsports. Bild 6. Motorrad mit Soziussitz. Sehr beliebt für den Wochenendausflug sind die Motorräder mit Soziussitz. Der meistens benutzte Zweizylindermotor entwickelt 18 PS und erfüllt durch Schnelligkeit und Zuverläßigkeit alle an ihn gestellten Ansprüche. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-31
Titel:
Kölner "Korkelit"-Fabrik Dietrich Deppe, Köln. Katalog "Korkelit"
Beschreibung:
Katalog über "Korkelit" Kork- Estrich und Putzmaterial der Kölner "Korkelit"-Fabrik Dietrich Deppe aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-864
Titel:
Carl | Wilh. Carstanjen, Tabakfabrik, Duisburg
Beschreibung:
Die querovale Marke mit dunkelroter abgerundeter Zahnung zeigt dunkelrote geprägte Schrift auf schwarzem Grund: "Carl | Wilh. Carstanjen, Tabakfabrik, Duisburg" Pe-trus Car-stan-jen (1730-1767) stell-te ver-mut-lich ne-ben sei-nem Ko-lo-ni-al-wa-ren-han-del Rauch-ta-bak her. Sein Sohn Pe-ter (1765-1849) be-trieb zu-nächst Arz-nei-wis-sen-schaft und über-nahm erst 1794 das von der Mut-ter fort-ge-führ-te Ge-schäft. Er nahm die Pro-duk-ti-on von Rauch-ta-bak in gro-ßem Maß-stab auf und über-gab 1832 den Be-trieb sei-nen bei-den Söh-nen Carl (1799-1875) und Wil-helm (1801-1878), die ihn un-ter dem Na-men C. | W. Car-stan-jen wei-ter-führ-ten. 1837 be-schäf-tig-te die Fa-brik an der Kuh-stra-ße 50 Ta-bak-spin-ner. 1856 wur-de der Be-trieb nach ei-nem Brand an den Kuh-len-wall ver-legt, wo er bis zum Jah-re 1973 be-stand.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-222
Titel:
Emil Schlemper GmbH, Scheren-Spezial- Fabrik, Solingen-Merscheid. Prospekt Haushaltsscheren
Beschreibung:
Prospekt für Haushaltsscheren der Scheren-Spezial-Fabrik Emil Schlemper GmbH, aus Solingen-Merscheid.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1714
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Leiüzig - neues Theater.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den grün-kolorierten, holzschnittartigen Druck des Berlines Schlosses. In einem grünen Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1811
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint Schiller: Die Räuber. II. Akt, 3. Scene Moor: "Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!"
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Räuber", 2. Akt, 3. Szene: Das Bild zeigt Räuberhauptmann Karl Moor, wie er versucht, seine Männer dazu zu überreden, ihn den Soldaten auszuliefern, um die Männer dadurch zu retten. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Moors Zitat: Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-611
Titel:
Nandlstadt | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Nandlestadt: Roter Wappenschild, darauf ein weißer Kreis mit dem Kopf eines bärtigen Mannes, wobei es sich um den enthaupteten Johannes des Täufers in einer Schüssel handelt. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-944
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan"-Tuschen, Künstlerfarben-Fabriken, Hannover und Wien
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf sandfarbenem und rot-braunem Grund vier schwarze Tusche-Fässchen mit gelbem, schwarzem und zwei blauen Deckeln. Darüber befindet sich in rot-brauner Schrift der Produktname, darunter in Gelb und Schwarz Unternehmensname und -standort. Die Marke hat eine weißen gezahnten Rand. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1156
Titel:
Meyer's Kaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf braunem Grund den kolorierten Druck eines Mädchens mit rotem Kopftuch und eeinem großen grünem Regenschirm unter dem Arm sowie einem Korb voller Kaffeepackungen. Darüber ist in weißer Schrift zu lesen: "Meyer's Kaffee" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Serie. 1912 gründeten Max Ludwig Gottlieb Meyer und Fritz Oskar Max Horn in Hamburg den Lebensmittelgroßhandel Max Meyer | Max Horn. Ab 1923 kam eine kleine Kaffeerösterei hinzu, die danach stetig ausgebaut wurde. 1985 zieht das Unternehmen aus Platzmangel von Hamburg Nähe Hauptbahnhof nach Kaltenkirchen, wo das Unternehmen bis heute seinen Sitz hat. 1988 konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf Kaffee, der Lebensmittelgroßhandel wird nicht mehr weitergeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-680
Titel:
Deutsche Bau- und Wirtschaftsgemeinschaft, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt vor einem gelben Hintergrund die Silhouette der Stadt Köln in der Ferne, im Vordergrund steht in der linken Bildhälfte ein kleines Haus. Über dem Bild steht ihn schwarzer Schrift:" Baue Wohne Zinslos". Unter dem Bild steht in weißer Schrift vor blauem Hintergrund:"Deutsche Bau-u. Wirtschaftsgemeinschaft, Köln, Bausparkasse Köln Rhielerstr. 31a."
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1647
Titel:
Keramik Weber, Köln
Beschreibung:
Die schwarzgrundige Reklamemarke mit gelbem Rand hat die Form einer Malpalette. Der Schriftzug ist ebenfalls in Gelb gehalten, hinter dem Wort "Köln" ist eine stilisierte Abbildung des Kölner Doms in Rot zu sehen. Die KERAMIK - WEBER Am Gürzenich GmbH war ein Spezialhaus für Keramik und war in der Gürzenichstraße 16 ansässig und hatte bis Ende der 1990er Jahre Bestand. Sicher ist, dass das Geschäft schon vor dem 2. Weltkrieg bestand.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-743
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 6
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines asiatischen Jungen in roter kurzer Hose und kurzärmligem Shirt, der eine gelbe Rikscha hinter sich her zieht. Der Rikscha läuft ein schwarzhaariges Mädchen in europäischer Kleidung hinterher und feuert den Jungen mit erhobenem Arm an. Auf der Rikscha sind diverse Zuntz Packungen gestapelt. Im Hintergrund sind grüne Wiesen und ein schneebedeckter Berg zu sehen. In einem hellblauen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 6. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-PS61
Titel:
Teil einer Urkunde der Industrie- und Handelskammer Duisburg-Ruhrort: "Der Rhein vor der IHK Duisburg-Ruhrort
Beschreibung:
Radierung von W. Herberholz (Rheinbrücke, Rhein, Gebäude der IHK)
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-748
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 11
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Restaurant-Szene. Im Vordergrund sitzen zwei Damen und ein Herr im schwarzen Anzug an einem Tisch und trinken Kaffee oder Tee. In einem roten Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 11. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1073
Titel:
Königlich Fachingen - Ein köstlicher Trunk
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein großes weißes E, das als Initiale für den Spruch "Ein köstlicher Trunk" dient. Davor ist eine kolorierte Zeichnung eines livrierten Dieners zu sehen, der in der rechten Hand ein Tablett mit einer Flasche Fachinger Mineralwasser und einem Glas trägt. Im unteren Teil der Marke ist der Name "Kgl. Fachingen" abgebildet. Die Marke ist Teil einer Serie, die zusammengesetzt den Namen Fachinger ergibt. Bei dieser Marke handelt es sich um Bild Nr. 8. Staatl. Fachingen ist ein Heil- und Mineralwasser der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Fachingen in Rheinland-Pfalz. Nachdem im Jahr 1740 die Fachinger Quelle bei Diez an der Lahn entdeckt worden war, begann man 1746 mit dem Wasserversand in eigens angefertigten Krügen. 1791 übernahm der Diezer Kaufmann August Theodor Pilgrim unter der Firma Fachinger Brunnen. Admodiation zu Dietz den Brunnenbetrieb. Nachdem 1894 der Fachinger Brunnen an den Erfinder und Fabrikanten Friedrich Siemens verpachtet worden war, überstieg die Abfüllung im Jahre 1895 erstmals die Eine-Million-Liter-Marke. Königl. Siemens firmierte als Mineralbrunnen Siemens | Co. Mit der Entstehung des Freistaates Preußen im Jahr 1918 wurde das Produkt Königlich Fachingen zu Staatlich Fachingen umbenannt. Im Juni 2011 erwarb die Sinalco GmbH den Fachinger Brunnen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1395
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, Vollrahm-Margarine Deutsche Kirchen: Bonn, Die Münsterkirche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie der Münsterkirche von Bonn. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Deutsche Kirchen". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1840
Titel:
Sonntags Waffeln, Gebr. Hörmann A.G. Deutschlands grösste Waffelfabrik, Dresden-Mickten Serie III, Bild 3.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem Rotkäpchen-Märchen. Der Jäger kommt mit dem Gewehr in der Hand ins Schlafzimmer der Großmutter und findet den als Großmutter verkleideten, schlafenden Wolf in ihrem Bett vor. Die Marke gehört zu Serie III, Bild 3. 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907) und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-123
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Völkerschlacht-Denkmal Leipzig
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der linken unteren Ecke ist in einem hochovalen weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1000
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Hamburg, Vorlesungshalle
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein hochovales Feld. Darin ist vor orangefarbenem Himmel der taupefarben kolorierte Druck der Hamburger Vorlesungshalle zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in taupefarbener Schrift in einem schwarzen Feld zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.