Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-15
Titel:
Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London Ahornlack V 108, extra hell - damarfrei
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzm Grund stilisierte grüne Ahornblätter, die den Produktnamen in blauer Schrift "Ahornlack V 108" einrahmen. Darunter ist in gelber Schrift zu lesen "Extra hell - damarfrei". In einem roten Feld am unteren Rand der Marke sind Angaben zum Hersteller gegeben: "Conrad W Schmidt G.m.b.H, Lackfabriken, Düsseldorf - London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich der Betrieb durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963 verlageren sich die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort Düren.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-973
Titel:
Osterholzer Reisstärke, Osterholz-Scharmbeck - Tempel der Isis und des Harpokrates Philae
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie des Tempels der Isis und des Harpokrates auf der Insel Philae (nahe Assuan), vom Wasser aus gesehen. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke mbH Reisstärke- und Teigwarenfabrik ihren Betrieb auf, gegründet durch den Osterholzer Fabrikant Hermann Hunte und den Bremer Kaufmann Gerhard Lange. Ihre Blütezeit erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-202
Titel:
Underberg-Boonekamp, Semper Idem, Anerkannt bester Bitterlikör der Welt! H. Underberg Albrecht, Gegr. 1846 Rheinberg | Rhld.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt auf grünem Hintergrund eine braune Flasche Underberg-Boonekamp. Rechts und links der Flasche sind zwei goldene Wappen abgebildet. Unterhalb der Flasche befindet sich ein weißes Spruchband mit dem Unternehmensnamen und -standort sowie dem Gründungsjahr. Die Underberg AG wurde am 17. Juni 1846 von Hubert Underberg I. und seiner Frau Katharina Albrecht am Tag ihrer Hochzeit in Rheinberg gegründet und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Das 1869 bis 1874 errichtete Stammhaus Underberg besteht noch heute. Underberg ist zugleich der Name eines von dem Unternehmen produzierten Magenbitters, dessen Marke am 8. Juli 1896 in das deutsche Markenregister eingetragen wurde. Mit dem Magenbitter war Underberg bereits seit den 1860er Jahren in Österreich-Ungarn präsent. 1912 wurde Underberg zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1079
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, Vollrahm-Margarine Serie Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie eines nicht näher bestimmbaren Platzes mit einem Denkmal oder Brunnen in Dresden. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Dresden". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1548
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten Schiller: Die Jungfrau von Orleans. V. Aufzug, 14. Auftritt Johanna: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orleans", V. Aufzug, 14. Auftritt: Das Bild zeigt Johanna von Orleans in Rüstung auf einem Schlachtfeld. Es ist der Moment ihres Todes, dennoch steht sie aufrecht und hält die französische Fahne in der Hand. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten" Auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-691
Titel:
Eduard Engels, Remscheid - Sigurd-Schlittschuhe, Modell Dr. Winzer
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in schwarzer Kleidung, der eine Eiskunstlaufbewegung vollführt. Im Hintergrund sind weitere Menschen auf dem Eis zu sehen, die Schlittschuh laufen. Im oberen Teil der Marke sind eine Schlittschuhkufe sowie die Betitelung "Sigurd, Modell Dr. Winzer" zu sehen. Unterhalb des Bildes befinden sich Herstellerinformationen in einem braunen Feld: "Eduard Engels, Remscheid" Daneben ist das querovale Logo des Unternehmens abgebildet, das einen Schlittschuh zeigt sowie die Aufschrift "Eduard Engels, Remscheid". Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Die Marke ist Teil einer zehnteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 10. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Firma Eduard Engels war ein renommierter Hersteller von Schlittschuhen in Remscheid. Die Schlittschuhfabrik wurde laut einer Preisliste des Unternehmens im Jahr 1790 gegründet. 1881/82 meldete die Firma Engels ein Patent für einen Befestigungsmechanismus für Schlittschuhe an. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-641
Titel:
Cognac Scharlachberg, Marke Auslese
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auch dunkelblauem Grund den schwarz-roten Druck der Umrisse des Scharlachbergs. Die Worte "Marke Auslese - Cognac Scharlachberg" sind in weißer Schrift links neben dem Berg sowie unterhalb dessen zu lesen. Der Scharlachberg ist eine 25 ha große Weinlage und die renommierteste Einzellage der Stadt Bingen am Rhein im nördlichen Rheinhessen (Rheinland-Pfalz). 1898 wurde daher in Bingen von Friedrich Wilhelm Petzsch die "Cognac-Brennerei Scharlachberg GmbH" gegründet, um von diesem Namen zu profitieren. Zunächst hieß das Unternehmen jedoch "Cognakbrennerei Petsch". Der Firmenname musste im Jahre 1919 auf Grund von Bestimmungen im Versailler Vertrag auf „Weinbrennerei Scharlachberg GmbH geändert werden, da die Bezeichnung Cognac Produkten aus dem französischen Gebiet Charente vorbehalten ist. Der Betrieb wurde im Laufe der Zeit wesentlich erweitert zum größten Gewerbebetrieb der Stadt mit Weltruf. Im Jahre 1979 wurde die Sektkellerei Scharlachberg übernommen, die dann 1988 an die Sektfirma Henkell ging. Der „Scharlachberg Meisterbrand ist bereits seit 1920 als Marke registrierte. Ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre zeichnete der Cartoonist Loriot für den Meisterbrand eine Reihe von Werbefilmchen. Die Weinbrennerei und die Spirituosenmarken wurden im Jahre 1992 von der Firma Racke übernommen, die aber im Jahre 2004 alles an die Firma Henkell weiterverkaufte
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-697
Titel:
Vater | Co. Biebrich a/Rh. - Verlangt nur Biebricher Schloss-Nudeln und Biebricher Schloss-Maccaroni in dieser Original Packung Vater | Co. Biebrich a/Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund kolorierten Druck von zwei Packungen Schloss-Nudeln und Schloss-Maccaroni. Ober- und unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Verlangt nur in dieser Original Packung, Vater | Co. Biebrich a/Rh." Die Biebricher Maccaroni- und Eierteigwaren-Fabrik Vater | Co. wurde im Jahr 1900 von Wilhelm Vater. 1920 musste der Betrieb wegen Zulieferschwierigkeiten komplett eingestellt werden. Auch der Versuch, das Unternehmen durch eine Fusion mit der heute bekannten Firma Birkel zu retten, scheiterte. Die Biebricher Firma Vater | Co., die für ihre Nudeln zahlreiche Auszeichnungen gewann, wurde 1927 aus dem Handelsregister gelöscht.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1212
Titel:
Krupp-Kassen rein Deutsch! - In allen deutschen Häusern werden die Schornsteine rauchen, wenn in der Heimat nur deutsche Ware gekauft wird
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt den schwarz-weiß Druck einer Ansammlung von Häusern mit rauchenden Schornsteinen. Darunter ist auf der linken Seite eine Registrierkasse abgebildet sowie der Werbeslogan: "In allen deutschen Häusern werden die Schornsteine rauchen, wenn in der Heimat nur deutsche Ware gekauft wird - Krupp-Kassen rein Deutsch!" Die National-Krupp Registrier Kassen GmbH hatte ihren Sitz in Berlin-Neukölln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-20
Titel:
Allgemeiner Wohnungs- und Immobilienanzeiger für Düsseldorf und Umgegend Kostenloser Wohnungsnachweis, Schadowstr. 48. Telefon 8789.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer Frau im blauen Kleid, die auf einem Stuhl sitzend eine Zeitung liest. Rechts neben ihr ist in schwarzen Buchstaben zu lesen: "Allgemeiner Wohnungs- und Immobilienanzeiger für Düsseldorf und Umgegend. Kostenloser Wohnungsnachweis, Schadowstr. 48. Telefon 8789." Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Über den Anzeiger sind keine weiteren Informationen ausfindig zu machen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1352
Titel:
Norddeutsche Lagerkasten | Kartonagen-Fabrik Marting | Dick, Bremen Hutkartons, Reisekartonagen, Austragekasten in Holzfournier, Weihnachtskartons, Höchste Leistungsfähgikeit in Lagerkasten
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer roten Fabrikanlage vor gelbem Himmel, die am Wasser gelegen ist. Zu lesen ist: "Norddeutsche Lagerkasten | Kartonagen-Fabrik Marting | Dick, Bremen. Hutkartons, Reisekartonagen, Austragekasten in Holzfournier, Weihnachtskartons, Höchste Leistungsfähgikeit in Lagerkasten" Produziert wurde die Marke von Cabrik Nicolaus Bremen. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1833
Titel:
"Pelikan"-Farben, Günther Wagner
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt unter dem Pelikan-Schriftzug, der sich in einem gelben Kasten befindet, ein dunkelblaues Feld, in dem ein weißer aufgeklappter Faquarell-Farbkasten auf einem schwarz-weiß schraffierten Grund zu sehen ist. Rechts und links rahmen zwei Balken in einem gelb-blau karierten Muster das Bild ein. Darunter befindet sich, ebenfalls in einem gelben Kasten, der Unternehmensname. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1642
Titel:
Sammelt Sternmarken
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines ockerfarbenen (neo?) klassizistischen Kuppelbaus mit grüner Kuppel und Dach. Darunter findet sich in einem blauen Feld der Werbeslogan "Sammelt Sternmarken" sowie auf der linken Seite ein weißer Stern in einem roten Quadrat.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1546
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc. Schiller: Die Räuber. II. Akt, 3. Scene Moor: "Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!"
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Räuber", 2. Akt, 3. Szene: Das Bild zeigt Räuberhauptmann Karl Moor, wie er versucht, seine Männer dazu zu überreden, ihn den Soldaten auszuliefern, um die Männer dadurch zu retten. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Moors Zitat: Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc." Auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1104
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen Schiller: Don Carlos I. Akt, 5. Auftritt Carlos: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Don Carlos", 1. Akt, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Carlos bei seinem heimlichen Treffen mit seiner Angebeteten Elisabeth, sie sitzend, er vor ihr stehend. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Carlos' Zitat: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1590
Titel:
Ernst Klinkhardt, Dresden-N 6, Tel. 15752, Ritterstr. 6 Klinkhardt's Frauenlobwolle - Unübertroffen weich, haltbar und billig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit rotem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines Adlers mit ausgebreiteten Schwingen, der die schwarz-weiß-rote Flagge des Deutschen Kaiserreichs (gültig bis 1919) in den Klauen trägt. Umgeben wird das Tier von einem Lorbeerkranz. Daneben steht das Wort "Schutz Marke", darunter in gelber Schrift "Reine Schafwolle." Am oberen Rand des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Ernst Klinkhardt, Dresden-N 6, Tel. 15752, Ritterstr. 6". Rechts des Adlers ist in roten Buchstaben "Klinkhardt's Frauenlobwolle" zu lesen, darunter in Schwarz "Unübertroffen weich, haltbar und billig, Ein Pfund 4,25. 1/5 85 Pfennig". Das Unternehmen wurde 1880 gegründet. Auf einer Postkarte von 1910 wird Max Schulz als Inhaber angegeben.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1428
Titel:
Dr. Reiss Lenicet-Wund- und Schweisspuder, Dr. R. Reiss, Charlottenburg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit dunkelblau gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund weiße, rote und grüne Schrift: "Dr. Reiss Lenicet-Wund- und Schweisspuder, Hand-, Achsel-, Fuss-, Dr. R. Reiss, Charlottenburg". In der rechten unteren Ecke geben die Initalen La Ch. H. einen Hinweis auf den Künstler. Links unten gibt es den Hinweis "gesetzlich geschützt". Die Firma „Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik entstand 1902 aus dem chemischen Laboratorium von Dr. Rudolf Reiß (1862-1930). Seinen guten Ruf bekam das Unternehmen mit dem Präparat „Rheumasan. Viele weitere Arzneimittel wie die Ester-Dermasane, die aus Aluminiumsalz bestehenden Lenicet-Präparate und das Buccosperin folgten. 1908 wurde eine Zweigniederlassung der Firma in Wien eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
d19582e2HiDA4web:vz9faebdbd-420c-43a2-8d30-d6812cd054ec.xmlnode.1.1d195829faebdbd-420c-43a2-8d30-d6812cd054ec578138-1555.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1555
Titel:
Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut Schiller: Die Jungfrau von Orleans. V. Aufzug, 14. Auftritt Johanna: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf hellgrünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orleans", V. Aufzug, 14. Auftritt: Das Bild zeigt Johanna von Orleans in Rüstung auf einem Schlachtfeld. Es ist der Moment ihres Todes, dennoch steht sie aufrecht und hält die französische Fahne in der Hand. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d19614e2HiDA4web:vz9fd54206-2c43-4810-b4cd-dbff412a9879.xmlnode.1.1d196149fd54206-2c43-4810-b4cd-dbff412a9879579138-1589.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1589
Titel:
Ernst Klinkhardt, Trikotagen-Strumpf-Wollgarn, Dresden-N 6, Schutzmarke Unübertroffen weich u. haltbar. Wer Frauenlobwoll mal gehabt, nie nach einer andern wieder fragt.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck eines Pfaus mit ausgebreitetem Rad. Zwischen den Federn des Vogels sind fünf Knäuel Wolle in verschiedenen Farben zu sehen. Am oberen Rand des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Ernst Klinkhardt, Dresden-N 6, Tel. 15752, Ritterstr. 6". Rechts und links des Pfaus ist das Wort "Schutz-Marke" zu lesen sowie in Rot verschiedene Produktpreise: "Pfd. 4,25, 1/5 Pfd. 85 Pfennig, Pfd. 5.-M, 1/5 Pfd. 1.-M." Unterhalb des Pfaus ist "Klinkhardts Schweiswolle, garantiert in der Wäsche nicht einlaufend, nicht filzend, einzig filzfreie Wolle der welt. Angenehm im Tragen." zu lesen. Produziert wurde die Marke von Franz Scheiner, Würzburg. Das Unternehmen wurde 1880 gegründet. Auf einer Postkarte von 1910 wird Max Schulz als Inhaber angegeben.
Laufzeit:
o.J.
d19630e2HiDA4web:vz9fed18bf-19ca-49c2-a0ed-bd3425e81178.xmlnode.1.1d196309fed18bf-19ca-49c2-a0ed-bd3425e81178580138-857.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-857
Titel:
Kruppsche Bergverwaltung, Kirchen a./d. Sieg
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße gepräte Schrift auf rotem Grund sowie Schlägel und Eisen: "Kruppsche Bergverwaltung, Kirchen a./d. Sieg" Die in Kirchen an der Sieg befindliche Bergbaugrube "Bindeweide" und war Eigentum der Friedrich Krupp AG, Essen.
Laufzeit:
o.J.