Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1316
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe matrosen bei den Essensvorbereitungen. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 6, Bild 37 Verpflegung an Bord Kartoffelschälen An Bord muß jede 'Backschaft', d. h. die mannschaften eines Tisches, einer 'Back', morgens ihre Kartoffeln selber schälen, die dann in ein mit Holznummern versehenes Netz getan und durch den 'Backschafter' in der Kombüse, der Küche abgegeben werden. Hat eine Backschaft wenig Kartoffeln geschält, so bekommt sie auch weniger beim Mittagessen. Die Netze mit den kartoffeln werden in dem großen Kessel gekocht und mittags den Backschaftern wieder ausgehändigt. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1486
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH, Cleve, Rhld. - Sanella, Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine vollkommenster vegetabiler Butter-Ersatz
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer orientalischen Szenerie: Rechts und links sind Palmen zu sehen. In der Mitte befindet sich eine Gruppe Beduinen mit Kamelen. Die Männer haben die Arme zur roten Sonne erhoben, die im Hintergrund auf- oder untergeht und in der der Name "Sanella" zu lesen ist. Darunter steht: "Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine, vollkommenster vegetabiler Butter-Ersatz. Alleinige Fabrikanten: Sana-Gesellschaft mbH, Cleve, Rhld." Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 5. Produziert wurde die Marke von J. L. Romen, Emmerich. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-853
Titel:
Dyckerhoff | Söhne, Portland Cementfabrik, Amoeneburg bei Biebrich a/Rh.
Beschreibung:
Die runde Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf dunkelblauem Grund: "Dyckerhoff | Söhne, Portland Cementfabrik, Amoeneburg bei Biebrich a/Rh." Wilhelm Gustav Dyckerhoff gründet am 4. Juni 1864 gemeinsam mit seinen Söhnen Rudolf und Gustav die „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff | Söhne in Amöneburg. Zwanzig Jahre später kann das Unternehmen einen der größten Aufträge jener Zeit aus den USA für sich verbuchen: Dyckerhoff liefert 8.000 Holzfässer Zement für das Fundament der Freiheitsstatue. Mit dem weißen Portlandzement "Dyckerhoff Weiss" bringt Dyckerhoff 1909 eine wichtige Produktinnovation auf den Markt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts baut das Unternehmen seine Aktivitäten stetig auch auf internationalem Markt aus. 2004 schließt Dyckerhoff seine US-Aktivitäten mit RC Cement von Buzzi Unicem zu RC Lonestar zusammen. Das Werk Amöneburg der Dyckerhoff GmbH hat heute noch Bestand.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-483
Titel:
J. Welcker | Buhler, Neuwied - Feinste Haushalt-Seife, garantiert rein Buhler's Haushalt Seife darf in keinem Haushalt fehlen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit lindgrünem gezahnten Rand zeigt im oberen Teil ein blaues rechteckiges Feld mit dem kolorierten Druck eines gelben Stücks "Feinste Haushalt-Seife, garantiert rein" darin. Darunter ist in einem schwarzen Feld in roter und lindgrüner Schrift zu lesen: "Buhler's Haushalt Seife darf in keinem Haushalt fehlen" Am unteren Rand der Marke sind Herstellerinformationen zu finden: "J. Welcker | Buhler, Neuwied." Die Dampfseifen | Glycerin-Fabrik J. Welcker | Buhler befand sich in Neuwied. Inhaber waren Jacob Welcker und Friedrich Buhler. Eine Rechnung von 1893 belegt die Existenz des Unternehmens für dieses Jahr. 1920 schloss sich das Unternehmen mit 11 weiteren Seifenfirmen (darunter „P.H. Schrauth, „Welter und „de Greiff) zu der „Dreiring-Werke KG zusammen. 1924 beteiligt sich Henkel | Cie. an diesem Unternehmen. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-419
Titel:
J. Welcker | Buhler, Neuwied - Seifenwolle Famosin, das Waschmittel der Gegenwart Buhler's Seifenwolle Famosin wirkt verblüffend
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer gelb-grünen Packung Seifenwolle. Darauf ist in gelben Buchstaben zu lesen: "Seifenwolle Famosin, das Waschmittel der Gegenwart." Abgebildet ist eine Frau, die Wäsche aufhängt. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in weiß-blau-grüner Schrift zu lesen: "Buhler's Seifenwolle Famosin wirkt verblüffend" Der Slogan wird auf der unteren Seite von einer goldenen Girlande eingerahmt. Am unteren Rand der Marke finden sich Herstellerinformationen: "J. Welcker | Buhler, Neuwied." Die Dampfseifen | Glycerin-Fabrik J. Welcker | Buhler befand sich in Neuwied. Inhaber waren Jacob Welcker und Friedrich Buhler. Eine Rechnung von 1893 belegt die Existenz des Unternehmens für dieses Jahr. 1920 schloss sich das Unternehmen mit 11 weiteren Seifenfirmen (darunter „P.H. Schrauth, „Welter und „de Greiff) zu der „Dreiring-Werke KG zusammen. 1924 beteiligt sich Henkel | Cie. an diesem Unternehmen. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-776
Titel:
Van Rossum | Co m.b.H., Emmerich am Rhein - "SRB" Margarine für die feine Tafel, "Ohne Tadel" Margarine ersetzt beste Landbutter Nr. 3: Emmerich. An der Stadtmauer
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der Emmericher Stadtmauer vor der ein Reiter zu sehen ist. Umrahmt wird das Bild von schwarzer Schrift: "Van Rossum | Co m.b.H., Emmerich am Rhein - 'SRB' Margarine für die feine Tafel, 'Ohne Tadel' Margarine ersetzt beste Landbutter" Die Marke ist Teil einer sechsteiligen Reihe über Emmerich. Hier handelt es sich um Bild Nr. 3: An der Stadtmauer. Die Firma C. van Rossum wurde als Käsefabrik für Gouda und Edamer bereits 1850 gegründet. In Emmerich stellte die Firma Margarine unter mehreren Namen her. Nach der Übernahme und der Einführung von Rahma durch Jurgens | Prinzen stellte Van Rossum auch diese Margarine her.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1820
Titel:
Squamapur, die beste Schuppen-Pomade Schiller: Die Räuber. II. Akt, 3. Scene Moor: "Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!"
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf grünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Räuber", 2. Akt, 3. Szene: Das Bild zeigt Räuberhauptmann Karl Moor, wie er versucht, seine Männer dazu zu überreden, ihn den Soldaten auszuliefern, um die Männer dadurch zu retten. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Moors Zitat: Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Squamapur, die beste Schuppen-Pomade" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-785
Titel:
Deutsche Gummiwaren-Industrie, Düsseldorf Siegeslauf Gummiabsätze | Ecken werden jeden Tag mehr verlangt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den teil-kolorierten Druck eines Läufers mit einem Siegerkranz in der rechten Hand. Er balanciert auf einem Siegeslauf-Absatz mit Flügeln. Darüber ist in weißer Schrift zu lesen: "Siegeslauf-Gummiabsätze | Ecken", darunter: "werden täglich mehr verlangt" Unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen: "Deutsche Gummiwaren-Industrie Düsseldorf" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-366
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein Dr. Boemers Palmkönig und Bömona, feinste Pflanzenbutter-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den monochromatisch-blauen Druck einer Frau mit offenem Haar, die zwischen zwei Säulen sitzt und in den Himmel blickt, das Gesicht vom Betrachter abgewandt. Über ihr ist zu lesen: "Dr. Boemers Palmkönig und Bömona, feinste Pflanzenbutter-Margarine" Unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein", eingerahmt von Bildern der Packungen der beiden Margarinesorten Palmkönig und Bömona. Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-55
Titel:
Wilhelm Graf | Co., W. Barmen, gegründet 1881
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit abgetreppten Ecken und goldenem Rand zeigt auf blauem Grund ein geprägtes bekröntes Wappen. In dem hochovalen Wappenschild ist eine goldene Burganlage zu sehen. Daneben steht "Gegr. 1881" Unterhalb des Wappens ist ein blauen, goldumrahmten Feldern zu lesen: "Wilh. Graf | Co., W. Barmen" Bei dem 1881 gegründeten Unternehmen handelte es sich um eine Bandfabrik, die bis Ende der 1970er Jahre Bestand hatte. Ein anderer bekannter Name ist "Friedrich Graf Söhne". Ob dies ein früherer oder späterer als auf der Marke angegebener Name ist, lässt sich nicht sagen. Das Unternehmen war ansässig in der Albertstraße 7-9 in Barmen. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1307
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Frau in rosafarbener Sportkleidung und Hut auf einem Fahrrad. Neben ihr her läuft ein Hund. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Die Entwicklung des Radfahrsports. Bild 4. Niederrad. Das Hochrad verursachte zu viele Kopfstürze. Durch mehrere Verbesserungen gelangte man endlivh zur heutigen Form des Niederrades, dessen Hinterrad durch Kettenübertragung angetrieben wird. Die Bereifung mit dem von Dunlop erfundenen, luftgefüllten Gummischlauch setzte die Erschütterung ganz wesentlich herab. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-422
Titel:
Koch's Eiernudeln, Fritz Koch, Mettmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelblauem Grund den kolorierten Druck eines weißen Pudels, der einen gelben Flechtkorb mit verschiedenen Koch-Produkten in der Schnauze hält. Darüber ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Koch's Eiernudeln, Fritz Koch, Mettmann" Weitere Informationen über die Firma Rheinische Eiernudeln und Makkaroni, Fabrik Fritz Koch GmbH aus Mettmann lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1591
Titel:
H. Schönrock's Nachf. Weingrosshandlung, gegründet 1834, Dresden-A. Neues Rathaus. Filiale: Werderstrasse 37
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Stadtansicht von Dresden, die das Neue Rathaus zeigt. Eingerahmt wird das Bild von Weinblättern und -ranken. Oberhalb der Bildest ist in einem roten querovalen Feld in weißer Schrift zu lesen: "H. Schönrock's Nachf. Weingrosshandlung, gegründet 1834" In einem blauen querovalen Feld am unteren Rand der Marke ist in schwarzer Schrfit zu lesen: "Dresden-A. Neues Rathaus. Filiale: Werderstrasse 37." Produziert wurde die Marke von Lith. Ed. Zeppernich, Dresden. Die 1834 gegründete Weingroßhandlung und -kellerei hatte ihre Hauptfiliale in der Schulgasse 1 im neuen Rathaus. Dem Betrieb angeschlossen war außerdem ein Wein-Restaurant. In der Werderstraße 37 hatte das Unternehmen eine weitere Filiale (heute Andreas-Schubert-Straße 37) mit Probierstube. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-63
Titel:
P. H. Inhoffen's Bären-Kaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck eines in einen schwarzen Anzug gekleideten Herrn, der in einem grünen Sessel sitzt. In der einen Hand hält er eine Zigarette, in der anderen eine Tasse Inhoffen's Bären Kaffee. Vor ihm auf dem Tisch steht eine Packung des Kaffees. Auf der Seite des Sessels steht in weißen Buchstaben "Bären Kaffee". Am oberen Rand der Marke ist in einem gelben Feld der Name "Inhoffen's" zu lesen. Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-925
Titel:
Friedrich Wilhelm, Preuss. Lebens | Garantie-Versicherer-Aktien-Gesellschaft, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In ihrer Mitte ist vor blauem Hintergrund Minerva dargestellt, mit Speer, Schild, Schwert, Helm mit Helmbusch, Mantel und Schuppenrüstung, die auf einem Adler in den Wolken reitet. Über und unter der Kriegerin in der Mitte der Marke ist zu lesen: "Sub-Direction, Cöln, Berlich 43". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen: "Friedrich Willheim, Preuss. Lebens | Garantie-Versicher.- Actien- Gesellsch.". Die Friedrich Wilhelm, Preussische Lebens- und Garantie-Versicherungs-Actien-Gesellschaft war ein Versicherungsunternehmen. Am 26. März 1866 wurde die Errichtung der Gesellschaft mit dem Unternehmenssitz in Berlin vom König von Preußen Wilhelm I. genehmigt, nachdem sie zuvor zum Ende des Jahres 1865 gegründet wurde. Im Jahr 1922 wird die Gesellschaft vom Gerling-Konzern übernommen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-589
Titel:
Berlin | Hauptstadt des Deutschen Reichs und des Königreichs Preußen.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt das Wappen der Stadt Berlin: Weißer Untergrund, darüber der schwarze Berliner Bär.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-209
Titel:
Gustav Voss, Voss'sches Vogelfutter, Frau mit rotem Kleid, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Vor weißem Hintergrund mit roter Umrandung sieht man eine Frau in rotem Kleid, die einen Papageien auf einer Sitzstange aus einer Kiste füttert. Daneben sieht man drei kleinere Vögel. Im oberen und unteren rechten Bildteil ist zu lesen:"Vosssches, Vogelfutter, Für alle Vogelarten, besonders naturge-, mässe Mischungen. Im unteren weißen Rand ist zu lesen: "Lith., Ed., Zeppernick, Dresden". Oben Links ist die Zahl 2. Gustav Voss war Ende des 19. Jh.s Herzöglicher Hoflieferant von Sing- und Ziervögeln sowie Vogelfutter und Volieren aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-67
Titel:
Suprema - Extrafeine Tafel-Margarine, Alleiniger Fabrikant F.A. Isserstedt, Elberfeld
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck einer Frau in holländischer Trach, die eine große quadratische überdimensionierte Packung "Suprema - Extrafeine Tafel-Margarine" in den Händen hält. Darunter ist in einem schwarzen Feld in roter Schrift zu lesen: "Alleiniger Fabrikant F.A. Jsserstedt, Elberfeld" Die Marke ist Teil der sechsteiligen Sammelreihe A, Bild Nr. 6. Die Margarinefabrik F. A. Isserstedt (Bergisch Märkische Margarine Werke) wurde 1866 von max Isserstedt gegründet und befand sich in Wuppertal-Elberfeld (Weidenstraße) sowie ab 1932/33 in Berlin-Pichelsdorf. Sie produzierte die Marken Cobu, Esbu, Palm Oase und Suprema. 1928 übernimmt die „Margarine Unie die Firma. 1942 wird die Firma auf die Deutsche Jurgens-Aktiengesellschaft, Hamburg, verschmolzen. 1961 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
d22126e2HiDA4web:vzbd4a1455-1f45-442d-8239-f81fffc08bcd.xmlnode.1.1d22126bd4a1455-1f45-442d-8239-f81fffc08bcd719
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-3
Titel:
Fafnir Werke AG, Aachen, Fafnir Rohölmotoren für Licht- und Kraft-Anlagen
Beschreibung:
Vor einem blau-weiß-schwarzen Hintergrund zeigt die querrechteckige Marke einen schwarzen Fafnir-Motor vor einer roten Backsteinwand. Die darunter befindliche Schrift ist rot, die darüber weiß. In der linken unteren Ecke befindet sich ein weißes "i" in einem schwarzen Kreis. Dies deutet auf eine Serie von Marken hin, die zusammen vermutlich den Firmennamen ergeben. Die Marke hat einen gezahnten blauen Rand. Fafnir war ein deutsches Unternehmen in Aachen, das von 1903 bis 1926 Automobile herstellte zeitweise auch unter der Marke Aachener. Das Unternehmen wurde 1894 als Tochtergesellschaft der Iserlohner Nadelfabrik Carl Schwanemeyer gegründet und begann mit der Produktion von Nähmaschinennadeln. Nachdem das Fahrrad zum Massenverkehrsmittel geworden war, stieg das Unternehmen auf die Produktion von Fahrradspeichen um. 1898 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmierte zunächst unter Aachener Stahlwarenfabrik AG vormals Carl Schwanemeyer, von 1902 bis 1911 ohne den Zusatz als Aachener Stahlwarenfabrik AG und ab 1919 als Fafnirwerke AG (Aachener Stahlwarenfabrik). Ab 1902 wurde für die Produkte ein eigener Name eingeführt: „Fafnir der Drache aus der Nibelungensage. Nach der Sättigung des Fahrradmarktes produzierte das Unternehmen fortan vor allem Einbaumotoren für Motorräder und Automobile. 1904 begann der Umstieg in die Automobilherstellung mit der Produktion von Autobausätzen unter dem Namen Omnimobil. Ende 1925 übernahmen die Banken die Geschäftsaufsicht. 1926 meldete das Unternehmen Konkurs an.
Laufzeit:
o.J.
d22138e2HiDA4web:vzbd7ba423-6a07-4ede-babb-ba96577a538f.xmlnode.1.1d22138bd7ba423-6a07-4ede-babb-ba96577a538f720138-1612.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1612
Titel:
L. | C. Hardtmuth, Dresden, "Koh-I-Noor" Drehstifte von hervorragendern Qualität Koh-I-Noor Bleistift bleibt der Beste Serie I, Bild 4
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund den schwarz-weiß Stich eines Mannes in barocker Kleidung mit weißer Perücke. Er sitzt an einem Schreibtisch und schreibt oder zeichnet mit einem Bleistift. Oberhalb des Bildes ist in weißer Schrift "L. | C. Hardtmuth, Dresden" zu lesen, unterhalb des Bildes in ebenfalls weißer Schrift "'Koh-I-Noor' Drehstifte von hervorragender Qualität." Die Marke ist Teil von Sammelserie I, Bild 4. Koh-i-Noor Hardtmuth a. s. ist ein weltweit agierender Hersteller von Schreib-, Mal- und Zeichenartikeln in České Budějovice (Budweis) in Südböhmen, Tschechien. Die Bleistift-produktion des Unternehmens reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, somit ist es einer der ältesten Bleistifthersteller der Welt. 1790 gründete der Österreicher Joseph Hardtmuth eine Bleistiftfabrik in Wien, nachdem es ihm gelungen war, aus Ton und Graphitpulver künstliche Bleistiftminen herzustellen. Die Erfindung von Hardtmuth war für Österreich von großer Bedeutung, da es das Land von der Einfuhr englischen Graphits unabhängig machte. Mitte des 19. jahrhunderts stellte Hardtmutha Fabrik knapp 2,5 Millionen Bleistifte pro Jahr her, was damals 15 % des Weltbedarfs entsprach. Nach Hardtmuths Tod am 23. Mai 1816 übernahmen seine Söhne Ludwig und Carl das Familienunternehmen und die Produktion wurde aus wirtschaftlichen Gründen in die böhmische Stadt Budweis verlagert. Unter Carls Sohn Franz wurde der „Koh-i-Noor Hardtmuth-Stift entwickelt, ein Zeichenstift in 12 Gradationen, der 1889 auf der Weltausstellung in Paris vorgestellt wurde. Das erfolgreiche Produkt wurde zum Standardmaßstab für weitere Bleistifte. Die Inspiration für den Namen war der berühmte Koh-i-Noor-Diamant (aus dem Persischen: „Berg des Lichtes) aus Indien. L. | C. Hardtmuth wurde k.u.k. Hoflieferant. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen durch die nun kommunistische Tschechoslowakei verstaatlicht, die österreichischen Eigentümer verloren den Besitz. Dennoch gelang es den Nachkommen von Joseph Hardtmuth, die Bleistiftfabrik in Attnang wieder in Betrieb zu nehmen und die Rechte auf den Namen zu wahren. Die Produktionsstätte in der Tschechoslowakei wurde 1992 wieder privatisiert und 1994 von der Gama Group aufgekauft. Nachdem 1996 die österreichische Koh-i-Noor Hardmuth AG in die Insolvenz ging, wurde im November 2006 die Nachfolgegesellschaft Koh-i-Noor Hardtmuth Austria GmbH mit Sitz in Donnerskirchen durch den tschechischen Konzern wieder gegründet, um Koh-i-Noor als Marke erneut auf dem österreichischen Markt zu etablieren. Aufgrund der Finanzkrise ab 2007 wurde am 26. Juni 2009 über die Koh-i-Noor Hardtmuth Austria GmbH das Konkursverfahren eröffnet.
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o.J.