Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1552
Titel:
Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife Schiller: Maria Stuart, I. Aufzug, 6. Auftritt Mortimer. "Nicht eine Welt in Waffen fürchtet sie Solang sie Frieden hat mit ihrem Volk."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Maria Stuart", I. Aufzug, 6. Auftritt: Zu sehen ist Mortimer, der vor Maria Stuart niederkniet und ihr eine Nachricht ihres Onkels überbracht hat. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat Mortimers: "Nicht eine Welt in Waffen fürchtet sie Solang sie Frieden hat mit ihrem Volk." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-34
Titel:
Elbe Hosenträger - Solide, elegant, Haltbar
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den lilafarben-schwarzen Druck des Rathauses von Elberfeld. Eingerahmt wird das Bild von zwei herunterhängenden Hosenträgern. Dazwischen steht der Slogan "Solide, elegant, Haltbar." In einem querovalen grünen Feld im oberen Bildteil ist zu lesen: "Elbe Hosenträger" Innerhalb dieses Felds befindet sich am unteren Rand das querovale Logo der Firma, ein grün-weißer Druck eines Flusses, der durch eine Landschaft fließt. Über die Elbe Modewaren-Fabrik finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-582
Titel:
Kombella - die nicht fettende Haut-Crème, Wissenschaft u. Schönheit
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch-braunen Druck eines alten bärtigen Mannes und eines lachenden jungen Mädchens, das etwas in der Hand hält, vermutlich eine Dose Kombella Haut-Crème. Das Bild ist von einem runden Rahmen umgeben, der an der Oberseite Flügel hat. Oberhalb des Bildes sind die Worte "Wissenschaft u. Schönheit" zu lesen. Darunter befindet sich der Produktname mit Werbeslogan "Kombella - die nicht fettende Haut-Crème". Die Kombella Fabriken Johannes Häntschel AG hatten ihren Sitz in Dresden-Trachau. 1913 bringen sie die "Kombella Shampoon Eier" heraus. Weitere Informationen lassen sich über das Unternehmen nicht ausmachen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1380
Titel:
Deutsch-Ägyptische Handelskammer, Kairo
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit abgerundeten Ecken und weißem Rand zeigt auf grünem Grund einen kolorierten Druck einer gelben Pyramide. Dafür ist der Kopf der Sphinx in abgestuften Grautönen zu sehen. Ein regenbogenähnliches Band in den Farben der Deutschen Flagge spannt sich vom unteren linken Rand der Marke in den rechten oberen Teil. In einem weißen Feld am unteren Rand der Marke ist "Deutsch-Ägyptische Handelskammer, Kairo" zu lesen. Am oberen Rand befinden sich arabische Schriftzeichen, die vermutlich eine Übersetzung der deutschen Aufschrift ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-774
Titel:
Tafelsana - die neue Pflanzenbutter-Margarine besonderer Art Köln und der deutsche Rhein: Nr. 7. Kölns Karneval
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund einen kolorierten Druck einer ausgelassenen Feier-Szene aus dem Kölner Karneval. Zu sehen sind verkleidete Menschen. Darüber ist in schwarzer Schrift "Köln und der deutsche Rhein." zu lesen, darunter: "'Tafelsana' - die neue Pflanzenbutter-Margarine besonderer Eigenart." In der linken unteren Ecke befindet sich eine Abbildung einer Packung Tafelsana Margarine. Die Marke ist Teil einer Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 7. Es ist unklar, wer der Hersteller von Tafelsana war. Möglicherweise - aufgrund der Namensählichkeit - wurde die Margarine von der Van den Bergh Gruppe, Kleve, hergestellt, welche auch Sana und Sanella herstellten. Zu belegen ist dies jedoch nicht.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-865
Titel:
Verlag: Jos. Thum, Kevelear, "Am großen Ehrentag", Erzählungen für die liebe Jugend besonders für Kommunionkinder. - von Emmy Giehrl feinst ausgestattet und elegant gebunden M 1.50 und 2.25.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt in der Mitte ein Bild in einem Kreis auf purpurfarbenem Grund. Zu sehen ist Christus, wie er einem Jungen, der vor ihm mit gefalteten Händen kniet, die Kommunion gibt. Die Schriftfelder sind hellgelb. Die Marke ist gezahnt mit weißem Rand. Es handelt sich um Sammelmarke 6.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-478
Titel:
Remy's Reis-Stärke, Heerdt-Düsseldorf Serie II 1-12, Bild Nr. 8: Guglielmo Marconi
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines medallionförmigen Portraits von Guglielmo Marconi auf dunkelgrünem Hintergrund. Umrahmt wird das Bild rechts und links von je einer senkrechten Blätterranke, die an einem waagerechten weißen Schild oberhalb des Medallions aufgehängt sind, in dem der Name des Dargestellten zu lesen ist. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift "Remy's Reis-Stärke, Heerdt Düsseldorf." zu lesen. Links davon ist die Schutzmarke des Unternehmens abgebildet, die einen Löwenkopf zeigt. Die Marke ist Teil der Serie II 1-12, Bild Nr. 8. Die Remys Reisstärke A.G. in Heerdt war 1881 auf der Wiesenstraße in Heerdt ansässig und produzierte Wäschestärke und Puddingpulver. Das Fabrikgebäude wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört, die Firma wurde 1971 aufgelöst.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-521
Titel:
Hoffmann | Kader, Metallschraubenfabrik und Fassondreherei, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt auf blauem Hintergrund umlaufend in weißer Schrift die Aufschrift:"Hoffmann | Kader, Köln a/ Rh., Metallschraubenfabrik u. Fassondreherei". In der Mitte der Marke steht in blauer Schrift vor weißem Grund:"H. | K.". Die Blankschrauben-Fabrik von Hoffmann | Kader wurde 1864 gegründet und hatte ihren Sitz in der Rosenstr.17 in Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-711
Titel:
P. H. Inhoffen's Tee Sammelmarke Serie 3, Bild Nr. 5.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt auf rot-weißem Grund den kolorierten Druck eines asiatischen Jungen in lilafarbenem traditionellem chinesischen Gewand. Er liegt auf dem Bauch und vor ihm ist eine Packung Inhoffen's Tee umgekippt. Im Hintergrund kniet ein weiterer kleiner Junge in grünem Gewand, der entsetzt die Arme erhoben hat über das Missgeschick des anderen Jungen. Oben links ist "Inhoffen's Tee" zu lesen. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Eigene Einfuhr, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin." Daneben ist eine Packung des Tees abgebildet. Die Marke ist Teil der Serie III 1-6. Nr. 5. Produziert wurde die Marke von H. C. Bestehorn, Aschersleben Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1388
Titel:
Richard Selbmann Chokoladen-Fabrik, Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelrotem Grund den dunkelrot-weißen Druck der "Richard Selbmann Chokoladen-Fabrik, Dresden". Die Schokoladenfabrik von F. Richard Selbmann hat ihre Anfänge zum Ende der 1870er Jahre, als er als Kaufmann mit seinem Chocoladen- und Zuckerwaarengeschäft in der Victoriastraße 27 mit seiner Geschäftstätigkeit begann. Das Unternehmen hatte zahlreiche Filialen in Dresden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-651
Titel:
Kathreiners Malzkaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau im dunkelblauen Kleid, die ein Tablett mit vier Tassen darauf trägt. Vor ihr sind drei Kleinkinder in roten Kleidern zu sehen, die je eine Getreideähre im Arm halten. Im Hintergrund ist ein Getreidefeld zu sehen. Unterhalb des Bildes ist in dunkelblauer Schrift zu lesen: "Kathreiners Malzkaffee" Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-247
Titel:
Stadt Duisburg
Beschreibung:
Die runde Marke mit roter abgerundeter Zahnung zeigt auf weißem Grund das geprägte Duisburger Wappen (schwarzer Doppeladler auf Goldgrund in der oberen Hälfte, silberne dreitürmige Stadtmauer auf rotem Grund in der unteren Hälfte). Umrahmt wird es auf der Oberseite von den Worten "Stadt Duisburg" in roten Buchstaben, auf der Unterseite von drei roten Sternen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1447
Titel:
Bist Du verstopft? So nimm: Laxin! Serie 20 Bilder, Nr. 11, China
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor hellgelbem Hintergrund den kolorierten Druck eines hochgewachsenen, dünnen Mannes in chinesischer Tracht. Er ist einem kleinen dicken Mann zu gewendet, ebenfalls in chinesischer Tracht. Über ihm ist die chinesische Flagge abgebildet und in roten Buchstaben ist zu lesen "Bist du verstopft? So nimm: Laxin!" Die Marke gehört zu einer Sammelreihe von 20 Bildern. Hierbei handelt es sich um Bild 11. Hergestellt wurde Laxin von der Pharmakon G.m.b.H. Berlin. In Berlin existierte heue noch unter der Adresse Französische Straße 53-55 eine Pharmacon Arzneimittelgroßhandel GmbH. Ob die beiden Unternehmen identisch sind, lässt sich nicht feststellen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1554
Titel:
Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut Schiller: Wallensteins Lager, 11. Auftritt. Chor: "Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wallensteins Lager", 11. Auftritt: Zu sehen sind die versammelten Soldaten in Wallensteins Lager, die, zusammensitzend oder -stehend, über den Krieg sprechen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat des Chors: "Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-668
Titel:
Honsberg | Spier, Remscheid
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "Honsberg | Spier, Remscheid" Das Unternehmen honsberg | Spier wurde 1880 in Remscheid gegründet und hatte bis 1991 Bestand. Es handelte sich um ein Handelshaus, das unter anderem Handwerkszeuge, technische Erzeuugnisse, Aut- und Fahrradteile und kleinere Maschinen verkaufte. Es wurde auch ins Ausland exportiert, vor allem nach Mittelamerika und in den Karibischen Raum. Teilhaber der ursprünglich als Stahl- und Eisenwarenhandlung gegründeten Firma waren Franz Honsberg (geb. 1853) und Hermann Spier (geb. 1855). Bis 1980 war das Unternehmen in der Eberhardstr. 37 ansässig.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-131
Titel:
Peters | Co, Bank-Geschäft, Krefeld
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf blauem Grund: "Peters | Co., Krefeld" sowie blaue Schrift in einem weißen querovalen Feld in der Mitte: "Bank-Geschäft" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1192
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Gruppe Männer beim Kartenspiel. Vom linken Bildrand her eilt ein Kellner herbei, der drei Humpen Bier in der rechten Hand trägt sowie ein Tablett mit drei Flaschen in der linken. In der rechten unteren Ecke ist das Logo des Unternehmens abgebildet, ein laufender Eber. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in roter Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1051
Titel:
Gebr. Hirschfeld, Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover. Mäntel u. Jacken, Kleider.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt vor gelbem Grund den kolorierten Druck zweier Damen, die in extravagante, mit Pelz besetzte Mäntel gehüllt sind. Produziert wurde die Marke von Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892 von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete 1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg. Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele andere jüdische Geschäfte wurde auch das Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet. Kurz danach wurde das Unternehmen zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956 kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter. Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung. Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1484
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH, Cleve - Sanella, Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf lindgrünem Grund den kolorierten Druck einer Gruppe bunt gekleideter Menschen verschiedenster Gesellschaftsschichten, die sich um einen hohen Turm aus übergroßen Sanella Packungen scharen. Oberhalb des Turms ist in roten Buchstaben zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 3. Produziert wurde die Marke von J. L. Romen, Emmerich. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-675
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H., Niederdorf - Düsseldorfer Tafelsenf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens. In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Die Abbildung der Fabrikmarke befindet sich in einem braunen hochrechteckigen Feld mit zwei Doppelmünzen in jeder Ecke, die unterschiedliche Motive zeigen, u.a. architektonische Ansichten. Unter- und oberhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Nölken | Co., Niederdorf, Düsseldorfer Tafelsenf" Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.