Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1118
Titel:
Hamburg, Brahm's Geburtshaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weiß gezahntem Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Geburtshauses von Johannes Brahms.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-185
Titel:
Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines schwarz-weiß gekleideten Dienstmädchens, mit zwei schwarzhaarigen Mädchen im weißen Kleid und Sonnenhüten. Das rechte Mädchen hält eine Puppe in den Armen. Unterhalb des Bildes ist in einem orangefarbenen Feld in roter Schrift zu lesen: "Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss." Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram wurde 1790 als Fabrik zur Herstellung von Weizenstärke gegründet. 1818 wurde das Sortiment um Teigwaren erweitert. Stammsitz der Firma war die Brandgasse, wo vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch Stärke und Puddingpulver hergestellt wurden. Zu diesem Werk I. kam 1922 der Neubau an der Hansastraße, Werk II genannt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen noch Werke in Mettmann und Hameln sowie in Jugojaje Jugoslawien hinzu. Schram galt als die größte Teigwarenfabrik Deutschlands. 1963 stellt das Unternehmen die Produktion ein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1402
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Bremen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Manzelbrunnens auf dem Rathausplatz in Stettin. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Serie Stettin". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1364
Titel:
Prima Donna Corsets
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau im rosafarbenen Korsett und Strümpfe, die gerade ihr Strumpfband befestigt. Zu lesen ist "Prima Donna Corsets" Prima Donna Corsets wurden von von der Firma S.L. Prima Donna hergestellt, die 1865 von Salomon Lindauer in Stuttgart gegründet wurde (gegründet als J. | S. Einstein, dann Fusion mit der Textilfirma H. Gutmann | Cie.). Lindauers Sohn Sigmund Lindauer (1862-1935) stieg 1882 in die Firma ein, die dann in S. Lindauer | Co." hierß; er war der Erfinder der Hautana, dem ersten seriell gefertigten Büstenhalter, der 1913 patentiert wurde. Seit 1890 ist der Markenname Prima Donna geschützt und existiert noch heute, seit 1990 allerdings als Teil des belgischen Dessous-Herstellers Van de Velde
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1093
Titel:
Cottbus, Spreewald
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung von vier Frauen in traditioneller Spreewald-Tracht, die auf einem Kahn auf der Spree unterwegs sind. Im Hintergrund ist ein Wald zu sehen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1815
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife gibt zarte weisse Haut Schiller: Wallensteins Tod. V. Aufzug, 5. Auftritt Wallenstein: "Ich denke einen langen Schlaf zu tun. Denn dieser letzten Tage Qual war gross."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wallensteins Tod", dem dritten Teil seiner Wallenstein-Trilogie, V. Aufzug, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Wallenstein auf der rechten Seite. Der Astrologe Seni ist vor ihm auf die Knie gefallen und fleht Wallenstein an, zusammen mit Gordon und dem Kammerdiener, dass Wallenstein fliehen solle. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Ich denke einen langen Schlaf zu tun. Denn dieser letzten Tage Qual war gross." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife gibt zarte weisse Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-396
Titel:
Stollwerck, Ein Meisterstück, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in gold und schwarzweiß eine barocke Szene aus einem Modesalon. Ein barock gekleideter Herr präsentiert einer Dame die Verpackung der Stollwerck Gold Schokolade auf einer Staffelei. Im oberen Bildbereich steht in goldener Schrift:"Stollwerck", im unteren Bildbereich in schwarzer Schrift:"Ein Meisterstück". 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1803
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc. Schiller: Kabale und Liebe. III. Akt, 4. Scene Luise: "Leer und erstorben ist meine Zukunft."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Kabale und Liebe", 3. Akt, 4. Szene: Die Protagonisten Luise und Ferdinand streiten in der Wohnung ihres Vaters. Er hält sie am Handgelenk fest, als sie das Zimmer verlassen will. Im Hintergrund rechts sind ein offener Flügel, ein Cello und ein Notenständer mit Notenblättern darauf zu sehen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Luises Zitat: "Leer und erstorben ist meine Zukunft." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc." Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d14646e2HiDA4web:vz676ec0f6-4ee4-4df5-b869-03597beebe7f.xmlnode.1.1d14646676ec0f6-4ee4-4df5-b869-03597beebe7f269138-1140.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1140
Titel:
Eduard Ehlers, Altona, Ottensen, "Ehla" Fisch-Marinaden von hervorragender Qualität!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit braunem gezahntem Rand zeigt auf blauem Grund die Zeichnung von drei grünen Fischdosen im Vordergrund: (von links) Feinste Bismark-Heringe Marke "Ehla", Ehla Heringe, Heringe. Dahinter ist auf weißem Grund und von brauner Schrift ("Ehla" Fisch-Marinaden von hervorragender Qualität!) umgeben der Oberkörper eines Mannes in braunem Mantel mit Kapuze zu sehen, vermutlich ein Fischer. Das Bild wird eingerahmt von einem Seil. Darüber steht in weißer Schrift "Eduard Ehlers, Altona, Ottensen". In einem alten Telefonbuch (Datum unbekannt) findet sich die Information "Eduard Ehlers | Sohn Hamburg-Stellingen Arminiusstr. 2-4 Fernsprecher 541503/4 u. 541590" Sofern es sich um dasselbe Unternehmen handelt, scheint ab einem nicht bestimmbaren Zeitpunkt Ehlers Sohn mit ins Geschäft eingestiegen zu sein. Stellingen wurde 1927 nach Altona eingemeindet, seit 1951 gehört es jedoch zum Bezirk Eimsbüttel. Ob das Unternehmen also umgezogen ist oder seine Sitz auch schon vorher in der Arminiusstr. hatte, ist unklar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1359
Titel:
Kinder-Bewahr-Anstalt, Neu-Grossreuth
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Hauses mit rotem Dach. Darüber ist zu lesen: "Kinder-Bewahr-Anstalt, Neu-Grossreuth" Über den Kindergarten ist nichts weiter bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1801
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife gegen alle Hautunreinheiten Gotha, Schloss Friedenstein
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf lilafarbenem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Friedenstein in Gotha. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife gegen alle Hautunreinheiten" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1049
Titel:
Gebr. Hirschfeld, Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover. Maßanfertigung
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt vor blauem Grund den kolorierten Druck einer in ein grün-schwarzes Kleid gekleideten Dame. Links neben ihr kniet ein Schneider im Frack, der Maß bei ihr nimmt. Produziert wurde die Marke von Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892 von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete 1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg. Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele andere jüdische Geschäfte wurde auch das Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet. Kurz danach wurde das Unternehmen zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956 kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter. Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung. Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1667
Titel:
Kyriazi Frères, Cairo (Egypt), Beste egyptische Cigarette
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt eine kolorierte Federzeichnung, die vor gelbem Hintergrund eine rote Säulenanlage zeigt. Darunter ist eine üppige Ufervegetation zu sehen. Im Vordergrund liegt ein Schiff mit eingeholten Segeln auf einem Fluss. Der Werbeslogan "Beste egyptische Cigarette" ist im unteren Teil der Marke zu lesen, der Markenname und Herkunftsort im oberen Teil. Kyriazi (Kyriazi Frères) war ein griechisch-ägyptischer Tabak- und Zigarettenhersteller. Ioannis Kyriazis mit seinen Brüdern Efstathios und Epaminondas gründeten das Unternehmen 1873, die anderen Brüder George und Dimitris waren ebenfalls in der Firma beschäftigt. Dessen Eltern waren aus Griechenland eingewandert. Um 1901 exportierte das Unternehmen über 103 Mio. Zigaretten im Jahr. Die Söhne von Ioannis (Damianos und Konstantinos Kyriazis) eröffneten Fabriken in Amsterdam (1922) und Hamburg (1925). Eine eigene Vertriebsgesellschaft existierte in London. Produziert wurden die Marken Aris, Astra, Conqueror Extra, Egyptica, Emir, Ferik, Finas, Ideal, Imperatore, Neptune, Special und Zenith. Die Zielgruppe in Europa war ein jüngeres Publikum, das sich mit den exotischen Produkten von etablierten Marken, wie z. B. Jasmatzi (mit Marken wie „August der Starke) absetzen wollte. Kyriazi hatte in Westdeutschland 1960 einen Marktanteil von 1,2 %, deren Anteil ging an British American Tobacco.[1] Bis 2010 existierte eine Kyriazi Freres GmbH in Hamburg (Rohtabak-Import). Im September 2010 wurde sie mit der Batberg Cigarettenfabrik Gesellschaft (Bayreuth) verschmolzen und der Eintrag im Handelsregister gelöscht.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1038
Titel:
Kaufhaus Ketelsen, Gärtnerstr. 99, Falkenried 49 Serie Lübeck, Partie an der Obertrave.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den schwarzumrandeten kolorierten Druck einer Partie an der Obertrave, einer Stadtansicht von der Obertrave aus gesehen. Erkennbar sind die Kirchen St. Petrie und die Marienkirche. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie "Lübeck". Das Kaufhaus Ketelsen hatte eine Filiale in der Hamburger Gärtnerstr. 99 sowie im knapp ein Kilometer entfernten Falkenried 49. Näheres ist über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1520
Titel:
Frowein | Nolden, Lebensmittel-Filial-Betrieb, Düsseldorf, Otto Mess, Holbutko
Beschreibung:
Die geprägte runde Marke mit weißem Rand hat ein blaues Band um einen weißen Kreis in der Mitte. Auf dem blauen Band sind in weißer Schrift Firmenname und -ort festgehalten, in dem Kreis in der Mitte in blauer Schrift die Art des Unternehmens. Zwei ineinander übergehende blaue Kreise haben je ein weißes Spruchband mit den Wörtern "Otto Mess" und "Holtbuko" darin. Das Lebensmittelgeschäft Otto Mess, eine der 180 Filialen der Viktualien-Dynastie Frowein | Nolden, präsentierte sich als 1950 erster Selbstbedienungsladen in Nordrhein-Westfalen. Ob der Laden auch schon vorher existierte, ist nicht bekannt. Er hatte seinen Sitz in der Kölner Straße 240 in Düsseldorf. Über das Geschäft Holtbuko ist nichts bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-664
Titel:
Rheinische Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rheinland Fabrikmarke Traube Burg Katz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung der Burg Katz in St. Goarshausen. Unterhalb des Bildes ist in einem lilafarbenen Feld weißer Schrift zu lesen: "Rheinische Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rheinland, Fabrikmarke Traube." Unten mittig ist in einem runden gelben Feld das Logo des Unternehmens abgebildet, eine gelbe Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1439
Titel:
Gehrin: Vornehmster Waschstoff für alle Zwecke der Bekleidung Nur echt mit diesem Garantie Etikett: Garantiert echt Gehrin Imi. Bastseide, Licht, regen- u. waschechter Seidenglanz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund und vor einer weißen aufgehenden Sonne die weiß-blaue Zeichnung von zwei Frauen. Die linke Frau trägt ein Ausgehkleid mit handtasche und Hut, die andere Frau trägt sportliche Kleidung und hält einen Tennisschläger sowie eine Rose in der Hand Zu lesen ist: "Vornehmster Waschstoff für alle Zwecke der Bekleidung - Gehrin, nur echt mit diesem Garantie Etikett: Garantiert echt Gehrin, Imi. Bastseide, Licht, regen- u. waschechter Seidenglanz" Die Marke ist Teil einer sechsteiligen Serie, Serie I, die für 10 Pfennig zu haben ist. Hier handelt es sich um Marke 2 (E). Alle sechs Marken zusammengenommen ergibt der einzelne Buchstabe am unteren Rand jeder Marke den Namen Gehrin. Über das Produkt finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
d14770e2HiDA4web:vz689b47e3-f701-495e-9eb0-da1a3a01f2be.xmlnode.1.1d14770689b47e3-f701-495e-9eb0-da1a3a01f2be278138-621.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-621
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden, Beste Wünsche
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Mühle im Schnee. Auf der Abbildung sind die Worte "Beste Wünsche!" abgebildet. Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
d14786e2HiDA4web:vz68b251f1-4ff7-454f-bdaa-155b22498942.xmlnode.1.1d1478668b251f1-4ff7-454f-bdaa-155b22498942279138-845.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-845
Titel:
E. Green | Sohn GmbH, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten Rand. Vor grünem Hintergrund zeigt sie umlaufend in weiß die Aufschrift: "E. Green | Sohn, G.m.b.H., Cöln". Die Firma "E.Green | Sohn" aus Köln hat offenbar Gleichstromekonomisierer (Rauchgasvorwärmer) hergestellt.
Laufzeit:
o.J.
d14794e2HiDA4web:vz68c212f6-9ce3-4e62-b877-a8fb92efafef.xmlnode.1.1d1479468c212f6-9ce3-4e62-b877-a8fb92efafef280138-438.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-438
Titel:
W. Mettler, Bonn
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "W. Mettler, Bonn". In der Mitte der Marke befindet sich ein Stern. Über das Unternehmen finden sich keinerlei Informationen.
Laufzeit:
o.J.