Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1297
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Charakterisierung: ; weiß-gelb-braun-blau Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 8 Hängemattsreinigen, Zeugwäsche, Malen und Reinschiff Antreten mit Hängematte Von Zeit zu Zeit ist Musterung der Hängematten zur Kontrolle, die auf ihre Sauberkeit, auf Übereinstimmung der Nummern mit den Schiffsnummern und dergl. untersucht werden. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1155
Titel:
Neutrale Toilette Seife, Normalseife, Unter Kontrolle von Dr. Schrauht Borax-Seife, Ichthyol-Seife, Lanolin-Seife, Marmor-Seife, Teer-Seife, Thymol-Seife, Kinder-Seife, Weiße Teer-Seife, Teer-Schwefel-Seife, Schwefelmilch-Seife, Neutrale Toilette Seife
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines verpackten Stücks Seife. Darauf ist zu lesen: "Neutrale Toilette Seife, Normalseife, Unter Kontrolle von Dr. Schrauht" Oberhalb des Bildes sind die Produkte des Unternehmens aufgelistet: "Borax-Seife, Ichthyol-Seife, Lanolin-Seife, Marmor-Seife, Teer-Seife, Thymol-Seife, Kinder-Seife, Weiße Teer-Seife, Teer-Schwefel-Seife, Schwefelmilch-Seife, Neutrale Toilette Seife" Produziert wurde die Marke von L. | Ch.-M. Dr. Walther Schrauth (anders als auf der Marke geschrieben) (1881-1839) war ein deutscher Chemiker und Unternehmer, der an der Erfindung desinfizierender Seifen zusammen mit Walter Julius Viktor Schoeller beteiligt war. Die Magdeburger Seifenfabrik seines Vaters Hermann Emil Schrauth, "Müller | Kalkow" stellte diese Seifen für Bayer Leverkusen her. Ob das Produkt dieser Marke von Müller | Kalkow hergestellt wurde, lässt sich nicht sagen; Schrauth besaß auch noch eine eigene Firma, die möglicherweise der Hersteller sein könnte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-886
Titel:
Weth | Co., Bandfabrik, Barmen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf grünem Grund: Weth | Co., Bandfabrik, Barmen" In der Mitte befindet sich in einem runden Feld das Logo der Firma, ein Turm von zwei Fahnen eingerahmt. Auf dem Turm ist ein Dreieck mit einem Auge zu sehen, von dem Strahlen abgehen. Umrahmt wird das weiße Feld von einem Muster aus einem gekräuselten Band. Über die Bandweberei Weth | Co. finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-644
Titel:
Kissinger Rakoczy - Kissinger Bitterwasser, Sole und Maxbrunnen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf roséfarbenem-weißen Grund den kolorierten Druck einer braunen Flasche "Kissinger Rakoczy - Kissinger Bitterwasser, Sole und Maxbrunnen." Das Kissinger Bitterwasser ist kein eigener Brunnen, sondern wird auf Basis des Rakoczy-Wassers unter Zusatz von Magnesium- und Natriumsulfat hergestellt. Unter König Maximilian II. von Bayern eingeführt, wird es seit 1856 für Trinkkuren genutzt. Die Rakoczy-Quelle wurde 1737 bei einer Verlegung der Saale im alten Flussbett wiederentdeckt und für Kurzwecke als Brunnen erschlossen. Benannt wurde dieser nach dem damals populären ungarischen Freiheitskämpfer Fürst Ferenc II. Rákóczi und seinem wilden, übersprudelnden Wesen. Der Max-Brunnen, auch als Sauer-Brunnen bezeichnet, ist er der älteste der sieben Heilbrunnen von Bad Kissingen (erstmals erwähnt 1520).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-33
Titel:
Eitorfer Frauenlob Strickwollen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit halbkreisförmigem Oberteil zeigt den kolorierten Druck einer Frau im gelb-gemusterten Kleid beim Stricken. Rechts neben ihr steht ein Kind im roten Kleid, das ebenfalls strick. Links im Vordergrund ist eine weiße Katze zu sehen, die mit einem Wollknäuel spielt. In der linken oberen Ecke ist das blau-weiße Logo des Unternehmens abgebildet. Unterhalb des Bildes ist in einem grünen Feld in brauner und roter Schrift zu lesen: "Eitorfer Frauenlob Strickwolle" 1888 wurde in Eitorf auf dem Fabrikgelände der Familie Gauhe von dem sächsischen Industriellen Karl Schäfer die Kammgarnspinnerei Karl Schäfer | Co. gegründet. Nach einem Großbrand 1895 musste sich das Unternehmen stark verschulden. Als sich der hiesige Werksdirektor 1901 wegen eines Betrugsverfahrens erschoss, brach der Betrieb zusammen und wurde kurz darauf in die Kammgarnspinnerei und Weberei Eitorf AG übergeführt. Die Breslauer Schoeller-Gruppe stieg dann in das Unternehmen ein. Unter Rudolfs Sohn Arthur Schoeller (18521933) aus Zürich und Ernst Michels aus Köln konnten 1904 wieder 900 Mitarbeiter beschäftigt werden. 1908 erwarb die Schoellersche Kammgarnspinnerei die Aktienmehrheit. Beide Werke wurden am 14. März als Schoeller'sche und Eitorfer Kammgarnspinnerei vereint mit Hauptsitz in Breslau. Nach der Schließung des Breslauer Werkes 1925 wurde das Eitorfer Werk in Schoeller'sche Kammgarnspinnerei Eitorf Aktiengesellschaft umbenannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-562
Titel:
Hoffmann's Stärke, Ruine Sperberstein
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung der Burgruine Sperberstein. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-152
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 10. Weißer Salon im ersten Stock
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße - 10. Weißer Salon im ersten Stock" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 10. Weißer Salon im ersten Stock Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-133
Titel:
Kaufhaus Heinrich Quelle, Oberhausen-Dümpten - Garantiert bestes Material
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund mittig ein gelbes Feld, darüber ein roter, darunter ein blaues Feld. Darin ist zu lesen: "Kaufhaus Heinrich Quelle, Garantiert bestes Material, Oberhausen-Dümpten." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-364
Titel:
Kölner Ausstellung, veranstaltet von der AG Flora, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten Rand und einen weißen Hintergrund. In der oberen Bildhälfte ist eine Frauenfigur in blau in einem Kleid zu sehen, die einen Stab in der rechten Hand hält, zu ihren Füßen sitzt eine Schlage, auf ihrer linken Hand sitzt ein geflügeltes Wesen. Die Figur ist von einem viereckigen Blätterkranz umgeben. In der unteren Bildhälfte steht blauer Schrift:"Mai, Kölner, Oktober, Ausstellung, Veranstaltet v. d. a.g. Flora, Kunst und Kunstgewerbe, Wechselnde Ausstellungen". Im 19. Jahrhundert wurde die Flora auch als Ausstellungsgelände genutzt; 1875 und 1888 fanden Gartenbau-Ausstellungen statt, 1889 eine Industrie-Ausstellung. Für die „Deutsche Kunstausstellung am 5. Mai 1906 wurden im Parkgelände mehrere von namhaften Architekten wie Peter Behrens entworfene Ausstellungsgebäude zur Verdeutlichung verschiedener Strömungen des Jugendstils als temporäre Gebäude errichtet und 1907 wieder abgetragen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1818
Titel:
Dada-Haarwasser gegen Ausfallen der Haare Schiller: Don Carlos I. Akt, 5. Auftritt Carlos: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Don Carlos", 1. Akt, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Carlos bei seinem heimlichen Treffen mit seiner Angebeteten Elisabeth, sie sitzend, er vor ihr stehend. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Carlos' Zitat: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Haarwasser gegen Ausfallen der Haare" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-871
Titel:
Cobu - Feinste Pflanzen-Butter Margarine, Alleiniger Fabrikant: F.A. Isserstedt, Elberfeld "Wegen grosser Butterähnlichkeit muss Cobu nach dem Gesetz als Margarine bezeichnet werden, obwohl es ein garantiert reines Pflanzenprodukt ist." kein Tierfett, Grosse Preis-Verteilung
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem und schwarzem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen Mannes, der, mit einer würfelförmigen Packung Cobu Margarine im Arm, einem weinenden weißen Schwein hinterher läuft. Zu lesen ist "Cobu - Feinste Pflanzen-Butter Margarine, kein Tierfett, Grosse Preis-Verteilung" Auf der Packung ist dasselbe Motiv abgebildet. In einem gelben Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Wegen grosser Butterähnlichkeit muss Cobu nach dem Gesetz als Margarine bezeichnet werden, obwohl es ein garantiert reines Pflanzenprodukt ist. Alleiniger Fabrikant: F.A. Jsserstedt, Elberfeld." Die Marke ist Teil der Sammelserie A, Nr. 1.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1279
Titel:
Düsseldorf, Brücke Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer "Brücke" in Düsseldorf mit Schiffen im Vordergrund, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf." Vermutlich handelt es sich dabei um die alte Hammer Eisenbahnbrücke. Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-671
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H. - Nölken's Tafelsenf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens. In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in Kurrentschrift zu lesen: "Nölken's Tafelsenf" Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1660
Titel:
Louis Heubes Sohn, Düsseldorf Schadowstr. 32, Spielwaren
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt weiße Schrift auf rotem Grund: "Louis Heubes Sohn, Düsseldorf, Schadowstr. 32. Spielwaren" Das Familienunternehmen Robert Osswald GmbH blickt auf eine lange Tradition zurück: Bereits im Jahr 1860 gründete Louis Heubes ein Spielwaren- und Textilgeschäft in Düsseldorf. Sein Schwiegersohn Fritz Osswald führte die Geschäfte fort und gründete 1948 die Fritz-Osswald-Werke. Dort werden seitdem Babyartikel produziert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1328
Titel:
Max Koch, Hoflieferant, Braunschweig Max Koch's Conserven werden nach allen Erdteilen exportiert
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines im Hafen liegenden Schiffes, das mit Waren von Pferdefuhrwerken beladen wird. Der Name des Schiffes ist "Max Koch." Unterhalb des Bildes ist in dem das Bild umgebenden grünlichen Rahmen zu lesen: "Max Koch's Conserven werden nach allen Erdteilen exportiert. Max Koch, Hoflieferant, Braunschweig." Max Koch (1852-1923) gründete 1881 in der Bertramstraße in Braunschweig eine Konservenfabrik, in der auch Blechdosen hergestellt wurden. Um 1905 war Koch die größte Braunschweiger Konservenfabrik mit 290 Arbeitern. Nach Kriegszerstörungen sank die Arbeiterzahl 1945 auf 115 Personen. 1964 wurde der Firmensitz nach Wolfsburg verlegt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1282
Titel:
Düsseldorf, Schloss Jägerhof Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von "Schloss Jägerhof" in Düsseldorf, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf". Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1024
Titel:
Van den Bergh´s Margarine GmbH, Kleve - Clever Stoz, Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund das Logo der Marke Clever Stolz: Eine Krone, von der ein geteilter blauer Umhang ausgeht, der den Blick auf das weiße Futter mit Hermelinschwänzen freigibt, über den sich quer ein schwarzes Band mit der Aufschrift "Clever Stolz" spannt. Ober- und unterhalb des Bandes ist "Van den Berghs Margarine" zu lesen. Ober- und unterhalb des Logos ist in roter Schrift zu lesen: "Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke" Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-569
Titel:
Hoffmann's Stärke, Schloß Lichtenstein
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Lichtenstein. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
d17318e2HiDA4web:vz867d5cf1-eac7-4a03-85db-0a2dba117ef0.xmlnode.1.1d17318867d5cf1-eac7-4a03-85db-0a2dba117ef0419138-529.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-529
Titel:
Stadthauptkasse Düsseldorf Gepfändet von der Steuerzahlstelle Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "Gepfändet von der Steuerzahlstelle Düsseldorf". Darunter ist das Siegel der Stadthauptkasse Düsseldorf zu sehen mit dem Preußischen Adler in der Mitte.
Laufzeit:
o.J.
d17322e2HiDA4web:vz868fe748-6f65-4acc-8835-f29174ed8329.xmlnode.1.1d17322868fe748-6f65-4acc-8835-f29174ed8329420138-1283.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1283
Titel:
Düsseldorf, Andreaskirche Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der "Andreaskirche" in Düsseldorf, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf". Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.