Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-183
Titel:
Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss Wer suchet, der findet, dass Schram'sche Eiernudeln die Besten sind
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem und grünem Grund den kolorierten Druck eines Gelehrten in brauner Kutte und mit weißem Bart, der über einem großen aufgeschlagenen Buch sitzt. Um ihn herum finden sich weitere Bücher sowie ein Totenschädel. Ober- und unterhalb des Bildes ist in gelber, roter und schwarzer Schrift zu lesen: "Wer suchet, der findet, dass Schram'sche Eiernudeln die Besten sind, Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss." Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram wurde 1790 als Fabrik zur Herstellung von Weizenstärke gegründet. 1818 wurde das Sortiment um Teigwaren erweitert. Stammsitz der Firma war die Brandgasse, wo vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch Stärke und Puddingpulver hergestellt wurden. Zu diesem Werk I. kam 1922 der Neubau an der Hansastraße, Werk II genannt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen noch Werke in Mettmann und Hameln sowie in Jugojaje Jugoslawien hinzu. Schram galt als die größte Teigwarenfabrik Deutschlands. 1963 stellt das Unternehmen die Produktion ein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1223
Titel:
Alfred Schnock | Cie, Elberfeld, Kurzwaren Grosshandlung u. Fabrikation - Neubau
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Grund den schwarz-weiß Druck eines mehrstöckigen Gebäudes. Dabei handelt es sich um den Neubau der "Alfred Schnock | Cie, Elberfeld, Kurzwaren Grosshandlung u. Fabrikation.", wie in einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes zu lesen ist. Das Unternehmen Alfred Schnock, Herrenartikel, Kurz-, Weiß- und Wollwaren wurde im Jahr 1900 in Elberfeld gegründet. 1938 wurde das Unternehmen arisiert mit Ernst Dings als neuem Besitzer. Das Geschäft ging 1970 in Konkurs.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1730
Titel:
Der Schreiber prügelt den Buckligen.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen "Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen ist ein Mann in einer Straße, der mit einem Stock auf den Buckligen einprügelt. Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728 bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-413
Titel:
Josef B. Scholz, Spezialfabrik geprägter Etiketten u. Siegelmarken, Wuppertal-Elberfeld, Führende Spezialfabrik Deutschlands
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf orangefarbenem Grund weiße Schrift in schwarzen Spruchbändern: "Josef B. Scholz, Führende Spezialfabrik Deutschlands, Wuppertal-Elberfeld, Spezialfabrik geprägter Etiketten u. Siegelmarken" Mittig ist ein schwarzer Wappenschild mit den weißen Initialen JBS zu sehen. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in der Friedrich-Ebert-Straße 143 in Elberfeld. Unter derselben Adresse ist heute die Immobilienagentur Rudolf B. Scholz GmbH | Co. KG ansässig. Ob die beiden Unternehmen etwas miteinander zu tun haben, ist unklar. Eine Reklamemarke von 1927 sowie din Brief von 1955 belegt die Existenz des Unternehmens für diesen Zeitraum. Weiterführende Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-836
Titel:
H. Ludw. Peters, Kaffee-Grossrösterei, Köln
Beschreibung:
Die querovale Marke zeigt vor grünem Hintergrund in weißer Schrift umlaufend die Aufschrift: "Kaffee-Grossrösterei, H. Ludw. Peters, Köln a/Rh.". In der Mitte der Marke ist ein Wappen zu sehen, dass von zwei Löwen gehalten wird. Darum ist zu lesen: "Gegr. 1826, Gesetzlich Geschützt".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-609
Titel:
Gars | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Marktes Gars am Inn: Der Wappenschild ist zweigeteilt in ein linkes weißes und ein rechtes rotes Feld. Darüber windet sich eine grüne Schlange. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-221
Titel:
Original Weck
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem und roten Grund die kolorierte Zeichnung von drei Einmachgläsern mit roten Tomaten, grünen Böhnen und gelbem Spargel darin. Umrahmt wird das Bild von einer grau-schwarz gemusterten Bordüre. Darunter ist in einem grauen Feld zu lesen "Original Weck". Am 1. Januar 1900 gründeten Johann Weck und Georg van Eyck im südbadischen Öflingen die Firma J. WECK u. Co. Geschäftszweck war der Vertrieb von Einkochgläsern, Einkochringen, Einkochtöpfen und Einkochzubehör Marke WECK. Nach schweren Verlusten im Krieg erbaute man nach dem 2. Weltkrieg im Westen in Bonn-Duisdorf ein neues WECK-Glaswerk, das 1950 die Produktion von WECK-Einkochgläsern aufgenommen hat.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-832
Titel:
Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde goldene Marke zeigt eine geprägte Schrift um eine Abbildung des Heiligen Lukas: "Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf" Franz Schoenfeld (1834-1911) war ein deutscher Chemiker und als Industrieller der Begründer von Lukas Künstlerfarben. Die Künstlerfarben- und Maltuchfabrik Dr. Fr. Schoenfeld in Düsseldorf gründete er 1862. 1900 wurde „Sankt Lukas, der Schutzpatron der Maler, zum Namensgeber der Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Auch das Logo, entworfen von dem Maler Eduard Gebhardt und über die Jahre dem Zeitgeschmack und graphischen Strömungen angepasst, bezieht sich darauf. Anfang 2013 wurde Lukas Nerchau Farben vom britischen Unternehmen Daler-Rowney übernommen und ist seit 2016 ein Teil der italienischen F.I.L.A. Group.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-198
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein orangefarbenes, grau-eingerahmtes Feld vor schwarzem Grund. Davor ist der schwarze Schatten eines knienden Mannes in einem weißen Lendenschurz. Dieser stemmt eine überdimensionale weiße, dampfende Kaffeetasse mit Untertasse auf der Schulter. Unterhalb des Bildes ist in einem grauen Feld der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-534
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in grüner Jacke, der in der Nacht mit einer Packung Sanelle davonläuft. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." Am unteren Rand der Marke steht: "Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug - Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1189
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von drei bärtigen Männern in Fellkleidung, die sich Bier aus einem großen Faß Eberl-Bier in Trinkgefäße aus Kuhhörnern füllen. Auf dem Fass ist das Logo des Unternehmens, ein laufender Eber, abgebildet. Die Männer sollen wahrscheinlich die Germanen darstellen. In der linken oberen Ecke steht in blauer Schrift "Die alten Deutschen tranken". In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grüner Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1412
Titel:
Continental Gummiwerke AG, Absätze u. Besohlung Neuwied, Ser. 84, Bild 8.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Grund ein großes weißes N. Dazwischen ist ein kolorierter Druck der Stadt Neuwied vom anderen Rheinufer aus zu sehen sowie ein Schuhabsatz mit dem namen Continental. Darunter ist in einem roten Kasten in weißer Schrift "Continental, Absätze u. Besohlung" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie 84, Bild 8. Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden Automobilzulieferer entwickelt. Keimzelle der heutigen Continental AG war die Konkursmasse der kleinen gummiverarbeitenden Firma „Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik", die 1869 vom Bankier Moritz Magnus für 18.500 Taler übernommen wurde. agnus gruppierte neun finanzkräftige Investoren und erfahrene Fabrikanten als Gründungsgesellschafter der „Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie, die am 8. Oktober 1871 als Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 300.000 Talern gegründet wurde (umgerechnet 900.000 Mark). Ab 1891 wurden Luftreifen für Fahrräder hergestellt, die „Continental-Pneumatics, mit denen die Firma Marktführer in Deutschland wurde. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Produktion von Autoreifen hinzu. Der lange und umständlich gewordene Gründungsname wurde 1929 offiziell in „Continental Gummiwerke AG umgewandelt. Ein Jahr zuvor fusionierte Continental mit den Hannoverschen Gummiwerken Excelsior. Im Werk in Hannover-Limmer wurden unter anderem auch Schuhsohlen produziert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1810
Titel:
Steckenpferd Buttermilchseife, die beste Kinderseife Greiz, Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf braunem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloß Greiz. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife." Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-730
Titel:
Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein, Der Kaiser als Student Serie A, Bild Nr. 3.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einen kolorierten Druck von Kaiser Wilhelm II. in einem achteckigen Rahmen auf schwarzem Grund. Darüber sind zwei Bügelkronen zu sehen. Bei der linken Krone handelt es sich um die Deutsche Reichskrone. Der Kaiser ist als junger Mann im schwarzen Studentenanzug mit weißer Studentenmütze abgebildet. Rückseite: "Tosella. Pflanzenbutter-Margarine von vollendeter Feinheit. Sammelmarken in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1406
Titel:
Victoria Brikett
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der Berliner Siegessäule, deren Fuß aus zwei aufeinandergestapelten Victoria Briketts besteht. Am Fuß der Säule ist das Markenzeichen des Unternehmens abgebildet, ein Zwerg mit Briketts im Arm. Victoria Briketts wurden von der Niederlausitzer Kohlenwerke AG, Berlin, hergestellt. An der AG war vor allem der deutschböhmische bzw tschechoslowakische Montanindustrielle Ignaz Petschek (1857-1934) beteiligt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1087
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Deutsche Barock: Potsdam, Neues Palais
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Neuen Palais in Potsdam. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Deutsche Barock". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-917
Titel:
Königliche Aichungs-Inspektion, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt vor blauem Hintergrund umlaufend in weißer Schrift: "Königliche Aichungs-Inspektion, Köln". In der Mitte der Marke ist ein Spruchband mit den Buchstaben "D.R." zu sehen, darüber die Zahl "11", darunter ein Stern.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1370
Titel:
Eine sagt es der andern: Gruschwitz Garne | Zwirne sind doch die besten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit blauem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier Frauen mit Schultertüchern, Hüten und Körben, die die Köpfe zum Gespräch zusammengesteckt haben. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Eine sagt es der andern: Gruschwitz Garne | Zwirne sind doch die besten." 1816 gründete der Webermeister Johann David Gruschwitz im schlesischen Neusalz eine handbetriebene Zwirnmühle. Im Laufe der Jahre expandierte "Gruschwitz Leinenzwirn" stetig, auch internationaler Erfolg stellte sich ein. 1945 verlor das Unternehmen alle Gruschwitz-Werke, da diese in der sowjetischen Besatzungszone lagen. Der Familie Gruschwitz gelang mit Hilfe einiger alter Mitarbeiter in Neu-Ulm ein Neuanfang unter dem Namen Gruschwitz-Textilgesellschaft mbH. Heute hat die Gruschwitz Textilwerke AG ihren Sitz in Leutkirch.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-673
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H. - Senf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund mit gelb-blauem Rahmen den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens. In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift das Wort "Senf" zu lesen Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1711
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Hamburg - Alsterarkaden Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den rostrot-kolorierten, holzschnittartigen Druck der Alsterarkaden in Hamburg mit dem Rathaus im Hintergrund. In einem rostroten Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.