Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1286
Titel:
Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Essen (Ruhr): Hauptbahnhof
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen Druck einer Ansicht des Essener Hauptbahnhofs. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Rot, Grün und Orange vorhanden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1405
Titel:
Victoria Brikett
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes mit weißem Bart und Glatze (vermutlich ein Zwerg), der zwei überdimensionale Victoria Bricketts in den Armen trägt. Victoria Briketts wurden von der Niederlausitzer Kohlenwerke AG, Berlin, hergestellt. An der AG war vor allem der deutschböhmische bzw tschechoslowakische Montanindustrielle Ignaz Petschek (1857-1934) beteiligt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1326
Titel:
Holste's Bielefelder Glanz-Stärke - Holste's Glanz-Stärke ist die Königin der Stärken
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit blauem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten blau-weißen Druck einer Packung "Holste's Bielefelder Glanz-Stärke". Umrahmt wird das Bild von einem schwarzen Rahmen, in dem in roter Schrift zu lesen ist: "Holste's Glanz-Stärke ist die Königin der Stärken. Goldene Medaille" Die Firma Wwe. Holste-Stärke geht auf einen 1825 gegründeten Gemischtwarenhandel in der Bielefelder Altstadt zurück. Als wichtiger Zulieferbetrieb für die Bielefelder Wäscheindustrie produziert die Stärkefabrik Wwe. Holste seit 1890 vor allem Wäschestärke. Die Produktpalette umfasst aber auch das bekannte Kaiser-Natron (seit 1881), Anilin-Stofffarben und Kosmetika. Der Firmensitz befindet sich seit 1906/07 in der Sudbrackstraße 3 in Bielefeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1356
Titel:
Neues Bilder-Lotto, Verlag der 'Heimchen Spiele' von C. Abel-Klinger, Nürnberg Loterie aux images. Loteria con imagenes. Prenten Kienspel. Lottery game with pictures.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines kleinen Mädchens, das mit seinem Teddybären ein Lotto-Spiel spielt. Zu lesen ist: "Neues Bilder-Lotto, Verlag der 'Heimchen Spiele' von C. Abel-Klinger, Nürnberg, Loterie aux images. Loteria con imagenes. Prenten Kienspel. Lottery game with pictures." 1785 begründete Christian Johann Renner einen Kunstverlag in Nürnberg. Seit 1837 wurde die Firma, nachdem 2 Jahre früher Carl Casimir Abel als Teilhaber eingetreten war, unter dem Namen C. C. Abel | Comp. weitergeführt. Die Vereinigung des Geschäftes mit der Firma J. G. Klingers Kunsthandlung in Nürnberg 1850 mit deren ausgedehntem Erd- und Himmelsglobenverlag schuf am 1. Juli 1850 die neue Firma C. Abel-Klinger.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1401
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Bremen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Bremer Rathauses. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Serie Bremen". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-709
Titel:
P. H. Inhoffen's Victoria-Malzkaffee Sammelmarke Serie 3, Bild Nr. 3.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck von drei kleinen Mädchen in identischen weiß-rot gepunkteten Kleidern und weißen Hüten mit lilafarbener Schleife, die hintereinanderstehen und jede eine Packung Inhoffen's Victoria-Malzkaffee in den Händen halten. Unterhalb ist in einem lilafarbenen Feld zu lesen: "Inhoffen's Victoria-Malzkaffee, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin." Die Marke ist Teil der Serie III 1-6. Nr. 3. Produziert wurde die Marke von H. C. Bestehorn, Aschersleben Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1170
Titel:
Eiovan: Haut- u. Toilette-Cream
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck einer grün-lilafarbenen Tube Eiovan Creme sowie die geöffnete Pappschachtel. In einem grünumrandeten, lilafarbenen Feld ist im oberen Teil der Marke zu lesen: "Eiovan: Haut- u. Toilette-Cream." Produziert wurde die Marke von L. | Ch. H. Eiovan war eine Hautcreme, der Hühnerei zugemischt wurde. In einem Arznei- und Kosmetikbuch von 1919 (7. Auflage) wird das Produkt erwähnt. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-847
Titel:
Carl Brudewig, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt vor braunem Hintergrund einen weißen Adler mit Pfeilen in den Klauen, über ihm ist ein mehrstrahliger Stern. Im weißen Spruchband unter ihm steht: "Numquam Retrorsum". Umlaufend steht in weißer Schrift: "Schutzmarke, Carl Brudewig Köln". "Numquam Retrorsum" ist lateinisch für "Niemals zurück".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-164
Titel:
A. Schaaffhausen'scher Bank-Verein, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt ein geprägtes weißes Monogramm (ASBV) sowie geprägte weiße Schrift auf augerbinefarbenem Grund: "A. Schaaffhausen'scher Bank-Verein, Köln" Der A. Schaaffhausensche Bankverein war eine Bank mit Sitz in Köln und die erste als Aktiengesellschaft bzw. überhaupt als juristische Person organisierte Privatbank in Deutschland. Vorgänger des A. Schaaffhausensche Bankvereins ist das 1791 gegründete Handelshaus Abraham Schaaffhausen, welches neben Handels-, Speditions- und Immobiliengeschäften auch Bankgeschäfte betrieb. Diese Privatbank gehörte zu den ersten Geldinstituten, die den Aufbau der Montangesellschaften im Ruhrgebiet finanzierten. Spätestens seit 1837 gehörte die Bank zu den wichtigsten Finanzierern der Industrie. Aufgrund schwerer Liquiditätsprobleme wurde die Bank 1848 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, um sie zu retten. Daraus entstand die erste Bank in Form einer Aktiengesellschaft: "Aktiengesellschaft A. Schaaffhausenschen Bankverein zu Köln"
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1204
Titel:
Wuppertaler Werbe Woche vom 4. bis 12. Oktober. Die neue Grosstadt wirbt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund eine stilisierte blaue Abbildung der Wuppertaler Schwebebahn, die durch ein großes rotes W fährt. Zu lesen ist: "Wuppertaler Werbe Woche vom 4. bis 12. Oktober. Die neue Grosstadt wirbt" Die Marke könnte sich auf die Umbenennung der Stadt Barmen-Elberfeld in Wuppertal im Jahr 1930 beziehen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-53
Titel:
H. von Gimborn AG, Gimborn-Tinte, Emmerich Reihe Der Niederrhein: Denkmal der Schillschen Offiziere bei Wesel
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand und breitem schwarzem Rahmen zeigt den kolorierten Druck des Denkmals der Schillschen Offiziere bei Wesel umgeben von kahlen Bäumen. Das Denkmal ist nur als schwarzer Schatten zu sehen, der Himmel dahinter ist dunkel und wolkenverhangen mit einigen gelben Lichtpunkten. In den Balken des schwarzen Rahmens ist in weißer Schrift zu lesen: "Gimborn Tinte, H. von Gimborn-A.G., Emmerich, Der Niederrhein. Denkmal der Schillschen Offiziere bei Wesel." Das Monogramm GL gibt Aufschluss über den Künstler. Das Unternehmen H. von Gimborn GmbH wurde 1855 durch den Apotheker und Namensgeber Heinrich von Gimborn als chemisch-pharmazeutische Fabrik gegründet und ist heute Hersteller für Heimtierprodukte. Das Hauptaugenmerk lag in den Anfängen auf der Produktion von Pasten und Tabletten für den Humanbereich - analog zu den heutigen Produkten aus dem Tierbereich. Mit den genannten Produkten sowie Tinte, Lakritze und Fenchelhonig etablierte sich das Unternehmen auf dem Markt und verzeichnete ein schnelles Wachstum. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte H. von Gimborn Niederlassungen in ganz Deutschland und auch im Ausland. Ab 1909 war das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. 1929 wurde das Unternehmen an die Firma Pelikan verkauft und unterstützte seinen neuen Besitzer fortan mit der Herstellung von Tinte und Durchschlagpapier. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Fabrikgelände zerstört und konnte erst 1950 wieder aufgebaut werden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-12
Titel:
A. Feist | Cie., Lunawerk, Solingen Luna Stahlwaren
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Schaufensters von Luna Stahlwaren, das aufgereihte Scheren und Klappmesser zeigt. Im Hintergrund sind die schwarzen Umrisse einer Stadt, vermutlich Solingen, zu sehen sowie ein Mond mit einem Gesicht. In gelber Schrift ist zu lesen: "Luna Stahlwaren. Garantie. A. Feist | Cie., Lunawerk, Solingen" Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Das Unternehmen wurde im Jahr 1850 in der Eintrachtstr. 29 in Solingen gegründet und hatte bis 1948 Bestand. Es war bis zuletzt im Besitz der Familie Feist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-914
Titel:
Hewel | Veithen, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In weißer Schrift vor rotem Hintergrund steht umlaufend: "Hewel | Veiten, Köln a.R." In der Mitte der Marke ist ein Baum zu sehen, der von einem Band umrahmt wird. In dem Band steht umlaufen: "Gesundheit ist Reichtum, Fabrik, Marke". Die Firma Hewel | Veiten hat Kakao und Schokolade vertrieben, sowie die Produkte eines Dr. Lahmann, wie vegetabiler Milch, Nährsalze und Nährsalz-Hafer-Produkte zur Nahrungsergänzung.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1263
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Schwan-Seife Serie IV, Bild 11
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf fliederfarbenem Grund den kolorierten Druck zweier Jäger in roten Fracks und weißen Reithosen. Unterhalb des Bildes ist in weißen Buchstaben "Schwan-Seife" zu lesen. Darunter ist in einem halbkreisförmigem schwarzen Feld ein weißer Schwan abgebildet mit den Worten "Marke Schwan". In einem gelben Feld am unteren Rand der Marke ist zu lesen "Bevor ihr im November bringt Das edle Wild zur Strecke, Braucht Schwanenseife unbedingt Für Hosen und für Fräcke!" Die Marke ist Teil der Serie IV, Bild 11. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-70
Titel:
Kaiser's Brust-Caramellen mit den 3 Tannen gegen Husten, Heiserkeit u. Katarrh
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund den kolorierten Druck eines Mannes im schwarzen Anzug und Melone, der einem Jungen mit weißem Schal eine Kaiser's Brust-Caramelle aus einer fleischfarbenen Tüte anbietet. Zu lesen ist: "Kaiser's Brust-Caramellen mit den 3 Tannen gegen Husten, Heiserkeit u. Katarrh" Fr. Kaiser GmbH ist ein deutscher Bonbonhersteller mit Sitz im schwäbischen Waiblingen (bei Stuttgart), gegründet 1889.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1540
Titel:
Steckenpferd-Seife ist die beste Lilienmilch-Seife Schiller: Die Jungfrau von Orleans. V. Aufzug, 14. Auftritt Johanna: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orleans", V. Aufzug, 14. Auftritt: Das Bild zeigt Johanna von Orleans in Rüstung auf einem Schlachtfeld. Es ist der Moment ihres Todes, dennoch steht sie aufrecht und hält die französische Fahne in der Hand. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Seife ist die beste Lilienmilch-Seife" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1707
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Dresden - Neues Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den grün-kolorierten, holzschnittartigen Druck des Dresdener Neuen Rathauses. In einem grünem Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1363
Titel:
F. Pohlandt | Sohn, Falkenstein i/V.
Beschreibung:
Die runde Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf rotem Grund: "F. Pohlandt | Sohn, Falkenstein i/V." Das Unternehmen wurde als Pohlandt | Schubert gegründet, später Franz Louis Pohland,. danach Franz Louis Pohland Nachf. Es schien bereits in den 1880er Jahren Bestand gehabt zu haben. Die Firma war im Jahr 1890/91 definitiv Mitglied im Vogtländisch-Erzgebirgischen Industrievereins zu Plauen i. V., der 1888 gegründet wurde. Dieser Verein sollte als Bindeglied zwischen der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie und der Industriebranche, wenn auch mit Namensänderungen, bis zur Einstellung des Lehrbetriebes 1944 erfolgreich tätig sein. Es steht also zu vermuten, dass das Unternehmen in der Textilbranche tätig war, genau belegen lässt sich dies jedoch nicht, da sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-149
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 6. Partie aus dem Lichthof
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße - 6. Partie aus dem Lichthof" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 6. Partie aus dem Lichthof Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1563
Titel:
Squamapur, die beste Schuppen-Pomade Schiller: Don Carlos I. Akt, 5. Auftritt Carlos: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Don Carlos", 1. Akt, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Carlos bei seinem heimlichen Treffen mit seiner Angebeteten Elisabeth, sie sitzend, er vor ihr stehend. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Carlos' Zitat: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Squamapur, die beste Schuppen-Pomade" Ist auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.