Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1317
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt eine kolorierte Zeichnung eines Matrosen aus der Vogelperspektive. Er hält zwei Eimer mit Essen in den Händen. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 6, Bild 40 Verpflegung an Bord Der Backschafter Eine sehr gewichtige Persönlichkeit ist der Backschafter. Jeder Teilnehmer einer 'Backschaft' muß einmal 'Backschaft machen'. Er hat dann das Essen für die ganze Back aus der kombüse zu holen und auszuteilen, das Geschirr zu säubern usw. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-398
Titel:
Stollwerck, Köln.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in gold und schwarzweiß ein Hafenbecken, am Kai liegen mehrere Kisten mit der Aufschrift:"Stollwerck". Im oberen rechten Bildbereich steht in goldener Schrift:"Stollwerck" vor dem Mond als Markenlogo. 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-511
Titel:
Stollwerck, Pfalz bei Caub und Ruine Gutenfels, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht der Pfalz bei Caub und Ruine Gutenfels. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., die Pfalz bei Caub und Ruine Gutenfels." zu lesen, in blauer Schrift:"14, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 14 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-151
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 9. Abteilung für Damen-Konfektion
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße - 9. Abteilung für Damen-Konfektion" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 9. Abteilung für Damen-Konfektion Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1185
Titel:
Palotto - der Schuhputz in fester Form, Macht Lackleder nicth stumpf u. brüchig, die Einsätze nicht schmutzig
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten blau-grünen Druck einer Frau im blauen Kleid und Hut, die sich nach vorne beugt, um ihre schwarzen Schuhe mit Palotto zu putzen. In einem weißen runden Feld ist ein Palotto Schuhputzlappen abgebildet. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in weißer Schrift zu lesen: "Palotto - der Schuhputz in fester Form, Macht Lackleder nicth stumpf u. brüchig, die Einsätze nicht schmutzig" Über die Marke oder das herstellende Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1543
Titel:
Steckenpferd-Seife gibt zarte weisse Haut Stuttgart Schlossplatz mit neuem Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelblauem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich des Schlossplatzes des Neuen Schlosses in Stuttgart. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Seife gibt zarte weisse Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1651
Titel:
Trinkt deutschen Wein
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund holzschnittartig ein grünes Weinglas mit orangefarbenem Inhalt. Es wird von einer Hand umfasst. Darunter befindet sich ein orangenes Feld mit dem Slogan "Trinkt deutschen Wein". Links neben dem Fuß des Glases ist der Name "Pfeil" zu lesen, der Name des Künstlers des Motivs. Dies bezieht sich vermutlich auf den deutschen Grafiker Hartmuth Pfeil (* 13. Februar 1893 in Höchst am Main; † 4. Juni 1962 in Darmstadt).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1089
Titel:
Dunlop Pneumatik - auf der ganzen Welt verbreitet
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck zweier Reifen. Darüber ist eine Hand zu sehen, die mit einem Messer in einen der Reifen stechen will, jedoch bricht die Messerspitze an dem Reifen ab. In schwarzer Schrift ist drüber und darunter zu lesen: "Dunlop Pneumatik auf der ganzen Welt verbreitet." Das Unternehmen Dunlop Ltd., vormals Dunlop Rubber, wurde 1889 im irischen Dublin von Harvey du Cros gegründet. Beteiligt war auchder schottische Erfinder John Boyd Dunlop (1840-1921), der den ersten luftgefüllten Gummireifen erfand. Das Unternehmen entwickelte sich zu einer der größten Firmen Großbritanniens. Es entstanden Partnerschaften mit ausländischen Firmen wie zum Beispiel "Adler" in Deutschland. 1893 expandierte die Firma in die USA: Im selben Jahr verlagerte das Unternehmen den Firmensitz nach Coventry, dem Zentrum der Britischen Reifenindustrie. Ab 1900 fertigte Dunlop nicht mehr nur Fahrradreifen, sondern auch Motorradreifen, ab 1906 Autoreifen. 1910 brachte Dunlop ihre ersten Flugzeugreifen und Golfbälle auf den Markt. 1985 wurde das Unternehmen an das britische Industrie-Konglomerat BTR verkauft.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-907
Titel:
Aug. Luhn | Co., Barmen - Am roten Band wird Luhns erkannt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den gelb-kolorierten dunkelblauen Stich des "Bergisch. Haus: Mühlhoff in Remscheid" (es handelt sich um das Patrizierhaus Haus Peter Fr. Mühlhoff in Remscheid Haddenbach-Rath). Umgeben wird das Bild von einem blau-weißen architektonischen Rahmen. Im Bogen des Rahmens steht am oberen Rand der Marke: "Am roten Band wird Luhns erkannt" - In den 1890er Jahren wurden der Werbespruch „Am roten Band wird Luhns erkannt sowie mehrere Wortmarken eingeführt und rechtlich geschützt. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Aug. Luhn | Co., Barmen" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe XIV, 2. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1425
Titel:
Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz, Locomotive-Strümpfe Serie II, Nr. 5 Radrennen mit Schrittmacher
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Radrennbahn. Im Vordergrund ist ein Radfahrer in schwarzer Kleidung zu sehen, der auf einem motorisierten Fahrrad fährt. In der linken oberen Ecke befindet sich ein schwarzes M, rechts unten ein Ü. Darunter ist in einem schwarzen Kasten in weißer Schrift "Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz" zu lesen. In einem darunter befindlichen hellblauen Feld steht ebenfalls in weißer Schrift "Locomotive-Strümpfe", darüber in Schwarz "Serie II". Hierbei handelt es sich um Bild Nr. 5. Am linken unteren Bildrand ist in einem ovalen weißen Feld in roter Schrift "Schulstrumpf Roland" zu lesen. Das Unternehmen Eduard Creutznach Nachfolger - Fabrik moderner Strumpfwaren wurde am 15. April 1839 im sächsischen Chemnitz gegründet. Das Unternehmen hatte im Jahr 1925 definitiv noch Bestand. Weitere Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-420
Titel:
Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Serie I, Bild 1
Beschreibung:
Auf der hochrechteckigen Marke mit weißem gezahnten Rand ist vor einem blauen Hintergrund ein orange-schwarzer Kreis abgebildet, auf dem ein weißer Schwan im hellblauen Wasser zu sehen ist. Die Schrift oberhalb und unterhalb des Kreises ist in Weiß gehalten: "Dr. Thompson's Seifenpulver" Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieer Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten, dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-482
Titel:
Elbe - Die besten Kurzwaren
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem fliederfarbenen Rahmen einen schwarzen-grün kolorierten Druck der "Schwebebahn Elberfeld". Im Hintergrund sind fliederfarbene, rauchende Fabrikschornsteine zu sehen. Am oberen Rand der Marke ist in einem schwarzen Feld in grüner Schrift zu lesen: "Die besten Kurzwaren" Darunter befindet sich das runde Logo der Elbe Modewaren-Fabrik, ein grün-weißer Druck eines Flusses, der durch eine Landschaft fließt. Über die Elbe Modewaren-Fabrik finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-704
Titel:
Soennecken's Schulfeder Nr 111 - Eigenes deutsches Fabrikat
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines gelben Luftschiffs, das anstatt einer Gondel eine Soennecken Schreibfeder transportiert. Darauf sitzen fünf Personen und schwingen weiße Fahnen. Im Hintergrund ist eine Berglandschaft zu sehen. Unterhalb des Bildes ist in einem weißen Feld in schwarzer Schrift "Soennecken's Schulfeder Nr 111 - Eigenes deutsches Fabrikat" zu lesen. Die Marke ist Teil der Serie A, Nr. 3. Die Firma Soennecken war ursprünglich ein deutscher Bürogerätehersteller, dessen Marke auch in der angelsächsischen Welt, in Nordamerika, Australien und auch in Indien gut bekannt ist. 1875 von Friedrich Soennecken in Remscheid gegründet, wurde der Name 1905 als Warenzeichen eingetragen. Mit Soennecken ist die Entwicklung des Federhalters, Aktenordners und des Lochers eng verbunden. 1876 zog die Firma nach Bunn um. 1973 meldete die Firma Konkurs an und die Markenrechte gingen an die Branion eG über. Seit 2007 firmiert diese Einkaufs- und Marketingkooperation mit Sitz in Overath wieder unter dem Namen Soennecken eG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1441
Titel:
Gehrin: Vornehmster Waschstoff für alle Zwecke der Bekleidung Nur echt mit diesem Garantie Etikett: Garantiert echt Gehrin Imi. Bastseide, Licht, regen- u. waschechter Seidenglanz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund und vor einem weißen Halbkreis die weiß-blaue Zeichnung eines Mädchens im gepunkteten Kleid mit Hut. Zu lesen ist: "Vornehmster Waschstoff für alle Zwecke der Bekleidung - Gehrin, nur echt mit diesem Garantie Etikett: Garantiert echt Gehrin, Imi. Bastseide, Licht, regen- u. waschechter Seidenglanz" Die Marke ist Teil einer sechsteiligen Serie, Serie I, die für 10 Pfennig zu haben ist. Hier handelt es sich um Marke 4 (R). Alle sechs Marken zusammengenommen ergibt der einzelne Buchstabe am unteren Rand jeder Marke den Namen Gehrin. Über das Produkt finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-993
Titel:
Lenicet-Wund- u. Schweisspuder, Dr. R. Reiss, Charlottenburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit dunkelblau gezahntem Rand zeigt auf sandfarbenem Grund den kolorierten Druck eines preußischen Schutzmanns, der lachend vor einer gelb-roten Flasche "Lenicet-Wund- u. Schweisspuder" salutiert. Darunter ist in grünen Buchstaben "Lenicet-Wund- u. Schweisspuder, Dr. R. Reiss, Charlottenburg" zu lesen. In der rechten oberen Ecke geben die Initalen La Ch. H. einen Hinweis auf den Künstler. Die Firma „Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik entstand 1902 aus dem chemischen Laboratorium von Dr. Rudolf Reiß (1862-1930). Seinen guten Ruf bekam das Unternehmen mit dem Präparat „Rheumasan. Viele weitere Arzneimittel wie die Ester-Dermasane, die aus Aluminiumsalz bestehenden Lenicet-Präparate und das Buccosperin folgten. 1908 wurde eine Zweigniederlassung der Firma in Wien eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-694
Titel:
Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R. Prospekte kostenlos Probedose Blumendünger 60 Pf. franko Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund grüne Schrift sowie die kolorierte Fotografie einer roten Pelargonie: "Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R., Prospekte kostenlos, Probedose Blumendünger 60 Pf. franko, Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko" Die Chemischen Werke H. | E. Albert wurden 1858 in Biebrich durch Heinrich Albert als Landwirtschaftlich-Chemische und Leimfabrik gegründet. Die Firma wurde 1895 in „Chemische Werke vorm. H. | E. Albert Aktiengesellschaft umgewandelt. Bis zum Ersten Weltkrieg existierten auch Werke in England, Belgien, Frankreich und Russland, die jedoch im Zuge von Reparationsleistungen nach 1918 beschlagnahmt wurden. 1940 fusionierten die Chemischen Werke Albert AG mit den 1909 vom jüngsten Sohn Kurt Albert gegründeten Chemischen Fabriken Dr. Kurt Albert GmbH in Amöneburg. 1972 wurde die Reichhold-Albert-Chemie AG in den Hoechst-Konzern eingegliedert und 1974 zu Hoechst AG, Werk Albert und Hoechst AG, Werk Hamburg umfirmiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-866
Titel:
Verlag von Thum in Kevelear, Im Myrtenkranz zum Traualtar - Brautgebetbuch (Kleines Format.) Abgesetzt Achtzigtausend Exemplare, Eleganter Geschenkband, Mark 5.- mit Opferpfennig-Behälter.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt in der Mitte ein Bild in einem Kreis auf purpurfarbenem Grund. Zu sehen ist die Heilige Familie: Ein junger Christus hilft Josef bei der Zimmermannsarbeit. Maria sitzt im Hintergrund mit einem Buch auf dem Schoß. Die Schriftfelder sind hellgelb. Die Marke ist gezahnt mit weißem Rand. Es handelt sich um Sammelmarke E.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-114
Titel:
Joh. Vaillant G.m.b.H., Gas-Badeöfen, Remscheid Vaillant's Geyser
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt in einem braunen Rahmen den kolorierten Druck einer antiken Badeszene. Allerdings beziehen die abgebildeten Frauen und Kinder das Wasser aus einem roten Wasserboiler. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Vaillant's Geyser, Joh. Vaillant G.m.b.H., Gas-Badeöfen, Remscheid" Im Jahr 1874 gründete Johann Vaillant einen Installationshandwerk-Meisterbetrieb in Remscheid. 1894 meldete er das Patent für einen neuartigen Gasbadeofen „geschlossenes System an. Mit dem Gerät war es erstmals möglich, Wasser hygienisch zu erhitzen, ohne Kontakt mit den Verbrennungsgasen. Im Jahr 1924 folgte die Entwicklung des ersten Zentralheizungskessels. Mit der Übernahme der britischen Hepworth Group folgte im Jahr 2001 die Internationalisierung und Erweiterung des Marken- und Produktportfolios sowie des Vertriebs- und Produktionsnetzwerks. Die Internationalisierung wurde 2007 mit der Übernahme der Mehrheitsanteile am türkischen Heiz- und Klimatechnikspezialisten Türk Demir Döküm Fabrikalari weiter vorangetrieben.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-980
Titel:
Osterholzer Reisstärke, Osterholz-Scharmbeck - Pylon am grossen Amontempel Karnak
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie des "Pylons (Portal) am grossen Amontempel" in den Tempelanlagen von Karnak. Mittig ist ein mann auf einem Esel zu sehen. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke mbH Reisstärke- und Teigwarenfabrik ihren Betrieb auf, gegründet durch den Osterholzer Fabrikant Hermann Hunte und den Bremer Kaufmann Gerhard Lange. Ihre Blütezeit erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1250
Titel:
Mittelrheinische Bank Duisburg
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt geprägte weiße Schrift auf blauem Grund: "Mittelrheinische Bank Duisburg". Weitere Informationen über das Bankhaus lassen sich nicht ermitteln.
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