Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1658
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Rotweinzentrale Ahrweiler D.R.W.Z. Rufnr. 84833
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf rotem Grund ein Wappen sowie weiße Schrift: "Rotweinzentrale Ahrweiler
                                          D.R.W.Z. Nr. 84833" Der runde Wappenschild (möglicherweise auch ein Weinfass) wird von zwei Wilden Männern gehalten. Das Motiv
                                          ist nur schwer zu erkennen; es lassen sich zwei Personen erahnen, die einander zugewandt sind. Zwischen den Wilden Männern
                                          hindurch fließt in Fluss in hügeliges Gelände im Hintergrund. Oberhalb des Wappenschilds ist ein Banner abgebildet, auf dem
                                          "Ahr Rhein" zu lesen ist. Auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Ahrwinzer zielte eine von der „Kommission zur
                                          Hebung des Rotweinanbaus eingerichtete „Geschäftsstelle der Vereinigten Winzergenossenschaften des Ahr und Rheintals GmbH
                                          („Rotweinzentrale) hin, die am 6. Mai 1904 gegründet wurde. Sie fand ihren Betriebssitz im Gebäude des heutigen Weinguts JJ
                                          Adeneuer in Ahrweiler, Max-Planck-Straße. An der Spitze dieser Organisation stand der Königliche Landrat von Ahrweiler.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach April 1904