Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-757
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 39
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer elegant in schwarz gekleideten Dame
                                          vor grün-grauem Hintergrund, die auf einem Sofa mit lilafarbenen und orangenen Kissen sitzt. Vor ihr steht ein Kaffeetischchen
                                          mit einer weißen Kanne Tee darauf. Sie hält eine dampfende weiße Tasse in der Hand. Darüber ist in weißer Schrift das Wort
                                          "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Am unteren Bildrand ist in weißer Schrift das Wort "Tee" abgebildet. Die
                                          Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 39. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel.
                                          Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess.
                                          Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen
                                          Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte
                                          das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter
                                          Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren
                                          von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte
                                          das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe
                                          verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
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                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1822
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Pixavon-Teer-Haarpflege, auf wissenschaftlicher Grundlage Die [...] zur Stärkung der Kopfhaut und Kräftigung der Haare.
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer Frau und eines Mannes, die nebeneinander
                                          stehen und je über eine Schüssel gebeugt sind, während sie sich die Haare einschäumen. Darüber ist der Produktname zu lesen.
                                          Unten links ein schlecht entzifferbarer Werbeslogan. 1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium
                                          Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das
                                          Shampoo „Pixavon.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       ca. 1920
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-502
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Stollwerck, Dom und Rathaus, Köln
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht von Dom und Rathaus - von
                                          der gegenüberliegenden Rheinseite aus betrachtet. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Köln, von der Schiffbrücke gesehen"
                                          zu lesen, in blauer Schrift:"5, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 5 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln
                                          ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade,
                                          Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma.
                                          Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus.
                                          Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig,
                                          München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden.
                                          Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930,
                                          den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene
                                          Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen
                                          Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück.
                                          Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In-
                                          und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte
                                          er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der
                                          Familie Jacobs ist.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
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                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1314
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Tabakfabriken Arnold Böninger
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen beim Bedienen des Minensuchgeräts. Rückseite:
                                          "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 9, Bild 59 Bei den Minensuchern Am achteren Gerät Das Minensuchgerät
                                          besteht aus vielen Leinen und Apparaten, die vom Heck des Minensuchbootes aus ins Wasser gefiert werden und dann in bestimmter
                                          Tiefe das Suchen der Minen besorgen. Mit starken Spills-Winden werden diese Leinen, das achtere Gerät nach dem Suchen wieder
                                          aufgenommen. Im Vordergrund das Spill. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des
                                          Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben
                                          ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts
                                          gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten
                                          Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
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                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1762
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Johannes Götte | Co. G.m.b.H. Dresden Tee-Import, Schutzmarke, Fee-Tee S.M. Linienschiff Preussen
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Grund die blau-weiße Federzeichnung des Linienschiffes S.M.
                                          Preussen auf hoher See. Darüber befindet sich ein Spruchband mit dem Produktnamen: "Tee-Import Schutzmarke Fee-Tee", darunter
                                          Unternehmensname und -ort: "Johannes Götte | Co. G.m.b.H.. Dreden." Rechts und links des Feldes mit der Zeichnung befindet
                                          sich jeweils die Abbildung einer weiblichen Gestalt. Sie trägt ein mit Sternen übersätes Kleid. Ein Stern schwebt über ihrem
                                          Kopf sowie das Spruchband "Fee-Tee". Sie steht auf einem Sockel, auf dem "Ges. Gesch. Marke" zu lesen ist. Über das Unternehmen
                                          lassen sich keine weiteren Informationen finden.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
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                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1946
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Caritas Studentenhilfe - Münster, Prinzipalmarkt mit Lambertikirche
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie einer Häuserzeile des Prinzipalmarkts
                                          in Münster. Rechts im Hintergrund ist die Lambertikirche zu sehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten.
                                          Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem
                                          bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden
                                          Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen
                                          angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897
                                          in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       ca. 1940
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-513
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Stollwerck, Königswinter, Drachenburg und Drachenfels, Köln
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht von Königswinter, Drachenburg
                                          und Drachenfels. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., Königswinter, Drachenburg und Drachenfels" zu lesen,
                                          in blauer Schrift:"16, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 16 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein
                                          Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan
                                          und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten
                                          das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende
                                          waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam,
                                          Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende
                                          Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg
                                          und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen
                                          geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch
                                          Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck
                                          wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland
                                          und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern
                                          an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs
                                          ist.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-563
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Hoffmann's Stärke, Schloß Seefeld
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung
                                          von Schloss Seefeld in der Abenddämmerung. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das
                                          Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete
                                          und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen
                                          Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen
                                          zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie-
                                          und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-161
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Rheinperle Delikatess-Margarine
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund den Schattenriss eines Häuserdachs, auf dem in
                                          gelber Leuchreklame "Rheinperle Delikatess-Margarine" zu lesen ist. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im
                                          Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der
                                          1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder
                                          der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken
                                          in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien
                                          Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte
                                          unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später,
                                          am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion
                                          mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
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                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1858
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Caritas Studentenhilfe - Bingen am Rhein, Burg Klopp
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie von Burg Klopp in Bingen am Rhein. Der
                                          Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke
                                          war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös
                                          aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken
                                          waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842
                                          bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland.
                                          Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       ca. 1940
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1271
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Sinn | Co., G.m.b.H., Essen Sinn-Bilder Nr. 1-6, "Weisse Woche" 4
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau in weißer Unterwäsche, die sich
                                          im Spiegel betrachtet, dem Betrachter den Rücken zuwendend. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Sinn
                                          | Co., G.m.b.H., Essen" Die Marke ist Teil der "Sinn-Bilder" Serie Nr. 1-6, "Weisse Woche", Nr. 4. Ob es sich bei dem Unternehmen
                                          um die Modehauskette Sinn (Sinn GmbH, die 1997 mit der Firma Leffers zur SinnLeffers AG fusionierte) handelt, lässt sich nicht
                                          sagen oder ob es sich dabei eher um ein Unternehmen handelt, das Waschmittel herstellt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-367
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein Weisser Rabe und Stolz des Hauses, Beste Süssrahm-Margarine
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor gelbem Grund den kolorierten Druck einer lachenden Frau in roter
                                          Bluse, die in der rechten Hand eine Glocke erhoben hälte und in der linken ein zum Teil aufgerolltes Plakat. Auf dem weißen
                                          Plakat steht zu lesen: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein". Oberhalb des Bildes
                                          sind die Produktnamen angegeben: "Weisser Rabe und Stolz des Hauses, Beste Süssrahm-Margarine" Das Unternehmen Dr. Max Boemer
                                          | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem
                                          Namen weiter.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-346
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Internationale Ausstellung für Brand- Strahlen- und Katastrophenschutz, Köln 1961
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke hat einen gezahnten Rand. Sie zeigt vor schwarzem Hintergrund die Darstellung einer Flamme, einer
                                          zerstörten Mauer und Wasser. Die Flamme hat die Form eines krähenden Hahns. Daneben und darunter ist in weißer Schrift zu
                                          lesen:"Interschutz, der rote Hahn, Köln, 23.6. bis 2.7.1961, Internationale Ausstellung für, Brand., Strahlen- und Katastrophenschutz-".
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       23.06.1961 - 2.07.1961
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1708
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Hamburg - Alsterpart. Bellevue
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den grün-kolorierten, holzschnittartigen Druck des Bellevue in Hamburg
                                          von der Alster aus gesehen. In einem grünem Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen.
                                          Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-640
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Deutsche Si'-Si'-Werke mbH, Hamburg, Si'-Si' der Labetrunk, Alkoholfrei
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund ein rotes Wappen mit blauem Kreuz. Darüber ist in großen
                                          weißen Buchstaben der Produktname "Si'-Si', der Labetrunk" angegeben. Darunter ist der Hinweis "Alkoholfrei" zu lesen sowie
                                          in roten Buchstaben der Hersteller, die Deutschen Si'-Si'-Werke mbH, Hamburg. Entworfen wurde die Marke vom Künstler BernHard.
                                          Das Unternehmen scheint zu einem anderen Zeitpunkt seinen Sitz in Dresden gehabt zu haben und war dann die "Deutsche Si'-Si'-Werke
                                          Gesellschaft mbH, Dresden", Inhaber A.O. Lehmann. 1969 führte das Unternehmen die Marke Capri-Sonne in Deutschland ein.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1884
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Caritas Studentenhilfe - Giessen, Neues Schloss
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Neuen Schlosses in Gießen. Der Name
                                          der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war
                                          Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös
                                          aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken
                                          waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842
                                          bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland.
                                          Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       ca. 1940
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1472
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Van den Bergh's Margarine Gesellschaft, Kleve - Jubilea, Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund ein schräg gelegtes Butterfass, das auf einer
                                          Holzstütze aufgebockt ist. In der gelben Margarinemasse ist das Wort "Jubilea" eingeprägt sowie ein Lorbeerkranz mit den Jahreszahle
                                          1888-1913. Auf dem Rand des Fasses ist "Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke" zu lesen, ebenso auf dem Holz der Stütze.
                                          Dies ist eingerahmt von derselben Abbildung, die auch auf der Margarine zu finden ist. Oberhalb des Bildes steht in hellblauen
                                          Buchstaben "Jubilea", unterhalb des Bildes "hochfeinste Margarine-Marke." Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh
                                          (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner
                                          1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen,
                                          verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in
                                          Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband,
                                          Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr
                                          1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie
                                          sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden
                                          Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese
                                          ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1913
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1082
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Blankensee
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie von Hamburg-Blankenese vom Wasser aus
                                          gesehen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Blankenese". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet
                                          und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1831
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Pixavon Haarwäsche
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer weißhaarigen gelockten Frau im
                                          Profil in weißem Gewand, die eine Flasche Pixavon Haarwaschmittel in die Höhe hält und diese ansieht. 1892 gründete Karl August
                                          Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette umfasste neben pharmazeutischen
                                          Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo „Pixavon.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       ca. 1920
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-418
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Gebr. Brill, Barmen - Es ist ein Vergnügen mit Brill's Rasenmäher zu arbeiten
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein rundes Bildfeld, in dem der kolorierte Druck eines
                                          Mannes in Schürze und Sonnenhut, der den Rasen mit einem Brill's Rasenmäher mäht. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter
                                          Schrift zu lesen: "Es ist ein Vergnügen mit Brill's Rasenmäher zu arbeiten, Gebr. Brill, Barmen" Gegründet wurde das Unternehmen
                                          im Jahr 1873. In einer hauseigenen Gießerei wurden Gartengeräte hergestellt. Später wurde das Unternehmen zu einer Maschinenfabrik
                                          ausgeweitet. Heute hat das Unternehmen seinen FIrmenstandort in Witten-Herbede.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.