Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-121
Titel:
Fritz Hürxthal, Maschinenfabrik, Remscheid. Spezialkatalog über Maschinen für Fittings, Nippel und Rohre
Beschreibung:
Spezialkatalog über Maschinen für Fittings, Nippel und Rohre der Maschinenfabrik Fritz Hürxthal aus Remscheid.
Laufzeit:
1911
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1151
Titel:
Syndetikon Bauspiel, Otto Ring | Co. Preisgekrönt auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1911
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt einen Torbogen mit Turm aus Bauklötzen, die vermutlich mit Syndetikon zusammengeklebt wurden. In der linken oberen Ecke befindet sich ein kleines Feld mit dem Namen der Druckanstalt. Darunter ist in einem schwarzen Feld in weißer Schrift "Syndetikon Bauspiel" zu lesen, darunter in grüner Schrift "Preisgekrönt auf der internationalen Hygiene Ausstellung Dresden 1911" sowie der Preis von 1 Mark in weißer Schrift. Produziert wurde die Marke von August Haiduk, Berlin. Der Kaufmann Otto Ring gründete 1878 in Berlin-Schönefeld die "Fabrik chemisch-technischer Spezialitäten". Ab 1880 brachte er den ersten deutschen Alleskleber auf den Markt. Das Produkt beherrschte lange Jahre den Markt, auch dank Rings konsequent durchgeführten Werbestrategie. Dies beinhaltete einprägsame Werbeslogans und humorvolle Plakat- bzw. Reklamemarkenwerbung. Dazu arbeitete er oft mit der im Jahr 1900 gegründeten "Steglitzer Werkstatt" zusammen, die sich aus den drei Künstlern Fritz Helmuth Ehmcke, Georg Belwe und Friedrich Wilhelm Kleukens zusammensetzte. Die jungen Grafiker zeigten sich besonders beim noch recht neuen Werbemedium Reklamemarken als sehr innovativ in ihren Werbedarstellungen.
Laufzeit:
1911
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1198
Titel:
Waldschlösschen Dresden, Jubiläums-Bier, 75 Jahre
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand und schwarz-rotem Rahmen zeigt auf gelbem Grund die Zahl 75 in dunkelblauer Farbe. In roter Schrift ist darüber zu lesen "Jubiläums-Bier", darunter "Waldschlöschen Dresden". Am 12. August 1836 gründeten 14 wohlhabende Dresdner Bürger den Actienverein der Societätsbrauerei zu Dresden. Sie sollte eine Großbrauerei werden, in der Bier nach bayrischer Art produziert wurde. Die Bürger kauften 1836 das große Grundstück des Waldschlösschens und errichteten darauf die Brauerei. Sie galt lange Zeit als erste Aktienbrauerei Deutschlands. Am 26. März 1838 wurde nach zweijähriger Bauzeit die Mälzerei, die Brauerei, der Lagerkeller und der Brauereiausschank eingeweiht. Noch im selben Jahr erfolgte in Anlehnung an das benachbarte Jagdschloss die Umbenennung in Waldschlößchen AG. Im Jahr 1857 brannte die Brauerei ab und wurde danach wieder aufgebaut. Auf Grund der guten Qualität des Bieres wurde in viele deutsche Großstädte und ab 1855 nach Brasilien und 1863 nach Paris exportiert. 1888 erfolgte die Umbenennung in Societätsbrauerei Dresden AG. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1946 die Enteignung der Brauerei mit anschließender Verstaatlichung. Bis 1952 produzierte man als VVB/VEB Waldschlößchenbrauerei. Aktueller Betreiber ist die Waldschlösschen Rank | Büttig GmbH.
Laufzeit:
1911