Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-693
Titel:
Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R. Prospekte kostenlos Probedose Blumendünger 60 Pf. franko Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund grüne Schrift sowie die kolorierte Fotografie eines Straußes Rosen ("Tee-Rosen, Remoniant-Rose"): "Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R., Prospekte kostenlos, Probedose Blumendünger 60 Pf. franko, Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko" Die Chemischen Werke H. | E. Albert wurden 1858 in Biebrich durch Heinrich Albert als Landwirtschaftlich-Chemische und Leimfabrik gegründet. Die Firma wurde 1895 in „Chemische Werke vorm. H. | E. Albert Aktiengesellschaft umgewandelt. Bis zum Ersten Weltkrieg existierten auch Werke in England, Belgien, Frankreich und Russland, die jedoch im Zuge von Reparationsleistungen nach 1918 beschlagnahmt wurden. 1940 fusionierten die Chemischen Werke Albert AG mit den 1909 vom jüngsten Sohn Kurt Albert gegründeten Chemischen Fabriken Dr. Kurt Albert GmbH in Amöneburg. 1972 wurde die Reichhold-Albert-Chemie AG in den Hoechst-Konzern eingegliedert und 1974 zu Hoechst AG, Werk Albert und Hoechst AG, Werk Hamburg umfirmiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-737
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Niederwald Denkmal
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Niederwald Denkmals bei Rüdesheim am Rhein. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der linken unteren Ecke ist in einem hochovalen weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-401
Titel:
Neußer Margarinewerke G.m.b.H., Neuß - "Neußer Stolz"-Margarine, "Tosella" Pflanzenbutter-Margarine
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den schwarz-weiß Stich des rheinland-pfälzischen Ortes St. Goarshausen vom Rhein aus gesehen mit der Burg oberhalb des Ortes. Das Bild wird von einem weißen Rahmen umgeben, in dem in grüner Schrift zu lesen ist: "Neußer Margarinewerke G.m.b.H., Neuß - 'Neußer Stolz'-Margarine, 'Tosella' Pflanzenbutter-Margarine" Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1489
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 1. Ede ist in Verzweiflung!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines griegrämig schauenden Mannes in grüner Jacke, der vor einem leeren Teller sitzt, eine Flaschem die als Kerzenhalter dient rechts neben sich. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." Am oberen rechten Rand des Bildes steht: "Nr. 1. Ede ist in Verzweiflung!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug - Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 1. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-598
Titel:
Gaimersheim | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern. Das abgebildete Wappen zeigt eine Burg mit zwei Türmen auf rotem Hintergrund.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Gaimersheim: In Rot auf grünem Schildfuß eine silberne Kirche in perspektivischer Seitenansicht mit blauen Dächern, die beiden Flankentürme links am Langhaus mit zwei schwarzen Schalllöchern unter dem Dachrand und einem schwarzen Fenster darunter, mit je einer goldenen Turmkugel abgeschlossen, auf dem rechten Langhausdachende ein goldenes Kreuz, rechts in der Langhauswand neben zwei mittigen schwarzen Bogenfenstern ein schwarzes Portal, zu dem fünf silberne Stufen führen. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-612
Titel:
Friedberg | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Friedberg: Blauer Wappenschild mit einem roten Kreuz auf einem grünen Hügel, eingerahmt von zwei weißen französischen Lilien. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-466
Titel:
Wappen der Maler, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten Rand und zeigt auf weißem Grund ein rotes Wappen mit zehn weißen Schilden, darüber die Halbfigur eines Bischofs mit Bischofsstab und Bischofsmütze. Darunter die Aufschrift in schwarz:"Maler (Köln, 14. Jahrh.".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1375
Titel:
Amol - Unentbehrlich für Seereisen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch-blauen Stich eines Dampfschiffes auf See. Umrahmt wird das Bild von einem blauen Seemannstau sowie von einem ockerfarbenen Rahmen, auf dem Beeren und Blätter dargestellt werden. Am oberen Rand des Bildes befinden sich zwei Wappenschilde mit dem Wort "Amol" in ockerfarbenen Buchstaben. Unterhalb des Bildes ist in einem blauen Feld zu lesen: "Amol - Unentbehrlich für Seereisen" Amol wird von der DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH produziert und wurde damals als Mittel gegen Rheuma, Gicht, Hexenschuss etc. sowie als Kosmetikum vermarktet. Das Unternehmen wurde 1886 von Franz Lutze in Berlin gegründet. Nach der Übernahme der Apotheke von Charité-Apotheker Rudolf Kade baute Lutze eine pharmazeutische Fabrik auf. Diese gilt als Wegbereiter industriell gefertigter Arzneimittel. Das Unternehmen wurde u.a. Hoflieferant des Kaisers.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-524
Titel:
Groß-Cöln, Friesenstraße 44/46, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. In der Mitte der Marke ist vor blauem Hintergrund das bekrönte Kölner Stadtwappen zu sehen. Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen:"Gross-Cöln, Cöln a. Rh. Friesenstrasse 44/46". Gross-Cöln (oder Groß-Cöln) war das erste große volkstümliche Varieté-Theater in Köln. Es wurde 1912 eröffnet und während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Theater Groß-Köln wurde 1911-1912 durch den für seine Theater- und Opernhaus-Bauten bekannten Kölner Architekten Carl Moritz erbaut. Es entstand in der Friesenstraße 44/46, wo zuvor die 1896 gegründete Brauerei Cölner Bürgerbräu Josef Waßmann stand. Das Haus beherbergte ein Varieté-Theater und mehrere Gastronomiebetriebe, darunter mit der „Bonbonniere ein Séparée-Lokal. Die Karnevals- und Herbstrevuen im Groß-Köln zählten zu den saisonalen Kölner Großereignissen. Wegen der niedrigen Eintritts- und Getränkepreise avancierte es schnell zum ersten großen Volksvarieté der Stadt. In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 griffen britische Kampfflugzeuge Köln an und zerstörten dabei das Varieté Groß-Köln. An seiner Stelle wurden am 11. November 1948 die Sartory-Säle eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-210
Titel:
Gustav Voss, Voss'sches Vogelfutter, Vögel füttern im Schnee, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Vor buntem Hintergrund mit gelber Umrandung sieht man eine Frau im Schnee stehen und Futter verteilen. Auf dem Boden sitzen vier Vögel. Im oberen und unteren rechten Bildteil ist zu lesen:"Vosssches, Vogelfutter, Für alle Vogelarten, besonders naturge-, mässe Mischungen. Im unteren weißen Rand ist zu lesen: "Lith., Ed., Zeppernick, Dresden". Oben Links ist die Zahl 3. Gustav Voss war Ende des 19. Jh.s Herzöglicher Hoflieferant von Sing- und Ziervögeln sowie Vogelfutter und Volieren aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1313
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung von drei Matrosen, die an einem Tau ziehen. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 8, Bild 54 Torpedobootsdienst 'Hol - durch' Eine der Trossen, mit denen das Boot an Land festgemacht wird, muß durchgeholt, d. h. steif gesetzt und an der Klampe 'belegt' werden. Das Kommando zum Steifholen ist: 'Hol - durch!' Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-753
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 22
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund einen rotumrandeten, hochovalen kolorierten Druck einer Hafenszene. Vor blauem Grund wird eine große Kiste mit Tee mit einem Kran von einem Güterwaggon auf ein rotes Dampfschiff im Hintergrund gehoben oder wird von dem Schiff auf den Waggon geladen. Darunter ist in weißer Schrift in einem schwarzen Feld "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Unten mittig geben die Initialen OR einen Hinweis auf den Künstler. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 21. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-128
Titel:
Sal. Oppenheim Jr. | Co., Köln
Beschreibung:
Das runde Siegel hat einen rund gezahnten, weißen Rand. Auf rotem Grund steht in weißer Schrift: "Sal. Oppenheim Jr. | Co. Köln". In der Mitte des Siegels befindet sich das Wappen der Firma. Die Sal. Oppenheim jr. | Co. war eine deutsche Bank mit Sitz in Köln. Sie wurde 1789 als Privatbank gegründet und gehörte Angehörigen der Familie von Oppenheim. Bis zum Verkauf der Bank durch die Familie im Oktober 2009 an die Deutsche Bank für 1,3 Milliarden Euro war Sal. Oppenheim mit einer Bilanzsumme von 41,4 Milliarden Euro und über 150 Milliarden Euro an verwalteten Vermögen das größte unabhängige Bankhaus Europas. Seit Oktober 2009 war sie eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit bis 2018 war die Vermögensverwaltung.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-41
Titel:
Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf Muskator Fleischfaser-Trockenfutter für Geflügel und Küken macht die Tiere schön u. widerstandsfähig Muskator-Serie I, Nr. 10
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem und blauem Grund den kolorierten Druck eines Hahns, der vor einen gelben Karrent gespannt ist, auf dem sich ein Sack Muskator Trockenfutter befindet. In einem gelben Feld unterhalb des Bildes sind Produkt- und Herstellerinformationen in blauer Schrift angegeben: "Muskator Fleischfaser-Trockenfutter für Geflügel und Küken macht die Tiere schön u. widerstandsfähig, Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf". Die Marke ist Teil der Muskator-Serie I, Bild Nr. 10. 1926 wurde das Bergisches Kraftfutterwerk GmbH auf GeSoLei prämiert, der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 in Düsseldorf. 1935 gab das Bergische Kraftfutterwerk Hermann Schmidt das Muskator Geflügelbuch heraus, 1954 in einer Neuauflage. Muskator war ein deutscher Hersteller von Mischfuttermitteln. Die Produktion lag zwischenzeitlich bei durchschnittlich ca. 550.000 Tonnen im Jahr. Als Marke für die Heimtierfuttersparte nutzte man den Namen Ovator. Außerdem wurde unter dem Markennamen Ovator PegaPlus Pferdefutter hergestellt. Am 7. März 2013 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Betrieb wurde am 28. März 2013 eingestellt, weil die Gläubiger keine Chance auf Fortführung sahen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-714
Titel:
Luithlen | Neumann, Andernacher Dörrgemüse- | Conservenfabrik, Andernach a/R Fino - Delikatester Hühnerbouillon-Würfel aus garantiert reinem Hühnerfleisch
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer orangefarbenen Dose Suppenwürze auf blauem Grund. Vor der Dose liegen drei Würfel Hühner-Bouillon. Rechts und links stehen ein schwarzes und ein weißes Huhn. Oberhalb des Bildes ist in grüner, roter und gelber Schrift zu lesen: "Fino - Delikatester Hühnerbouillon-Würfel aus garantiert reinem Hühnerfleisch" Am unteren Rand der Marke ist in roter und gelber Schrift zu lesen: "Luithlen | Neumann, Andernacher Dörrgemüse- | Conservenfabrik, Andernach a/R" Produziert wurde die Marke von H. Grünbaum, Kassel. Gegründet wurde die Andernacher Dörrgemüse- | Conservenfabrik (oder auch Fino-Werk GmbH) von Hermann Luithlen und Walter Neumann. Die beiden meldeten 1912 ein Patent für Suppenwürfel an. Das Werk lag in der Koblenzer Str. 58 in Andernach. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-629
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden Szegedin, Nr. 5, Denkmal
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie eines nicht näher bestimmbaren Denkmals in der ungarischen Stadt Szeged. Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelreihe "Szegedin", Bild 5. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-192
Titel:
Gebr. Thywissen Lack- und Firnis-Fabrik, Neuss a. Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund ein rundes grünes Feld, das von einem Blumenkranz umrahmt ist. Von den Bändern, die den Kranz umwickeln läuft weiße Farbe nach unten. In dem Feld ist der kolorierte Druck eines Mannes mit Spitzbart und schwarzem Hut zu sehen, der eine Zigarette raucht. Die Kleidung ähnelt typischer Kleidung des 17. Jahrhunderts, das Gesicht des Mannes dem von Guy Fawkes (1570-1606). Darunter ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Gebr. Thywissen Lack- und Firnis-Fabrik, Neuss a. Rh." Über das Unternehmen der Gebrüder Thywissen ist weiterhin nichts bekannt. Es ist lediglich bekannt, dass einer der Brüder, Caspar Thywissen, sich 1839 von seinen Brüdern trennte und eine Ölmühle in Neuss gründete, die Mitte des 19. Jahrhunderts die bedeutendste in Deutschland war. Dieses Unternehmen befindet sich noch heute im Familienbesitz.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1592
Titel:
Wybert-Tabletten - Kommandieren, Reden und Singen bedingt gesunde Stimmorgane Schützen sie sich durch Wybert-Tabletten Vorrätig in allen Apotheken u. Drogerien - Preis der Originalschachtel 1 M.-
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf olivfarbenem Grund den kolorierten Druck eines Offiziers in blau-schwarzer Uniform, der mit gezogenem Säbel schreind über das Schlachtfeld rennt. Im Hintergrund sind die schattenhaften Umrisse eines Trupps Soldaten zu sehen. Die untere Hälfte der Marke ist schwarz. In weißer und olivfarbener Farbe ist zu lesen: "Kommandieren, Reden und Singen bedingt gesunde Stimmorgane. Schützen sie sich durch Wybert-Tabletten. Vorrätig in allen Apotheken u. Drogerien. Preis der Originalschachtel 1 M.-" Am unteren Rand der Marke ist eine Schachtel Wybert-Tabletten abgebildet. Hergestellt wurde die Marke von der Wezel | Naumann AG, Leipzig. Die Gaba-Gruppe ist ein Schweizer Unternehmen, das Zahn- und Mundpflegeprodukte herstellt. Der Name ist ein Akronym von „Goldene Apotheke Basel, die eine der ältesten noch bestehenden Firmen in der Schweiz ist (gegründet 1638 als eine der ersten Apotheken in Basel). Die bekanntesten Dachmarken sind elmex, aronal und meridol. 1846 brachte der Basler Arzt Emanuel Wybert (1807-1884) von einer Studienreise aus Amerika das Rezept eines Hustenmittels mit. Sein Freund Hermann Geiger, damaliger Besitzer der Apotheke, verkaufte während einer Grippe-Epidemie in diesem Jahr erstmals die danach hergestellten sogenannten „Wybertli-Pastillen. Sie wurden aufgrund der guten Resonanz ab 1906 von Hermann Geiger und dessen Bruder Paul Geiger im elsässischen St. Ludwig (heute Saint-Louis) unter dem Namen „Wybert industriell hergestellt. 1917 wurde das Unternehmen in zwei Teile getrennt: Die Goldene Apotheke und die von Hermann Geiger gegründete „Gaba AG für die Massenproduktion der Tabletten. Zwischen 1919 und 1926 entstanden die Tochtergesellschaften in Deutschland und Belgien, sowie die Holdinggesellschaft „Doma AG (die spätere Gaba AG) in Basel. Die Wybert-Pastillen wurden beworben mit Slogans, die von Elly Heuss-Knapp, der Frau des späteren deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss, getextet worden waren („Obs windet, regnet oder schneit, Wybert schützt vor Heiserkeit). Sitz der gruppenführenden Gaba International AG sowie der Tochtergesellschaft „Gaba Schweiz ist Therwil bei Basel. Die Gaba-Gruppe hat Tochtergesellschaften u.a. in Deutschland („Gaba Deutschland, Sitz Lörrach, gegründet 1921).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-138
Titel:
Remy's Reis-Stärke, Heerdt-Düsseldorf Serie I 1-12, Bild Nr. 9: Johannes Gutenberg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines medallionförmigen Portraits von Johannes Gutenberg auf ockerfarbenem Hintergrund. Umrahmt wird das Bild rechts und links von je einer senkrechten Blätterranke, die an einem waagerechten weißen Schild oberhalb des Medallions aufgehängt sind, in dem der Name des Dargestellten zu lesen ist. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift "Remy's Reis-Stärke, Heerdt Düsseldorf." zu lesen. Links davon ist die Schutzmarke des Unternehmens abgebildet, die einen Löwenkopf zeigt. Die Marke ist Teil der Serie I 1-12, Bild Nr. 9. Die Remys Reisstärke A.G. in Heerdt war 1881 auf der Wiesenstraße in Heerdt ansässig und produzierte Wäschestärke und Puddingpulver. Das Fabrikgebäude wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört, die Firma wurde 1971 aufgelöst.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-118
Titel:
Christoph Reusch Feinste Kaffee-Essenz, Neuwied a. Rh. Unerreicht an Güte ist Reusch's Caffee-Essenz Niederlagen in allen besseren Handlungen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer rechteckigen rot-weißen Packung von "Christoph Reusch Feinste Kaffee-Essenz, Neuwied a. Rh." Auf der weißen Oberseite der Packung ist angegeben: "Niederlagen in allen besseren Handlungen" Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Unerreicht an Güte ist Reusch's Caffee-Essenz, Christoph Reusch, Neuwied a. Rhein." Im Jahre 1807 gründete Christoph Reusch (1783-1866) in Neuwied eine Cichorienfabrik, die als "Älteste Neuwieder Gesundheits-Kaffee-Fabrik" die Marken "Neuwieder Pfau-Kaffee" und "Reusch-Kaffee" herstellte. Zunächst noch ein kleiner Betrieb, wurde zwischen 1818 und 1823 aufgrund des großen Erfolgs des neuartigen Produkts eine große Fabrikanlage errichtet.
Laufzeit:
o.J.