Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1393
Titel:
Koch | Schmidt, Coburg - Das ist mit Anker-Schulfarben gemalt!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt in einem roten Rahmen den kolorierten Druck von drei Schuljungen, von denen der mittlere ein gemaltes Bild in die Höhe hält (vermutlich mit der Veste Coburg als Motiv). Am unteren Rand des Bildes befindet sich ein weißes rundes Feld, in dem ein schwarzer fünfzackiger Stern mit einem weißen Anker in der Mitte zu sehen ist. Im unteren Balken des roten Rahmens ist zu lesen: "Das ist mit Anker-Schulfarben gemalt! Fabrikanten derselben sind: Koch | Schmidt, Coburg." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1164
Titel:
Benedikt Klein Margarinewerke, Amica Margarine, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen grauen, gezahnten Rand. In der Bildmitte ist ein Zug mit vielen Wagons zu sehen, im Hintergrund die Silhouette der Stadt Köln. Über der Silhouette steht in schwarzer Schrift vor blaugrauem Himmel: "Ein Eisenbahntransport Amica , verlässt Köln." In der linken unteren Bildecke sieht man eine Packung mit der Aufschrift: "Margarine, Amica", darunter und daneben die schwarze Aufschrift auf gelb-orangem Grund: "No. 6, Amica schmeckt wie Landbutter". 1871 gründete der Apotheker Benedikt Klein die Benedikt Klein Margarinewerke in Nippes bei Köln, wo unter den Markennamen Amica, Overstolz und Botteram Margarine hergestellt wurde. Zunächst wurde ab 1888 in der Vogteistraße produziert, bis das Werk 1899 nach Köln-Ehrenfeld umzog. In den 1960er Jahren wurde bis zu 16 Tonnen Margarine pro Stunde hergestellt. Ende der 1970er Jahre führten die zunehmende Konkurrenz und der damit einhergehende Preisdruck dazu, dass Firmenchef Robert Klein das Unternehmen 1980 an den niederländisch-britischen Konsumgüter-Konzern Unilever verkaufte. Bis 1987 blieb die Produktion in Köln selbstständig. Dann wurde diese nach Kleve verlagert und der Unilever-Tochter Union Deutsche Lebensmittelwerke angegliedert. Ende der 1990er Jahre zogen die verbliebenen Mitarbeiter von Köln nach Hilden, ehe das Unternehmen im Jahr 2001 völlig in der Union aufging.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-559
Titel:
Hoffmann's Stärke, Ruine von Burscheit
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung der Burgruine von Burscheit bei Nacht. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der linken Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-758
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 40
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor orangefarbenem Himmel den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen Mannes in afrikanischem oder orientalischem weißen Gewand mit einer turbanhähnlichen Kopfbedeckung. Er hat dem Betrachter den Rücken zugewandt und den rechten Arm erhoben, um einem Dampfschiff zu winken, das sich ihm im Hintergrund nähert. Darüber ist in weißer Schrift das Wort "Kaffee" zu lesen. Am rechten unteren Rand des Bildes ist "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" in weißer Schrift abgebildet. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 40. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-883
Titel:
Barmer Ersatzkasse jetzt Krankenkasse der Deutschen Angestellten
Beschreibung:
Die querovale Marke zeigt schwarze Schrift auf gelbem Grund: "Barmer Ersatzkasse jetzt Krankenkasse der Deutschen Angestellten" Was genau damit gemeint ist, wird nicht ersichtlich. Die Barmer Ersatzkasse entstand 1912 aus dem 1867 gegründeten Kaufmännischen Verein für Handlungsgehilfen in Barmen, der späteren Krankenkasse für Handelsangestellte in Barmen e. H. und der am 27. Oktober 1884 gegründeten Krankenkasse des Vereins junger Kaufleute in Görlitz. 1932 wurde der Sitz der Hauptverwaltung nach Berlin in die Lindenstraße (heute Axel-Springer-Straße) verlegt. Nach weiteren Verlegungen kehrte die Krankenkassen 1956 nach Wuppertal-Barmen zurück. Die DAK ist die deutsche Krankenkasse mit der ältesten Geschichte, die dokumentiert bis in das Jahr 1774 zurückreicht. Erstmals ab 1930 hieß sie (mit Unterbrechung in der Zeit des Nationalsozialismus) bis 2011 Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK). 1912 taten sich sechs Kranken- und Ersatzkassen, darunter die Barmer und DAK, zum Verband Kaufmännischer Eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen) zusammen. Der Sitz war in Leipzig. Später wurde der Verband in Verband der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) umbenannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-220
Titel:
Weck's Frischhaltung, Koche auf Vorrat! Original Weck
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf schwarzem Grund einen roten Kreis, der einen Einmachgummi darstellen soll. An den Laschen rechts und links ist jeweils "Original Weck" zu lesen. Innerhalb der Kreises ist die kolorierte Zeichnung einer kannelierten weißen Säule zu sehen, um die sich Einmachgläser mit verschiedenen Lebensmitteln darin gruppieren, sodass die Gläser ebenfalls wie Säulen wirken. Darunter ist in grüner Schrift zu lesen "Weck's Frischhaltung, Koche auf Vorrat!" Am 1. Januar 1900 gründeten Johann Weck und Georg van Eyck im südbadischen Öflingen die Firma J. WECK u. Co. Geschäftszweck war der Vertrieb von Einkochgläsern, Einkochringen, Einkochtöpfen und Einkochzubehör Marke WECK. Nach schweren Verlusten im Krieg erbaute man nach dem 2. Weltkrieg im Westen in Bonn-Duisdorf ein neues WECK-Glaswerk, das 1950 die Produktion von WECK-Einkochgläsern aufgenommen hat.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1190
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Eleanten, dem der Stopfen einer Flasche Eberl-Bier ins Gesicht fliegt zusammen mit der spritzenden Flüssigkeit. Das Tier hat einen entsetzten Ausdruck im Gesicht. Rechts ist ein Affe zu sehen, der ebenso erschrocken davonspringt. Hinter dem Affen ist eine grüne Palme zu sehen, in deren Krone das Eberl-Bräu Logo, das Bild eines laufenden Ebers, abgebildet ist. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in roter Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1130
Titel:
Gebr. Hirschfeld, Geschäftshaus: Leipzig, Peterstraße 42 Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem grauen Rand zeigt einen kolorierten Druck des Leipziger Geschäftshauses der Gebrüder Hirschfeld, Peterstraße 42. Darunter ist der Unternehmensname sowie der Standort zu lesen. Produziert wurde die Marke von Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892 von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete 1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg. Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele andere jüdische Geschäfte wurde auch das Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet. Kurz danach wurde das Unternehmen zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956 kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter. Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung. Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-624
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden, Beste Wünsche
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Hauses und einer Kirche in einer schneebedeckten Berglandschaft. Im Vordergrund ist ein schneebedeckter Busch zu sehen. Am oberen Rand der Marke sind rechts weiße Blumen, womöglich Edelweiß, zu sehen. Darüber sind die Worte "Beste Wünsche!" abgebildet. Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-18
Titel:
R. Schwartz | Co., Actien-Weberei, Crefeld
Beschreibung:
Die runde Marke mit rotem, siegelförmigem Rand zeigt rote geprägte Schrift auf weißem Grund: "R. Schwartz | Co., Actien-Weberei, Crefeld" Im Jahr 1908 hatte die Aktienweberei R. Schwartz | Co. bereits Bestand. Für das Jahr 1915 und 1921 finden sich Hinweise, dass die Fabrik in Grefrath bei Krefeld lag. Ob sie dort von Anfang an ihren Sitz hatte von Krefeld umgesiedelt ist, lässt sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1267
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Schwan-Seife Serie I, Bild 2
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau, die lachend auf eine Packung und ein Stück Seifix zeigt. Im Hintergrund ist eine weitere Frau zu sehen, die weiße Laken auf eine Leine hängt. Darüber ist in weißen Buchstaben "Schwan Seife" zu lesen. Die Marke ist Teil der Serie I, Bild 2. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Eines der beiden Exemplare hat keinen Text auf der Rückseite. Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-546
Titel:
Ney's pilierte Toilettenseifen. Ausnahmslos garantiert rein, das Beste für die Hautpflege.
Beschreibung:
DIe hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein weinrot umrahmtes gelbes Feld in dem der kolorierte Druck einer Frau zu sehen ist. Sie trägt ein grün-gelbes Gewand mit einem weißen Untergewand. In ihrem schwarzen hochgesteckten Haar trägt sie eine Rose am linken Ohr. In der rechten erhobenen Hand präsentiert sie ein Stück Pe-En Seife. Im anderen Arm hält sie einen Korb mit weiteren Produkten. Rechs neben ihrem Kopf ist das Logo der Marke Pe-En zu sehen, eine Pyramide mit einer stilisierten aufgehenden Sonne darin. Die Seifenfabrik von Peter Ney befand sich am Marschiertor von Aachen. Weitere Informationen lassen sich nicht ausmachen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1120
Titel:
Hamburg, Rathaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige weiß gezahnte Marke zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Hamburger Rathauses von der Wasserseite aus.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-879
Titel:
25 Jahre Rheinwerk, Meisenburg | Sass GmbH, Düsseldorf-Heerdt
Beschreibung:
Die hochovale Marke mit silbernem Rand zeigt geprägte silberne Schrift auf rotem Grund sowie ein Wappen in der Mitte: "25 Jahre Rheinwerk Meisenburg | Sass G.m.b.H., Düsseldorf-Heerdt" Das Heerdt Rheinwerk - Blechwarenfabrik Meisenburg | Sass GmbH hatte seinen Sitz in der Wiesenstraße 32 in Düsseldorf. Das Gebäude wurde 1925/26 vom Architekten Theodor Balzer errichtet. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1284
Titel:
Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Düsseldorf: Rheinufer mit altem Schlossturm
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen Druck einer Stadtansicht von Düsseldorf: "Rheinufer mit altem Schlossturm". Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-561
Titel:
Hoffmann's Stärke, Schloß Wildegg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Wildegg. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1240
Titel:
A. Mannesmann Remscheid, Feilen- u. Gussstahl-Fabrik
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt eine weiße geprägte Windmühle in der Mitte mit weißer geprägter Schrift drumherum: "A. Mannesmann Remscheid, Feilen- u. Gussstahl-Fabrik" Die Feilen- u. Gussstahl-Fabrik war im Jahr 1835 im Besitz von Arnold Mannesmann, der unter seinem Namen den elterlichen Betriebs der Feilenherstellung weiter führte. In diesem Jahr trat sein Bruder Reinhard mit in den Betrieb ein. Die Brüder bauten das Unternehmen in den Folgejahren weiter aus. 1847/48 errichtete die Firma Mannesmann ein Stahlwerk. Mit Hilfe eines engl. Meisters stellten die Brüder 1853 das Stahlwerk auf Tiegel-Gußstahl um, der als „Diamantstahl berühmt geworden ist. Der Betrieb ist fortan als „Feilen- und Guß-Stahl-Fabrik ausgewiesen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Herstellung von Feilen eingestellt und das Unternehmen entwickelte sich seither als Hersteller von hochpräzisen Baugruppen und Einzelteilen für Werkzeugmaschinen. In der anderen Fabrikhälfte - die Brüder hatten sich 1888 getrennt, produzierten aber noch in der gleichen Fabrik unterschiedliche Produkte - stellte Reinhard Mannesmann nahtlose Rohre her. Das Unternehmen ist seit 1952 als Mannesmann AG, Düsseldorf, bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1001
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Hamburg, Rathaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein hochovales Feld. Darin ist vor orangefarbenem Himmel der taupefarben kolorierte Druck des Hamburger Rathauses zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in taupefarbener Schrift in einem schwarzen Feld zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-632
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden Klausenburg, Nr. 8, Geburtshaus des Königs Matyas
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie des Geburtshauses des ungarischen Königs Matthias Corvinus (ungarisch Mátyás, König von Ungarn und Kroatien von 1469 bis 1490) in der siebenbürgischen Stadt Kolozsvár (Klausenburg). Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelreihe "Klausenburg", Bild 8. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1245
Titel:
Ernst Ehlis, Remscheid-Schlepenpohl
Beschreibung:
Die runde Marke mit blauem siegelförmigem Rand zeigt blaue geprägte Schrift auf silberneme Grund: "Ernst Ehlis, Remscheid-Schlepenpohl" In der Mitte ist ein Monogramm mit den Buchstaben EE zu sehen. Die Feilenfabrik Ehlis wurde 1829 von Peter Ehlis als Familienunternehmen in Remscheid gegründet. Die Fabrik befand sich bis zum Tode von Ernst Ehlis im Jahr 2015 im Besitz der Familie Ehlis, die hier in traditionellem Schmiedehandwerk Feilen herstellen ließ.
Laufzeit:
o.J.