Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-626
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden Tunis, Nr. 4, Sidi-El-Bechir
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie eines Straßencafés im Stadtteil Sidi El Bechir in Tunis, der Hauptstadt Tunesiens. Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelreihe "Tunis", Bild 4. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1693
Titel:
Allerfeinste Tafelbutter, M.R., Dresden Dep. 17244.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines grünen Kranzes mit roten Rosen. Darin befinden sich die Initialen M.R. in weißen Buchstaben. Oberhalb des Kranzes ist in ebenfalls weißer Schrift "Allerfeinste Tafelbutter" zu lesen, darunter "Dresden". Ist auch mit weißen und gelben Rosen vorhanden. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-543
Titel:
Conrad Lenz jr., Elberfeld Serie Welt in Waffen, 7
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von vier französischen Soldaten aus der "Serie Welt in Waffen, 7". Zu sehen sind ein Zuave, ein Infanteriest, ein Jäger zu Pferde und ein Kürassier. In einem lindgrünen Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Conrad Lenz jr., Elberfeld" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-623
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden, Beste Wünsche
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier Häuser in einer schneebedeckten Berglandschaft. Am oberen Rand der Marke sind weiße Blumen, womöglich Edelweiß, zu sehen. Darunter sind die Worte "Beste Wünsche!" abgebildet. Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-463
Titel:
Ernst van Treeck, Düsseldorf, Cölnstr. 43a Hervorragende Qualitäten in Cigarren und Cigaretten grose Umsatz-kleiner Nutzen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer geöffneten Schachtel Zigarren, in deren Deckel zu lesen ist "Alles gereift nach Napoleon-Cigarren". Darüber steht "Cigarren Cigaretten Tabake" in weißen Buchstaben. Die Schachtel steht auf einem blau-orangefarbenen Schachbrettmuster. In einem orangefarbenen Feld darüber ist zu lesen "Ernst van Treeck, Düsseldorf, Cölnerstr. 43a" In einem weiteren orangefarbenen Feld am unteren Rand der Marke ist zu lesen "Hervorragende Qualitäten in Cigarren und Cigaretten grose Umsatz-kleiner Nutzen" Über das Geschäft lassen sich keine weiteren Informationen ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1102
Titel:
Steckenpferd Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen Schiller: Kabale und Liebe, III. Akt, 4, Scene Luise: "Leer und erstorben ist meine Zukunft."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf grünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Kabale und Liebe", 3. Akt, 4. Szene: Die Protagonisten Luise und Ferdinand streiten in der Wohnung ihres Vaters. Er hält sie am Handgelenk fest, als sie das Zimmer verlassen will. Im Hintergrund rechts sind ein offener Flügel, ein Cello und ein Notenständer mit Notenblättern darauf zu sehen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Luises Zitat: "Leer und erstorben ist meine Zukunft." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über das Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1617
Titel:
Dr. Klopfer-Nudeln und Maccaroni, Nahrhaft wie Fleisch! Dr. Klopfer Burgenserie Bild 2 Leisnig Text umstehend
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von Schloss Leisnig aus der Froschperspektive. Darunter sind Produktname und Herstellername sowie der Werbeslogan "Nahrhaft wie Fleisch!" zu lesen. Die Marke ist Teil der "Dr. Klopfer Burgenserie Bild 2 Leisnig Text umstehend". Rückseite: "2. Leisnig. Hoch über der Mulde, auf steilem Felsen, thront das Schloß Mildenstein, daß 922 von Kaiser Heinrich I. auf den Resten einer alten Slavenburg errichtet wurde. Nur ein ungeheurer, runder Turm stammt aus alter Zeit, die weiteren, heute erhaltenen Bauten aus dem 13. und 16. Jahrhundert. An die Burg schmiegt sich das Burglehn, der Wohnsitz der ehemaligen Verteidiger derselben, der Burgmannnen. Dr. Klopfer-Nudeln und Maccaroni "Nahrhaft wie Fleisch" sind von außerordentlich hohem Nährwert und Wohlgeschmack und werden in jedem Haushalte bevorzugt. Jedes Originalpaket enthält einen Gutschein. Man verlange kostenfrei Kochbuch mit 162 Nudel- und Maccaroni-Rezepten von der Fabrik Dr. Volkmar Klopfer, Dresden-Leubnitz R. 10." Die Nahrungsmittelfabrik an der Dohnaer Straße 103 in Dresden wurde 1900 von Dr. Volkmar Klopfer gegründet und produzierte in einem speziellen Verfahren Lezithin. Das für die gesunde Ernährung wichtige Pflanzeneiweiß wurde dabei mit Hilfe einer von Klopfer entwickelten Zentrifuge aus Weizenmehl gewonnen und zur Weiterverarbeitung zu Vollkornbrot und Kräftigungsmitteln verkauft. Der international renommierte Lebensmittelfachmann erhielt 1911 auf der I. Internationalen Hygiene-Ausstellung für sein Verfahren den Großen Preis. Bis zum Ersten Weltkrieg wuchs die Belegschaft des Werkes auf zeitweise über 300 Angestellte an. Bedingt durch die Kriegsfolgen und die Inflation geriet der Nahrungsmittelhersteller jedoch in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde 1924 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Dr. Klopfer fungierte zunächst noch als deren Direktor, schied jedoch wenig später aus seinem Betrieb aus und gründete 1924 das Chemische Werk Dr. Klopfer GmbH in Altleubnitz, welche pharmazeutische Präparate herstellte. 1932 wurde die Dr. Klopfer AG geschlossen und das Grundstück verkauft.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-62
Titel:
P. H. Inhoffen's Bären-Kaffee, bester, echter Bohnenkaffee, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weiß gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines weiß gekleideten Mannes mit Tropenhelm und rostfarbenen Stiefeln. In der linken Hand hält er eine Reitgerte, die andere streckt er nach einer überdimensionierten Packung Inhoffen's Bären-Kaffee aus, die ihm ein kniender ägyptischer Diener in weißer traditioneller Dschallabija und rotem Fez reicht. Im Hintergrund sind zwei Pyramiden und Palmen zu sehen. In einem schwarzen Feld unterhalb der Bildes ist "Inhoffen's Bären-Kaffee, bester, echter Bohnenkaffee, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin" zu lesen. Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1637
Titel:
Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau Pfefferminz-Plätzchen Bild 5
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Paares, das auf Fahrrädern unterwegs ist. Beide Personen haben je eine Hand zum Mund erhoben und essen während der Fahrt vermutlich gerade Pfefferminz-Plätzchen Im rechten unteren Bildrand ist die lachsfarbene Schachtel von Pfefferminz-Plätzchen abgebildet. Links daneben ist in schwarzer und blauer Schrift zu lesen "Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau". Die Marke gehört zu einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild 5. Ein doppeltes W im rechten unteren Bildrand gibt einen Hinweis auf den Künstler. 1870 legte Carl Micksch im Alter von 24 Jahren in Breslau (Schlesien) den Grundstein seines Unternehmens.Um die Jahrhundertwende war das Unternehmen so erfolgreich, dass die Confiserie Micksch zum königlichen Hoflieferanten gleich mehrerer Höfe ernannt wurde - Königlich-Sächsisch, Prinzlich-Bayerisch und Großherzoglich-Sächsisch. Dank der kompromisslosen Auswahl nur erstklassiger Zutaten und raffinierter Rezepturen wuchs die Confiserie in Breslau und Oberschlesien zum führenden Anbieter handgefertigter Pralinen- und Gebäckkunst. Zur Blütezeit war die Confiserie Micksch in Breslau und Oberschlesien mit 16 Läden und einer großen Manufaktur vertreten. Während des Ersten Weltkriegs musste das Unternehmen mangels Zutaten schließen, konnte nach dem Krieg jedoch erfolgreich wiedereröffnen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Familie Micksch vertrieben und floh nach Westdeutschland, sämtliche Läden und die Manufaktur waren vollständig zerstört. Den Neubeginn machte Rudolf Micksch in einer ehemaligen Reichs-Arbeits-Dienst-Baracke im Niederbayerischen Dorfbach mit einer typischen Micksch-Spezialität - den beliebten Pfefferminzplätzchen, die es auch heute noch gibt. 1952 wurde der neue Firmensitz schließlich nach München-Obergiesing verlegt und 1958 dann nach München-Haidhausen - wo die Confiserie Micksch heute noch zu finden ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-862
Titel:
50 Jahre Dietrich | Hermann, Duisburg
Beschreibung:
Die runde siegelförmige Marke zeigt geprägte dunkelblaue Schrift auf goldenem Grund. In der Mitte der Marke ist ein dunkelblaues Dreieck zu sehen mit den goldenen Worten "Deha". Umrahmt wird dies von einem dunkelblauen Spruchband: "Dietrich | Hermann, Dusiburg". Ein Lorbeerkranz mit einer Schleife am unteren Ende bildet den Rahmen der Marke. An der Oberseite ist die Zahl 50 zu lesen. Der Bürobedarfsfachhandel Dietrich | Hermann e.K. befindet sich heute in der Tonhallenstraße 7 in Duisburg. Ob es sich um dasselbe Unternehmen handelt, ist unklar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1668
Titel:
Standart Bronze, Bestes Vergoldemittel, Erhältlich in Drogen- u. Farbenhandlungen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit goldenem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Burgtors, vor dem ein Ritter in golden-silberner Rüstung und mit goldenem Wappenschild mit der Aufschrift "Standart Bronze" steht. In der linken Hand hält er einen Speer mit einer roten Fahne, auf der ebenfalls "Standart Bronze" zu lesen ist. Rechts daneben ist zu lesen: "Bestes Vergoldemittel" Unterhalb des Bildes ist in einem grauen Feld angegeben: "Erhältlich in Drogen- u. Farbenhandlungen" Über das Produkt oder den Hersteller ist weiter nichts bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1654
Titel:
Besuch
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand die kolorierte Federzeichnung eines Mannes im schwarzen Mantel mit Zylinder in den Händen. Er hat sich zu einer weißen Bulldogge gewendet, die vor einem schmiedeeisernen Tor steht und ihn ansieht. Darunter befindet sich das Wort "Besuch", eingerahmt von zwei stilisierten Blumen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1342
Titel:
Vereinigte Farben- | Lack-Fabriken GmbH, vorm. Finster | Meisner, München Parkett-Rose - nass wischbare Bodenwichse Partkett-Seife - Ersatz Stahlspäne Terpentinöl
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt auf dunkelblauem Grund den kolorierten Druck eines kleinen dunkelhäutigen Jungen in gelb-rotem Gewand, der auf einer schwarz-gelben Kiste Parkett-Seife steht. In den Händen hält er eine Dose Parkett-Rose erhoben. Rechts neben ihm findet sich ein mit einem schwarz-gelben Blumenranken umrahmtes Feld, in dem die Produktnamen angegeben sind: "Parkett-Rose - nass wischbare Bodenwichse, Partkett-Seife - Ersatz Stahlspäne Terpentinöl" Darunter ist zu lesen: "Vereinigte Farben- | Lack-Fabriken GmbH, vorm. Finster | Meisner, München" Ist auch in Grün vorhanden. Gegründet wurde die Vereinigte Farben- | Lack-Fabriken GmbH München vermutlich 1861. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1392
Titel:
Koch | Schmidt, Coburg, Anker-Aquarellfarben, Anker-Tuschen sind die besten!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt in einem grünen Rahmen den kolorierten Druck eines aufgeklappten Farbkastens und dreier Tuschefläschchen. Im Hintergrund ist die "Veste Coburg, Südseite" zu sehen. Am oberen Rand der Marke befindet sich ein weißes wappenförmiges Feld, in dem ein schwarzer fünfzackiger Stern mit einem weißen Anker in der Mitte zu sehen ist. Im unteren Balken des grünen Rahmens ist zu lesen: "Anker-Aquarellfarben, Anker-Tuschen sind die besten! Fabrikanten: Koch | Schmidt, Coburg." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1179
Titel:
Franz R. Conrad, Moderne Stoffschirm-Lampen, Glogauerstr. 19-21, Berlin SO. 36
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund, umrahmt von einem gelben Balken, den kolorierten Druck eines schwarzen Lampenschirms mit Blumenmuster. "Moderne Stoffschirm-Lampen" ist in weißer Schrift in einem grauen, querovalen Schild zu lesen. Am unteren Rand der Marke befindet sich der Herstellername und -ort: "Franz R. Conrad, Berlin SO. 36, Glogauerstr. 19-21" Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-603
Titel:
Moosburg | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Moosburg: Der zweigeteilte Wappenschild zeigt zwei rote Rosen im oberen weißen Feld, eine weiße Rose im unteren roten Feld. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-995
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Frankfurt a/M.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck des Frankfurter Wappens mit grüner Umrandung (zu sehen ist ein bekrönter Adler mit ausgebreiteten Schwingen auf rotem Grund). Unterhalb des Wappenschilds ist in einem schwarzen Feld in grüner Schrift zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Marke ist Teil einer Serie mit Städtewappen. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1492
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH Cleve - Tomor Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Bild aus dem Tomor-Kalender
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund den schwarz-weiß Stich eines Rabbis, der Violine spielt. Rechts neben ihm steht ein Junge, der aus einem Buch vorliest oder singt. Oberhalb des Bildes ist in weißen Buchstaben zu lesen: "Tomor Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine", unterhalb des Bildes: "Sana-Gesellschaft m.b.H. Cleve." Das Bild wird verziert von ornamentalen weißen Mustern sowie von hebräischen Schriftzeichen an der Oberseite. Senkrecht zum Bild wird die Information gebenen, dass es sich bei dem Bild um ein "Bild aus dem Tomor-Kalender." handelt. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-523
Titel:
Düsseldorfer Röhren | Eisen Walzwerke, Düsseldorf
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf blauem Grund: "Düsseldorfer Röhren | Eisen Walzwerke, Düsseldorf" Die Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, vormals Poensgen, war ein Zusammenschluss mehrerer Walzwerke, der aus Gründen der Branchenkonzentration im Jahr 1872 in Düsseldorf gegründet wurde. In diesem Jahr entschlossen sich Albert und Carl Poensgen sowie Gustav und Rudolf Poensgen ihre verschiedenen Werke zu einem neuen großen Unternehmen, den Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, vorm. Poensgen (DREW) zusammenzulegen. In die Neugründung wurde zusätzlich das Unternehmen Henry Smith | Co. in Oberhausen aufgenommen. 1910 wurde die AG der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb angegliedert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1601
Titel:
Gebr. Hörmann, Dresden, Alpenstern-Waffeln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund in einem medallionförmigen Feld den kolorierten Druck von zwei Frauen. Die rechte Frau im gelben Kleid hält eine Alpenster-Waffel in der Hand und flüstert der anderen Frau im blauen Kleid etwas ins Ohr, die sich interessiert zu ihr beugt. Unterhalb des Bildes ist in einem weißen Feld in schwarzer Schrift "Alpenstern-Waffeln" zu lesen, darunter in Rot "Gebr. Hörmann, Dresden". Links daneben ist das Logo der Firma zu sehen, eine Alpenlandschaft mit dem Spruchband "Alpen Stern" und einem großen Stern dazwischen, der die monogrammartigen Initialen GHD abgebildet sind. Dies steht vermutlich für "Gebrüder Hörmann Dresden". 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907) und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.