Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-414
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Hans Reisert G.m.b.H., Apparatbauanstalt und Armaturenfabrik, Köln-Braunsfeld. Prospekt Gegenstrom-Abdampf-Vorwärmer
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Prospekt für Gegenstrom-Abdampf-Vorwärmer der Hans Reisert G.m.b.H. Apparatbauanstalt und Armaturenfabrik aus Köln-Braunsfeld.
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1912
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-353
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Hewel | Veithen, Köln. Zeitungsannonce "Dr. Lahmann's Nährsalz-Cacao Chocolade | Extract"
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Zeitungsannonce "Dr. Lahmann's Nährsalz-Cacao Chocolade | Extract" der Fabrik Hewel | Veithen aus Köln.
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1912
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1163
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Ein Heckenröschen für kleine Wandervögel
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die blau-weiße Federzeichnung eines Mädchenkopfs. Umrahmt wird das
                                          kleine Feld von einem breiten Rand aus roten Blumen. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ein Heckenröschen für kleine Wandervögel"
                                          Vermutlich handelt es sich um einen Buchtitel, der dann auch vom Vogtherr Verlag herausgegeben wurde. Produziert wurde die
                                          Marke vom Verlag H. Vogtherr, München, Siegfriedstr. 10. Entworfen wurde die Marke 1912 von dem Künstler A. Ruepprecht.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1912
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1167
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Nationalflugspende, Hamburg 1912
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt eine braunumrandete kolorierte Zeichnung eines weißen Flugzeugs, das über
                                          einer Skyline, vermutlich Hamburg, fliegt. Darüber und darunter ist in dem braunen Rand "Nationalflugspende, Hamburg 1912"
                                          zu lesen. Die Nationalflugspende war eine nationale Geldsammelaktion, von der Regierung vor dem Ersten Weltkrieg dazu eingerichtet,
                                          die Entwicklung der deutschen Flugzeugindustrie voranzutreiben. Auf Anregung des Ingenieurs und Unternehmers August Eulers
                                          (1868-1957) wurde 1912 im Deutschen Reich nach dem Vorbild der Zeppelinspende des deutschen Volkes die „Nationalflugspende
                                          von Prinz Heinrich von Preußen geschaffen, um auf diese Weise wie es offiziell hieß „unaufhaltsam weiterzuarbeiten an der
                                          Vervollkommnung der Flugapparate, an der Ausbildung der Flieger, auf dass Gefahren vermindert, die Leistungen erhöht werden.
                                          Die Spendenaktion begann mit dem Spendenaufruf des Prinzen während seiner Eröffnungsrede anlässlich der vom 3. bis 14. April
                                          1912 stattfindenden Allgemeinen Luftfahrt-Ausstellung in Berlin. Ende 1912 betrug der Spendenstand 7,5 Millionen Mark. Die
                                          gesammelten Gelder wurden teilweise an die Industriebetriebe vergeben, um die Flugzeugentwicklung voranzutreiben, teilweise
                                          wurden auch nicht geringe Beträge als Prämien für die damals stattfindenden zahlreichen Flugtage ausgelobt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1912
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1571
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Laferme-Gold, Compagnie Laferme, Dresden, 1862 - 1912, Jubiläums-Zigarette
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Grund das Logo der Firma Laferme, einen weißen Elefanten
                                          auf dunkelblauem Grund mit Pyramiden im Hintergrund. Umringt wird das Logo auf der Ober- und Unterseite von den Worten "Laferme-Gold,
                                          Jubiläums-Cigarette" sowie rechts und links von den Jahreszahlen 1862 und 1912. Die Marke hat einen Rahmen aus blau-weißen
                                          Ornamenten. Die Compagnie Laferme, Tabak- | Cigaretten-Fabriken wurde 1862 von Baron Joseph Michael von Huppmann-Valbella
                                          gegründet. Sie ist die älteste Zigarettenfabrik Dresdens und hatte ihren Sitz in der Seevorstadt, Große Plauensche Straße
                                          8,10 | Kleine Plauensche Gasse 5, 7. Das Unternehmen bestand bis 1931.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1912
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1339
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Syndetikon Bauspiel, Otto Ring | Co. Preisgekrönt auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1912
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt eine Stadt aus Bauklötzen, die vermutlich mit Syndetikon zusammengeklebt
                                          wurden. Darunter ist in einem schwarzen Feld in grünen Buchstaben "Syndetikon Bauspiel" zu lesen sowie in grauer Schrift "Preisgekrönt
                                          auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1912". In der linken oberen Ecke befindet sich ein kleines Feld mit dem
                                          Namen der Druckanstalt. Rückseite: "Bekanntermassen werden nur gut bewährte Waren und Warenzeichen nachgeahmt. Auch die im
                                          Jahre 1880 von uns geschaffene Wortmarke "Syndetikon" wird missbraucht. Wir bitten deshalb beim Einkauf von Syndetikon auf
                                          den Namen Otto Ring, den unsere Etiketten tragen, zu achten u. Nachahmungen zurückzuweisen. Otto Ring | Co." Produziert wurde
                                          die Marke von August Haiduk, Berlin. Der Kaufmann Otto Ring gründete 1878 in Berlin-Schönefeld die "Fabrik chemisch-technischer
                                          Spezialitäten". Ab 1880 brachte er den ersten deutschen Alleskleber auf den Markt. Das Produkt beherrschte lange Jahre den
                                          Markt, auch dank Rings konsequent durchgeführten Werbestrategie. Dies beinhaltete einprägsame Werbeslogans und humorvolle
                                          Plakat- bzw. Reklamemarkenwerbung. Dazu arbeitete er oft mit der im Jahr 1900 gegründeten "Steglitzer Werkstatt" zusammen,
                                          die sich aus den drei Künstlern Fritz Helmuth Ehmcke, Georg Belwe und Friedrich Wilhelm Kleukens zusammensetzte. Die jungen
                                          Grafiker zeigten sich besonders beim noch recht neuen Werbemedium Reklamemarken als sehr innovativ in ihren Werbedarstellungen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1912