Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-459
Titel:
Constantin, Gummiabsätze und -Ecken, unentbehrlich auf der Straße, im Hause Deutsche Gummiwaren-Industrie, Düsseldorf
Beschreibung:
Auf der hochrechteckigen Marke mit weißem gezahnten Rand spaziert vor einem orangenen Hintergrund ein in einen grauen Anzug gekleideter, überproportional großer Mann durch einen breiten Straßenzug und zeigt Passanten und dem Betrachter seine Schuhsohle. Auf dieser steht "Constantin". Darüber ist zu lesen: "Constantin Gummiabsätze und -Ecken, unentbehrlich auf der Straße, im Hause." Am unteren Rand der Marke ist der Hersteller angegeben: "Deutsche Gummiwaren-Industrie Düsseldorf" Rückseite: "Interessenten für diese Reklame-Marken wollen sich an ihren Schuhmacher wenden, dieser kann die Marken jederzeit kostenlos von dem nächsten Lederhändler erhalten. Eventuell können Sie sich auch selbst an einen Lederhändler wenden." Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-633
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden Esztergom, Nr. 7
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie der ungarischen Stadt Esztergom (deutsch Gran). Zu sehen ist die Basilika von Esztergom. Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelreihe "Esztergom", Bild 7. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1195
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines beleibten Mannes im Profil, der den Schaum von einem Humpen Bier pustet. In der linken oberen Ecke befindet sich das Logo des Unternehmens, ein laufender Eber. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-593
Titel:
Steffens Elektro- Akustik, Köln. 3 Prospekte für Mikrofone, Beschallungsanlagen und Verstärkersysteme
Beschreibung:
3 Prospekte in einer Mappe der Firma Steffens Elektro- Akustik aus Köln, für Mikrofone, Beschallungsanlagen und Verstärkersysteme
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-996
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Berlin
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck des Berliner Wappens mit grüner Umrandung (zu sehen ist der Berliner Bär auf rotem Grund). Unterhalb des Wappenschilds ist in einem schwarzen Feld in grüner Schrift zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Marke ist Teil einer Serie mit Städtewappen. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-850
Titel:
H. von Gimborn AG, Emmerich
Beschreibung:
Die runde Marke mit rotem siegelförmigem Rand zeigt ein rotes geprägtes Wappen mit dem Monogramm des Unternehmens (HvG) umrahmt von roter geprägter Schrift auf schwarzem Grund: "H. von Gimborn A.-G., Emmerich" Das Unternehmen H. von Gimborn GmbH wurde 1855 durch den Apotheker und Namensgeber Heinrich von Gimborn als chemisch-pharmazeutische Fabrik gegründet und ist heute Hersteller für Heimtierprodukte. Das Hauptaugenmerk lag in den Anfängen auf der Produktion von Pasten und Tabletten für den Humanbereich - analog zu den heutigen Produkten aus dem Tierbereich. Mit den genannten Produkten sowie Tinte, Lakritze und Fenchelhonig etablierte sich das Unternehmen auf dem Markt und verzeichnete ein schnelles Wachstum. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte H. von Gimborn Niederlassungen in ganz Deutschland und auch im Ausland. Ab 1909 war das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. 1929 wurde das Unternehmen an die Firma Pelikan verkauft und unterstützte seinen neuen Besitzer fortan mit der Herstellung von Tinte und Durchschlagpapier. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Fabrikgelände zerstört und konnte erst 1950 wieder aufgebaut werden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-764
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 42
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor grünem Grund den kolorierten Druck eines Kellners in schwarzer Hose und orange-weiß gestreiftem Hemd. Er hält mit einer Hand ein Tablett mit Kaffeekanne, Tasse und Milch- oder Zuckerbehälter. Links neben ihm ist in orangefarbener Schrift das Wort "Kaffee" zu lesen. Darunter befindet sich ein grünumrahmtes, lilafarbenes Feld, in dem "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" in weißer Schrift abgebildet ist. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 42. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-31
Titel:
E. Dross, Parfümeriefabrik, Düsseldorf Riviera Veilchen Brillantin
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck einer Dose "Riviera Veilchen-Brillantin". Darüber und darunter sind der Produkt- und Herstellername angegeben: "E. Dross, Parfümeriefabrik Düsseldorf." Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-653
Titel:
Kathreiners Malzkaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine Szene aus der Schlaraffenland-Geschichte: Ein junger Mann jagt gebratenen Ferkeln hinterher, denen schon Messer und Gabel im Rücken stecken. Die Marke stammt aus einer Serie. Bei dieser handelt es sich um Nr. 4. Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-158
Titel:
Dr. Madaus | Co., Köln. Prospekt Tropoplex
Beschreibung:
Informations- und Werbebroschüre über Tropoplex von Dr. Madaus | Co. aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1071
Titel:
Königlich Fachingen - Natürliches Mineralwasser
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf braunem Grund ein großes weißes N, das als Initiale für den Spruch "Natürliches Mineralwasser" dient. Davor ist eine kolorierte Zeichnung einer Flasche Fachinger Mineralwasser und eines Glases zu sehen. Im unteren Teil der Marke ist der Name "Kgl. Fachingen" abgebildet. Die Marke ist Teil einer Serie, die zusammengesetzt den Namen Fachinger ergibt. Bei dieser Marke handelt es sich um Bild Nr. 6. Staatl. Fachingen ist ein Heil- und Mineralwasser der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Fachingen in Rheinland-Pfalz. Nachdem im Jahr 1740 die Fachinger Quelle bei Diez an der Lahn entdeckt worden war, begann man 1746 mit dem Wasserversand in eigens angefertigten Krügen. 1791 übernahm der Diezer Kaufmann August Theodor Pilgrim unter der Firma Fachinger Brunnen. Admodiation zu Dietz den Brunnenbetrieb. Nachdem 1894 der Fachinger Brunnen an den Erfinder und Fabrikanten Friedrich Siemens verpachtet worden war, überstieg die Abfüllung im Jahre 1895 erstmals die Eine-Million-Liter-Marke. Königl. Siemens firmierte als Mineralbrunnen Siemens | Co. Mit der Entstehung des Freistaates Preußen im Jahr 1918 wurde das Produkt Königlich Fachingen zu Staatlich Fachingen umbenannt. Im Juni 2011 erwarb die Sinalco GmbH den Fachinger Brunnen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-484
Titel:
Johann Heisterkamp o.H., Möbel Joheika, Düsseldorf-Benrath. Reklame Joheika Moment- Mass- Gardinenspanner
Beschreibung:
Reklame für Joheika Moment- Mass- Gardinenspanner der Firma Möbel Joheika, Inhaber Johann Heisterkamp o.H. aus Düsseldorf-Benrath.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-909
Titel:
Aug. Luhn | Co., Barmen - Luhns Seifen- u. Glycerin-Fabriken
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem dunkelblauem, ornamental verzierten Rahmen den monochromatisch dunkelblauen, gelb kolorierten Druck des "Dörpfeld-Denkmal i. d. Barmer-Anlagen" - Das Denkmal wurde für den Pädagogen Friedrich Wilhelm Dörpfeld (1824 - 1893) errichtet. Es wurde 1903 eingeweiht, die Figuren gingen während des Zweiten Weltkriegs verloren. Ober- und unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift zu lesen: "Luhns Seifen- u. Glycerin-Fabriken, Aug. Luhn | Co., Barmen" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe XV. 1. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-951
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Seifix - Selbsttätiges Bleichmittel Serie II., Bild 2
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellgrünem Grund den kolorierten Druck einer strickenden Frau, die auf einer Wiese sitzt mit einer Gieskanne neben sich. Unterhalb des Bildes ist in blauer Schrift zu lesen: "Eine Bleiche aufzutreiben Muss ich laufen oft sehr weit; 'SEIFIX' hiess zu Haus mich bleiben. Gab zum Stricken mir noch Zeit." Darunter ist in einem roten Feld in weißer Schrift zu lesen: "Seifix - Selbsttätiges Bleichmittel" Die Marke ist Teil der Serie II, Bild 2. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1565
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan" Schutzmarke, Hannover und Wien
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt unter dem Schriftzug ein Feld mit sandfarbenem Rahmen und einem roten Kreis in der Mitte. Darin ist in Weiß das Logo des Unternehmens zu sehen, der Pelikan mit seinen Jungen. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-120
Titel:
Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen Wasche mit Luhns, denn viele thuns Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem dunkelblauen Rahmen den kolorierten Druck eines Jungen, der einen großen Sack voller Luhns Produkte im Arm balanciert. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, Wasche mit Luhns, denn viele thuns, Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe I. 1. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1429
Titel:
Lenicet-Haut-Creme, Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik Charlottenburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit dunkelblau gezahntem Rand zeigt auf sandfarbenem Grund den kolorierten Druck einer lachenden schwarzhaarigen Frau, die sich mit einer Puderquaste das Gesicht betupft. Darunter ist in grünen und schwarzen Buchstaben "Lenicet-Haut-Creme, Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik Charlottenburg" zu lesen. In der rechten oberen Ecke geben die Initalen La Ch. H. einen Hinweis auf den Künstler. Die Firma „Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik entstand 1902 aus dem chemischen Laboratorium von Dr. Rudolf Reiß (1862-1930). Seinen guten Ruf bekam das Unternehmen mit dem Präparat „Rheumasan. Viele weitere Arzneimittel wie die Ester-Dermasane, die aus Aluminiumsalz bestehenden Lenicet-Präparate und das Buccosperin folgten. 1908 wurde eine Zweigniederlassung der Firma in Wien eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1805
Titel:
Dada-Cream gegen rote u. aufgesprungene Haut Schloss Herren-Chiemsee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Herrenchiemsee. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Cream gegen rote u. aufgesprungene Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-581
Titel:
"Carmol tut wohl, lindert Schmerzen" Schloss Rheinsberg (Mark)
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt eine sepiafarbene Federzeichnung von Schloss Rheinsberg, das in der Gemeinde Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin liegt. Das Carmol-Heilmittelwerk wurde ab 1902 von Fabrikant Rudolf Poscich in der Schloßstraße 36 in Rheinsberg (Kreis Ruppin) errichtet. Seit 1906 wird "Carmol tut wohl" als geschützte Marke von Poscichs Erfindung des Haus- und Heilmittels Carmol (Karmelitergeist) deutschlandweit bekannt. Poscich stirbt am 10.12.1943 und bestimmt seine Angestellten zu seinen Erben. Die meisten davon übertragen ihre Erbanteile auf den Geschäftsführer Neumann. 1947 wird das Unternehmen enteignet und geht in den Besitz des Volkes über. 1989 erwirbt die Dr. A. | L. Schmidgall GmbH | Co KG die Markenrechte an Carmol.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1553
Titel:
Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife Schiller: Wallensteins Tod. V. Aufzug, 5. Auftritt Wallenstein: "Ich denke einen langen Schlaf zu tun. Denn dieser letzten Tage Qual war gross."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf hellgrünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wallensteins Tod", dem dritten Teil seiner Wallenstein-Trilogie, V. Aufzug, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Wallenstein auf der rechten Seite. Der Astrologe Seni ist vor ihm auf die Knie gefallen und fleht Wallenstein an, zusammen mit Gordon und dem Kammerdiener, dass Wallenstein fliehen solle. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Ich denke einen langen Schlaf zu tun. Denn dieser letzten Tage Qual war gross." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.