Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-486
Titel:
Gebrüder Hertzmann, Krefeld - Erstklassige Schuhcreme
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gelb-schwarzem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier karikaturhafter Männer mit großen Schnurrbärten, die mit zufriedenen Gesichtsausdrücken auf einen überdimensionierten glänzenden Schuh vor sich blicken. Der rechte der beiden Männer trägt eine Schürze und hält eine Schuhbürste und ein Töpfchen Schuhcreme in den Händen. Zu seinen Füßen stehen weitere Tiegel. Der andere Mann trägt einen schwarzen Frack mit gelbem Revers. Oberhalb der Männer ist in schwarzer und roter Schrift zu lesen: "Gebr. Hertzmann, Krefeld, Erstklassige Schuhcreme" Die Gebrüder Hertzmann waren jüdischer Abstammung. Es handelte sich bei dem Unternehmen um eine Schuhcremefabrik, kein bloßes Verkaufsgeschäft. Weiteres lässt sich über das Unternehmen nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-502
Titel:
Concordiahütte G.m.b.H., Bendorf am Rhein. Prospekt Dauerbrandöfen und Bruttopreisliste
Beschreibung:
Prospekt für Dauerbrandöfen und Bruttopreisliste der Concordiahütte G.m.b.H. aus Bendorf am Rhein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-770
Titel:
Bergisch-Märkische Telefongesellschaft m.b.H, Elberfeld, System 'Priteg', Fernspr. 4745
Beschreibung:
Die hochovale Marke mit hellblauem siegelartigem Rand zeigt in der Mitte die hellblaue Prägung eines Telefons auf dunkelblauem Grund sowie hellblaue Schrift: "Bergisch-Märkische Telefongesellschaft m.b.H, Elberfeld, System 'Priteg', Fernspr. 4745" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-21
Titel:
Dynamit-Actien-Gesellschaft vorm. Alfred Nobel | Co., Köln- Troisdorf. Verkaufsprogramm Troisdorfer Kunststoffe
Beschreibung:
Verkaufsprogramm für Troisdorfer Kunststoffe der Dynamit-Actien-Gesellschaft vorm. Alfred Nobel | Co., Abteilung Venditor- Kunststoffverkauf Troisdorf (Köln).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-695
Titel:
Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R. Prospekte kostenlos Probedose Blumendünger 60 Pf. franko Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund grüne Schrift sowie die kolorierte Fotografie einer blauen Schwertlilie: "Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R., Prospekte kostenlos, Probedose Blumendünger 60 Pf. franko, Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko" Die Chemischen Werke H. | E. Albert wurden 1858 in Biebrich durch Heinrich Albert als Landwirtschaftlich-Chemische und Leimfabrik gegründet. Die Firma wurde 1895 in „Chemische Werke vorm. H. | E. Albert Aktiengesellschaft umgewandelt. Bis zum Ersten Weltkrieg existierten auch Werke in England, Belgien, Frankreich und Russland, die jedoch im Zuge von Reparationsleistungen nach 1918 beschlagnahmt wurden. 1940 fusionierten die Chemischen Werke Albert AG mit den 1909 vom jüngsten Sohn Kurt Albert gegründeten Chemischen Fabriken Dr. Kurt Albert GmbH in Amöneburg. 1972 wurde die Reichhold-Albert-Chemie AG in den Hoechst-Konzern eingegliedert und 1974 zu Hoechst AG, Werk Albert und Hoechst AG, Werk Hamburg umfirmiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-245
Titel:
Oberbürgermeister-Amt Duisburg
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung stellt auf blauem Grund das weiße, geprägte Wappen von Duisburg dar. Umrahmt wird der Wappenschild von den Worten "Oberbürgermeister-Amt Duisburg".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1280
Titel:
Düsseldorf, Königs Allee Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der "Königs Allee" in Düsseldorf, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf." Dabei handelt es sich vermutlich um den Neobarocken Schalenbrunnen am Corneliusplatz. Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1603
Titel:
Gebr. Hörmann Aktien-Gesellschaft, Deutschlands grösste Waffelfabrik, Dresden-Mickten Schutz-Marke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor gelbem Grund den kolorierten Druck des Logos des Unternehmens. Zu sehen ist ein orangefarbenes Spruchband mit dem Wort "Alpenstern", das von einem großen weißen Stern in der Mitte geteilt wird. Darin sind die monogrammartigen Initialen GDH zu lesen, was vermutlich für "Gebrüder Hörmann Dresden" steht. Oberhalb des Bildes ist das Wort "Schutz-Marke" abgebildet. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer und roter Schrift "Gebr. Hörmann, Aktien-Gesellschaft, Deutschlands grösste Waffelfabrik, Dresden-Mickten" zu lesen. 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907) und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-516
Titel:
Stollwerck, Loreley und St. Goarshausen, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht des Loreley-Felsens. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., Die Lurley und St. Goarshausen" zu lesen, in blauer Schrift:"19, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 19 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-706
Titel:
Aug. Wiese | Sons, Cacao | Chokolade, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen Hintergrund. Darauf ist in schwarzer Schrift zu lesen:"Wiese's, Cacao | Chocolade, feinste Marken, Aug. Wiese | Sons Köln a/Rh., Hoflieferanten, 18 gold etc Medaillen u. Ehrendiplome, Königl. Preuss. Staats-Medaille." Es ist nichts über das Unternehmen zu finden. Die Firma Stollwerk hat eine Preisliste von 1911-1914 der Firma Wiese | Sons archiviert, Sig: 208-158-8
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-435
Titel:
Guschky | Tönnesmann Maschinenfabrik, Düsseldorf. Katalog Papierverarbeitungsmaschinen
Beschreibung:
Katalog für Papierverarbeitungsmaschinen der Guschky | Tönnesmann Maschinenfabrik aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1416
Titel:
Hamburg, Alster-Partie
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie der Hamburger Alster-Promenade aus der Vogelperspektive.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-902
Titel:
Reform G.m.b.h., Lessive "Reform", Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In einem Bild in der Mitte der Marke sieht man ein blondes Mädchen in einem grünen Kleid, das Puppenkleider bügelt. In der linken oberen Ecke der Abbildung steht: "Serie, Hausmütterchen, No. 3". Über dem Bild steht in schwarzer Schrift in einem grünen Feld: "Lessive "Reform". Unter dem Bild steht in roter und schwarzer Schrift in einem grünen Feld: "Schau, dieser Wäsche Glanz und Pracht, Hat einzig nur "Reform" vollbracht!, Waschpulver- Fabrik, Reform G.m.b.H. Cöln-Mülheim - Wien".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-126
Titel:
J. H. Nobis | Thissen G.m.b.H., Nadelfabrik Aachen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellblauem Grund die kolorierte Zeichnung einer Märchenszene. Zu sehen ist ein Zauberer im langen gelben Gewand mit rotem Spitzhut, der vor einem verzierten Gefäß steht. Daraus erwächst eine Sternblume mit einer Biene darin. Rechts neben dem Zauberer steht eine geflügelte blone Fee im roten Kleid und sieht zu ihm auf. Links des Zauberers stehen zwei Zwerge mit Zipfelmützen. Der eine hat seinen Arm in einer Schlinge, der andere geht am Stock. Links im Bild ist eine Sicherheitsnadel in einem hautfarbenen Feld abgebildet. Oberhalb des Bildes ist zu lesen "J. H. Nobis | Thiessen G.m.b.H. Unterhalb des Bildes steht eine römische 2 sowie eine kurze Erzählung: "Ich möchte etwas haben," sagte Bim, der erste Zwerg, "das meinen Verband festhielte!" Der Zauberer nickte, und sieh, aus einem kostbaren Gefäß stieg eine große, gelbe Sternblume. "Such' diesen Stern!" sagte der Zauberer. "Er wird dir Hülfe bringen!" Hergestellt wurde die Marke vom Unternehmen Meindl aus Pasing. Die Nadelfabrik J. H. Nobis | Thissen GmbH war ein Unternehmen aus Aachen (Reichsweg 19-42). 1926 zog in diese Adresse die Rheinische Nadelfabriken AG ein. Ob beide Fabriken etwas miteinander zu tun haben, ist ungeklärt, über Nobis | Thissen lassen sich keine weiteren Informationen ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1700
Titel:
Zoo Dresden
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung eines Eisbärkopfs vor grünem Grund. Darüber die Aufschrift "Zoo Dresden". Hergestellt wurde die Marke von "Wolfrum | Hauptmann, Nürnberg". Der Dresdener Zoo wurde im Jahr 1861 eröffnet und ist damit nach Berlin, Frankfurt/Main und Köln der viertälteste Zoo Deutschlands.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1640
Titel:
Sal. Oppenheim Jr. | Co., Köln
Beschreibung:
Das runde Siegel hat einen rund gezahnten, weißen Rand. Auf rotem Grund steht in weißer Schrift: "Sal. Oppenheim Jr. | Co. Köln". In der Mitte des Siegels befindet sich das Wappen der Firma. Die Sal. Oppenheim jr. | Co. war eine deutsche Bank mit Sitz in Köln. Sie wurde 1789 als Privatbank gegründet und gehörte Angehörigen der Familie von Oppenheim. Bis zum Verkauf der Bank durch die Familie im Oktober 2009 an die Deutsche Bank für 1,3 Milliarden Euro war Sal. Oppenheim mit einer Bilanzsumme von 41,4 Milliarden Euro und über 150 Milliarden Euro an verwalteten Vermögen das größte unabhängige Bankhaus Europas. Seit Oktober 2009 war sie eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit bis 2018 war die Vermögensverwaltung.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-501
Titel:
Stollwerck, St. Gereon, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Abbildung der Kirche St. Gereon in Köln. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Köln, St. Gereon" zu lesen, in blauer Schrift:"4, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 4 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1639
Titel:
Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau Pfefferminz-Plätzchen Bild 1
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier Männer. Eventuell handelt es sich dabei um Wanderer oder Jäger. Im Hintergrund ist ein Wald zu sehen. Der rechte Mann bietet dem linken eine lachsfarbene Schachtel an, in der sich die Pfefferminz-Plätzchen befinden. Im rechten unteren Bildrand ist die lachsfarbene Schachtel von Pfefferminz-Plätzchen abgebildet. Links daneben ist in schwarzer und blauer Schrift zu lesen "Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau". Die Marke gehört zu einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild 1. Ein doppeltes W im rechten unteren Bildrand gibt einen Hinweis auf den Künstler. 1870 legte Carl Micksch im Alter von 24 Jahren in Breslau (Schlesien) den Grundstein seines Unternehmens.Um die Jahrhundertwende war das Unternehmen so erfolgreich, dass die Confiserie Micksch zum königlichen Hoflieferanten gleich mehrerer Höfe ernannt wurde - Königlich-Sächsisch, Prinzlich-Bayerisch und Großherzoglich-Sächsisch. Dank der kompromisslosen Auswahl nur erstklassiger Zutaten und raffinierter Rezepturen wuchs die Confiserie in Breslau und Oberschlesien zum führenden Anbieter handgefertigter Pralinen- und Gebäckkunst. Zur Blütezeit war die Confiserie Micksch in Breslau und Oberschlesien mit 16 Läden und einer großen Manufaktur vertreten. Während des Ersten Weltkriegs musste das Unternehmen mangels Zutaten schließen, konnte nach dem Krieg jedoch erfolgreich wiedereröffnen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Familie Micksch vertrieben und floh nach Westdeutschland, sämtliche Läden und die Manufaktur waren vollständig zerstört. Den Neubeginn machte Rudolf Micksch in einer ehemaligen Reichs-Arbeits-Dienst-Baracke im Niederbayerischen Dorfbach mit einer typischen Micksch-Spezialität - den beliebten Pfefferminzplätzchen, die es auch heute noch gibt. 1952 wurde der neue Firmensitz schließlich nach München-Obergiesing verlegt und 1958 dann nach München-Haidhausen - wo die Confiserie Micksch heute noch zu finden ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1091
Titel:
Cottbus, Spreelauf am Amtsgericht
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung des Rathauses von der Spree, an deren jenseitigem Ufer das Amtsgericht von Cottbus zu sehen ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1574
Titel:
Eduard Beyer. Chemnitz, Tintenfabrik
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den die monochromatisch-ocker kolorierte Federzeichnung eines Portraits von Peter Paul Rubens. Um das Gesicht herum legt sich ein großes, lilafarbenes D. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen "Eduard Beyer. Chemnitz, Tintenfabrik". Die Marke gehört zu einer Sammelserie. Hierbei handelt es sich um Bild 1.
Laufzeit:
o.J.