Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1835
Titel:
Stadt Weimar, Weimar. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Weimar, ausgestellt am 1.3.1921 in Weimar. Querrechteckig, 7cm x 10cm, auf grünem Papier
gedruckt. Gedruckt von: Dietsch | Brückner, Weimar
Laufzeit:
1.3.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-5
Titel:
Landesbank der Rheinprovinz, Düsseldorf. 2 8% Goldpfandbriefe
Beschreibung:
2 8% Goldpfandbriefe 3. Ausgabe Buchstabe C Nrn. 6976, 6986 mit einem Nennwert von 1000 Goldmark der Landesbank der Rheinprovinz,
ausgestellt am 2.1.1930 in Düsseldorf. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,1cm. Rahmen dunkeltgrün guillochiert, mit Prägestempel.
Auf der Rückseite befinden sich die Anleihebedingungen.
Laufzeit:
2.1.1930
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-183
Titel:
Deutsche Bank Filiale Barmen, Barmen. Gutschein 2 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 2 Millionen Mark der Deutsche Bank Filiale Barmen, ausgestellt am 25.8.1923 in Barmen. Querrechteckig, 9,8cm
x 17,1cm. Die Vorderseite ist lila guillochiert, die Rückseite grün. Gedruckt von Bockmühl | Karthaus, Barmen
Laufzeit:
25.8.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0197
Titel:
Unserem lieben Arbeitskameraden Ludwig Bongartz zum 25 jährigem Dienstjubiläum bei der Maschinen- und Bohrgerätefabrik Alfred
Wirth | CO. Kommandit-Gesellschaft Erkelenz, Rhld. die herzlichsten Glückwünsche
Laufzeit:
31.05.1952
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-305
Titel:
Hesse-Leuchten, Köln. Katalog: "Das Leuchtenbuch von Hesse"
Beschreibung:
Katalog "Das Leuchtenbuch von Hesse" mit zahlreichen Fotos, Preisliste und Anschreiben der Firma Hesse-Leuchten aus Köln.
Laufzeit:
1956
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1718
Titel:
Pixavon - Veredeltes Teerpräparat zum Waschen der Haare
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer Flasche Pixavon mit langem Hals.
Dahinter ist in einem medallionförmigen Feld das Halbprofil einer Frau mit hochgestecktem Haar zu sehen, die dem Betrachter
den Rücken zugewandt hat. Darunter findet sich der Produktname sowie der Slogan "Veredeltes Teerpräparat zum Waschen der Haare."
1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette
umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo „Pixavon.
Laufzeit:
ca. 1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1498
Titel:
Hubertus Drogerie H. Krings, Neuss a.Rh
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Mannes auf einem
weißen Pferd mit einem Jagdhund. Dabei handelt es sich um den heiligen Hubertus von Lüttich (um 655-727), der der Schutzpatron
der Jäger ist. In der unteren Hälfte der Marke ist in einem gelben Feld in schwarzer Schrift zu lesen: "Hubertus Drogerie
H. Krings, Neuss a.Rh" Ein Monogramm in der rechten oberen Ecke der Marke (UJ) gibt einen Hinweis auf den Künstler. Weitere
Informationen über die Drogerie lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-754
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 23
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau im orientalischen Gewand. Sie wird
im Profil dargestellt und balanciert ein Tablett mit einer roten Teekanne und Becher in ihren Händen. Darüber und links neben
der Frau ist in schwarzer Schrift "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe.
Hier handelt es sich um Bild Nr. 23. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet.
Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das
Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879
wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel
auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie
jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder
flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen.
Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch
die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-60
Titel:
P. H. Inhoffen G.m.b.H., Bonn - Berlin, Eigene Einfuhr Inhoffen's Tee Melangen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Ägypters, der auf einem Kamel durch
die Wüste reitet. Im Hintergrund sind Pyramiden zu sehen. Im linken Bildteil ist im Vordergrund eine Packung Inhoffen's Tee
Melangen zu sehen. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist "Eigene Einfuhr, P. H. Inhoffen G.m.b.H., Bonn - Berlin"
zu lesen. Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war
Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-028
Titel:
Meisterbrief für Engelbert Dohmen (*23.04.1891, Keyenburg), Schuh- und Schäftemacher. Handwerkskammer zu Aachen. 22.12.1924.
Gerahmt, unter Glas, allg. Handwerksdarstellung, Ansicht von Aachen. Druck der La Ruelle'schen Lith. Anstalt. Inh. Jos. Deterre
| Sohn, Aachen. Graphiker L. Esser
Laufzeit:
1924
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-133
Titel:
Max Franzky, Köln. Preis-Liste über Bedarfsartikel für Tapezierer, Dekorateure und Sattler
Beschreibung:
Preis-Liste über Bedarfsartikel für Tapezierer, Dekorateure und Sattler der Firma Max Franzky aus Köln.
Laufzeit:
15.8.1901
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-182
Titel:
Tonerde Werke Curtius A.G., Duisburg. Notgeld 5 Million Mark
Beschreibung:
Notgeldschein über 5 Million Mark der Tonerde Werke Curtius A.G., ausgestellt am 15.8.1923 in Duisburg. Querrechteckig, 8,7cm
x 14,8cm. Schwarz verziert.
Laufzeit:
15.8.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-76
Titel:
Rheinborn A.- G., (Rheinisch- Bornesischer Handelsverein), Barmen. 3 Aktien
Beschreibung:
3 Aktien mit den Nrn. 001532, 001534, 001535 mit einem Nennwert von 400 Reichsmark der Rheinborn A.- G., (Rheinisch- Bornesischer
Handelsverein), ausgestellt am 26.7.1926 in Barmen. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Braun guillochiert, mit Prägestempel.
An der unteren Kante gezahnt.
Laufzeit:
26.7.1926
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-843
Titel:
Rheinische Feuerversicherungs-Aktiengesellschaft, Cöln
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "Rheinische Feuerversicherungs-Aktiengesellschaft,
Cöln" Der Impuls zur Gründung einer neuen Versicherungsgesellschaft kam aus dem „Volkswirthschaftlichen Verein für Rheinland,
der 1877 auf Initiative des Neusser Kaufmanns Joseph Broix (1837-1910) ins Leben gerufen wurde. Der Geschäftsbetrieb der „Feuerversicherungs-Gesellschaft
Rheinland Aktiengesellschaft wurde am 2. April 1880 mit 108 Agenturen im Regierungsbezirk Düsseldorf und 49 im Regierungsbezirk
Aachen eröffnet. Direktor der Gesellschaft wurde der Neusser Kaufmann Franz Werhahn (1850-1925), der gemeinsam mit Joseph
Broix als Bevollmächtigtem des Aufsichtsrats den ersten Vorstand der „Rheinland bildet. Neuss wurde dabei als strategisch
günstigster Standort gewählt. Zum 1. Juli 1964 firmierte die Feuerversicherungs-Gesellschaft Rheinland Aktiengesellschaft
in Rheinland Versicherungs-Aktiengesellschaft um.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-381
Titel:
Stollwerck, Schokolade | Kakao, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. In der Bildmitte steht in rot und gold das Logo der Firma, ein
dunkelrotes Spruchband mit dem Namen "Stollwerck" vor einer Weltkugel mit Gitterraster. Darüber und darunter steht in roter
und goldener Schrift:"Gold, Schokolade, | , Kakao". 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion,
dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach
dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu
einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In-
und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest,
Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg
beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen
Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in
eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr
1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine
Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche
Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG,
den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-11
Titel:
Concordia Bergbau- Aktien- Gesellschaft zu Oberhausen, Oberhausen. 9 Aktien
Beschreibung:
9 Aktien mit den Nrn. 23983, 23984, 23987, 24402, 24404, 24405, 24407- 24409 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Concordia
Bergbau- Aktien- Gesellschaft Oberhausen, ausgestellt im Dezember 1926 in Oberhausen. Querrechteckig, 20,8cm x 30cm. Grün
und braun guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
12.1926
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-128
Titel:
Reichsbank, Berlin. Reichsbanknote 5 Millionen Mark
Beschreibung:
Reichsbanknote über 5 Millionen Mark der Reichsbank, ausgegeben am 20.8.1923 in Berlin. Querrechteckig, 8,1cm x 12,9cm, grün
guillochiert.
Laufzeit:
20.8.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-299
Titel:
INTERPACK - Internationale Messe für Verpackungsmaschinen und Verpackungsmittel mit Internationaler Süßwarenmaschinen-Messe,
Düsseldorf, 12. bis 18. Mai 1963
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf magentafarbenem Grund das Logo der INTERPACK - ein stilisierter weißer Bogen Verpackungsmaterial,
der sich um ein dunkelblaues Zahnrad legt, in dem sich eine weiße Weltkugel befindet - sowie dunkelblaue Schrift rechts daneben:
"INTERPACK 1966, Internationale Messe für Verpackungsmaschinen und Verpackungsmittel mit Internationaler Süßwarenmaschinen-Messe
vom 12. bis 18. Mai, Düsseldorf" Die interpack ist eine Fachmesse für Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen, die auf dem
Areal der Messe Düsseldorf am Düsseldorfer Rheinufer im Drei-Jahres-Rhythmus stattfindet. Die erste Interpack wurde am 2.
März 1958 eröffnet. Sie ist die größte Verpackungsfachmesse der Welt.
Laufzeit:
12.05.1966 - 18.05.1966
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-172
Titel:
Schorn | Fassbender, Karolingerring 19, Köln.
Beschreibung:
Die Marke in Form einer Rosette mit rotem Rand zeigt mit roter Schrift auf schwarzem Grund die umlaufende Schrift. "Schorn
| Fassbender, Karolingerring 19. In der Mitte steht in einem roten Kreis in roter Schrift: "Köln".
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1669
Titel:
H. Schlinck und Cie. A.G. - Preis 43 Pfennig
Beschreibung:
Die quadratische Marke mit gezahntem Rand bildet auf weißem Grund die Worte "Preis 43 Pfennig - H. Schlinck und Cie. A.G."
in roter Schrift ab. Heinrich Schlinck (1840-1909) entwickelte Ende des 19. Jahrhunderts ein Verfahren, mit dem sich das Fett
der Kokosnuss so aufbereiten ließ, dass es als Kochfett verwendet werden konnte. 1887 kam das Produkt unter der Bezeichnung
Mannheimer Cocosbutter auf den Markt. Nach Protesten des Bundes der Landwirte wurde der Name 1894 in Palmin umgeändert. Hergestellt
wurde Palmin vom Unternehmen H. Schunck | Cie AG, Hamburg. Ab 1929 wurde Palmin von Unilever vertrieben.
Laufzeit:
o.J.