Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

138-1721 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1721OdolDie querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund das querovale schwarz-weiß Foto einer lachenden jungen Frau. Im rechten Vordergrund ist eine Flasche Odol abgebildet. Der Slogan auf der Flasche scheint die deutsche Version des Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von LingnerFischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.o.J.2,8 x 3,8 cmfae3954a-0b73-4404-8eab-8dc7cd02e55chidadynaxmld27478e2138-1721.jpg138-1721.jpg138-1721.jpg138-1721.jpgd27478Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-17211381721000Odolodol000Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund das querovale schwarz-weiß Foto einer lachenden jungen Frau. Im rechten Vordergrund ist eine Flasche Odol abgebildet. Der Slogan auf der Flasche scheint die deutsche Version des Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von LingnerFischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.querrechteckige marke mit gezahntem rand zeigt auf weiem grund das querovale schwarzwei foto einer lachenden jungen frau im rechten vordergrund ist eine flasche odol abgebildet der slogan auf der flasche scheint die deutsche version des slogans auf der marke 1381720 zu sein lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern 1888 gründete der junge drogist karl august lingner gemeinsam mit einem befreundeten unternehmer auf der wölfnitzstrae 16 heute nr 11 einen kleinbetrieb für haushaltartikel zunächst wurden artikel des täglichen bedarfes hergestellt auerdem widmete sich lingner verschiedenen experimenten 1892 wurde der betrieb in chemisches laboratorium umbenannt im jahr 1892 brachte der dresdner unternehmer karl august lingner das mundwasser odol auf den markt ein mittel das durch die beimischung ätherischer öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen wirkung durch zusatz eines antiseptikums verband erfinder des mundwassers war richard seifert am 5 märz 1895 wurde die marke odol als zahn und mundreinigungsmittel in das deutsche markenregister eingetragen ende der 1930er jahre wurde odol in mehr als zwanzig ländern hergestellt in den 1970er und 1980er jahren wurde odol von lingner 000o.J.oj0002,8 x 3,8 cm28 x 38 cm000fae3954a-0b73-4404-8eab-8dc7cd02e55cfae3954a0b7344048eab8dc7cd02e55c000

Impressum

Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln

E-Mail: rwwa@koeln.ihk.de
Telefon: 0221 1640-4800
Fax: 0221 1640-4829

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts.

Vertretungsberechtigte Personen:

Dr. Nicole Grünewald (Vorsitzende des Vorstands),
Dr. Uwe Vetterlein (stv. Vorsitzender des Vorstands),
Dr. Ulrich S. Soénius (Mitglied des Vorstands).

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln

Steuernummer: 215/5878/0643



Technische Realisierung:

startext GmbH
Riemenschneiderstr. 11
53175 Bonn

www.startext.de
info@startext.de
startext Bildarchiv
Copyright © startext GmbH 2023