Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Wohlfahrtsmarke Stiftung Luftfahrerdank, Freiballon Wettfahrt Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1664Wohlfahrtsmarke Stiftung Luftfahrerdank, Freiballon WettfahrtDie querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt, von einer Bordüre mit floralen Mustern umrahmt eine gelblich-schwarze Fotografie eines Platzes, auf dem mehrere Heißluftballons zu sehen sind. Betitelt ist die Szene mit "Freiballon Wettfahrt". An der Ober- und Unterseite der Bordüre ist "Luftfahrerdank, Wohlfahrtsmarke" zu lesen. Die Stiftung Luftfahrerdank mit Sitz in Berlin war eine deutsche Organisation für die Unterstützung der Angehörigen verunglückter Luftfahrtpioniere. Der Luftfahrerdank wurde im Oktober 1913 durch Colmar von der Goltz gegründet. Hintergrund war die in der Frühzeit der Luftfahrt große Gefahr für Piloten, durch Abstürze und Unfälle zu Tode zu kommen oder durch Verletzungen zu Invaliden zu werden. Da die frühen Luftfahrer sich für solche Fälle kaum oder gar nicht absichern konnten, weil Versicherungen dies allgemein ablehnten, standen ihre Familien unter der ständigen Drohung der plötzlichen Mittellosigkeit. Eine der ersten Aktivitäten, die zugleich auch der Propagierung der Stiftung und ihres Zwecks diente, war die Herausgabe einer Serie von insgesamt 120 Sammelmarken mit Motiven aus dem Luftfahrtwesen. Im Mai 1918 ging die Luftfahrerdank GmbH in Konkurs, die bis dahin gesammelten Spendengelder gingen hierbei verloren; 1919 wurde die Gesellschaft letztmals im Berliner Adressbuch aufgeführt.19133,7 x 5,4 cmb5482dcb-e3e6-4cd4-a0a1-647bd5dbd269hidadynaxmld21454e2138-1664.jpg138-1664.jpg138-1664.jpg138-1664.jpgd21454Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-16641381664000Wohlfahrtsmarke Stiftung Luftfahrerdank, Freiballon Wettfahrtwohlfahrtsmarke stiftung luftfahrerdank freiballon wettfahrt000Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt, von einer Bordüre mit floralen Mustern umrahmt eine gelblich-schwarze Fotografie eines Platzes, auf dem mehrere Heißluftballons zu sehen sind. Betitelt ist die Szene mit "Freiballon Wettfahrt". An der Ober- und Unterseite der Bordüre ist "Luftfahrerdank, Wohlfahrtsmarke" zu lesen. Die Stiftung Luftfahrerdank mit Sitz in Berlin war eine deutsche Organisation für die Unterstützung der Angehörigen verunglückter Luftfahrtpioniere. Der Luftfahrerdank wurde im Oktober 1913 durch Colmar von der Goltz gegründet. Hintergrund war die in der Frühzeit der Luftfahrt große Gefahr für Piloten, durch Abstürze und Unfälle zu Tode zu kommen oder durch Verletzungen zu Invaliden zu werden. Da die frühen Luftfahrer sich für solche Fälle kaum oder gar nicht absichern konnten, weil Versicherungen dies allgemein ablehnten, standen ihre Familien unter der ständigen Drohung der plötzlichen Mittellosigkeit. Eine der ersten Aktivitäten, die zugleich auch der Propagierung der Stiftung und ihres Zwecks diente, war die Herausgabe einer Serie von insgesamt 120 Sammelmarken mit Motiven aus dem Luftfahrtwesen. Im Mai 1918 ging die Luftfahrerdank GmbH in Konkurs, die bis dahin gesammelten Spendengelder gingen hierbei verloren; 1919 wurde die Gesellschaft letztmals im Berliner Adressbuch aufgeführt.querrechteckige marke mit gezahntem rand zeigt von einer bordüre mit floralen mustern umrahmt eine gelblichschwarze fotografie eines platzes auf dem mehrere heiluftballons zu sehen sind betitelt ist die szene mit freiballon wettfahrt an der ober und unterseite der bordüre ist luftfahrerdank wohlfahrtsmarke zu lesen die stiftung luftfahrerdank mit sitz in berlin war eine deutsche organisation für die unterstützung der angehörigen verunglückter luftfahrtpioniere der luftfahrerdank wurde im oktober 1913 durch colmar von der goltz gegründet hintergrund war die in der frühzeit der luftfahrt groe gefahr für piloten durch abstürze und unfälle zu tode zu kommen oder durch verletzungen zu invaliden zu werden da die frühen luftfahrer sich für solche fälle kaum oder gar nicht absichern konnten weil versicherungen dies allgemein ablehnten standen ihre familien unter der ständigen drohung der plötzlichen mittellosigkeit eine der ersten aktivitäten die zugleich auch der propagierung der stiftung und ihres zwecks diente war die herausgabe einer serie von insgesamt 120 sammelmarken mit motiven aus dem luftfahrtwesen im mai 1918 ging die luftfahrerdank gmbh in konkurs die bis dahin gesammelten spendengelder gingen hierbei verloren 1919 wurde die gesellschaft letztmals im berliner adressbuch aufgeführt000191319130003,7 x 5,4 cm37 x 54 cm000b5482dcb-e3e6-4cd4-a0a1-647bd5dbd269b5482dcbe3e64cd4a0a1647bd5dbd269000

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