Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Bonner Fahnen-Fabrik, Bonn a/Rhein, 70 Jahre. Grösste Fahnenfabrik Deutschlands. Seit 1866 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-835Bonner Fahnen-Fabrik, Bonn a/Rhein, 70 Jahre. Grösste Fahnenfabrik Deutschlands. Seit 1866Die hochovale Marke mit goldenem siegelartigem Rand zeigt geprägte rote Schrift auf gold-gelbem Grund. Am oberen Rand der Marke befindet sich ein goldener geprägter Lorbeerkranz mit "70 Jahre" darin vor rotem Grund. Rechts und links davon befindet sich ein Spruchband mit den Zahlen 1866, 1936. Darunter sind die großen Initialen BF in Rot zu lesen sowie "Bonner Fahnen Fabrik, Bonn a/Rhein, Größte Fahnenfabrik Deutschlands, seit 1866". Die Bonner Fahnenfabrik (auch BOFA oder BoFa genannt) ist ein Traditionsunternehmen, das bis 2018 im Bonner Ortsteil Graurheindorf beheimatet war. Das Unternehmen, das seit 1866 Dekorationsartikel produziert, gehörte im 20. Jahrhundert zu den größten Fahnenherstellern Deutschlands. Seit 1928 befindet sich der Unternehmenssitz an der Römerstraße 303-305. Seit dem Jahr 2011 gehört der Betrieb zum französischen Familienunternehmen Doublet. Neben der Kaffeerösterei A. Zuntz sel. Wwe., dem Büromaterialhersteller Hebona (Familie Herschel) und der ehemaligen Buchhandlung Bouvier gehört die Fahnenfabrik zu den bedeutendsten Gründungen jüdischer Unternehmer in Bonn. Das Unternehmen wurde 1866 von dem jüdischen Kaufmann Josef Meyer (1818-1884) als Geschäft für Dekorationsartikel und Tapeten gegründet. Der erste Unternehmenssitz befand sich in der Sterntorbrücke 8 im Zentrum der Stadt Bonn. Die Kriege von 1864 und 1866 führten zu einem steigenden Bedarf nach Fahnenschmuck, dem Meyer mit der Herstellung von Fahnen nachkam. In den Folgejahren erwarb die Bonner Fahnenfabrik 15 Hoflieferantenprädikate. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die jüdischstämmigen Inhaber, die Brüder Otto und Hans Meyer, Opfer von Hetzkampagnen. Um das Unternehmen zu erhalten und die Hetzkampagnen zu stoppen übernahm 1936 Otto Meyers Schwiegervater das Eigentum, sodass die Firma damit als arisiert galt. In den 1940ern wurde Familie dennoch verfolgt. Otto Meyer überlebte den Krieg und nahm seine Tätigkeit in der Bonner Fahnenfabrik nach 1945 wieder auf, die zu altem Erfolg zurückkehren konnte. 2011 musste das Unternehmen Insolvenz beantragen und wurde vom französischen Familienunternehmen Doublet aus Avelin übernommen. Seit Januar 2019 ist der neue Sitz des Unternehmens, welches seit 2012 unter BOFA-Doublet GmbH firmiert, die Meysstr. 22-24 in Hennef.19363,5 x 5,5 cm167f8477-951c-4332-aead-8b8dfc83ff33hidadynaxmld7574e2138-835.jpg138-835.jpg138-835.jpg138-835.jpgd7574Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-835138835000Bonner Fahnen-Fabrik, Bonn a/Rhein, 70 Jahre. Grösste Fahnenfabrik Deutschlands. Seit 1866bonner fahnenfabrik bonn arhein 70 jahre grösste fahnenfabrik deutschlands seit 1866 000Die hochovale Marke mit goldenem siegelartigem Rand zeigt geprägte rote Schrift auf gold-gelbem Grund. Am oberen Rand der Marke befindet sich ein goldener geprägter Lorbeerkranz mit "70 Jahre" darin vor rotem Grund. Rechts und links davon befindet sich ein Spruchband mit den Zahlen 1866, 1936. Darunter sind die großen Initialen BF in Rot zu lesen sowie "Bonner Fahnen Fabrik, Bonn a/Rhein, Größte Fahnenfabrik Deutschlands, seit 1866". Die Bonner Fahnenfabrik (auch BOFA oder BoFa genannt) ist ein Traditionsunternehmen, das bis 2018 im Bonner Ortsteil Graurheindorf beheimatet war. Das Unternehmen, das seit 1866 Dekorationsartikel produziert, gehörte im 20. Jahrhundert zu den größten Fahnenherstellern Deutschlands. Seit 1928 befindet sich der Unternehmenssitz an der Römerstraße 303-305. Seit dem Jahr 2011 gehört der Betrieb zum französischen Familienunternehmen Doublet. Neben der Kaffeerösterei A. Zuntz sel. Wwe., dem Büromaterialhersteller Hebona (Familie Herschel) und der ehemaligen Buchhandlung Bouvier gehört die Fahnenfabrik zu den bedeutendsten Gründungen jüdischer Unternehmer in Bonn. Das Unternehmen wurde 1866 von dem jüdischen Kaufmann Josef Meyer (1818-1884) als Geschäft für Dekorationsartikel und Tapeten gegründet. Der erste Unternehmenssitz befand sich in der Sterntorbrücke 8 im Zentrum der Stadt Bonn. Die Kriege von 1864 und 1866 führten zu einem steigenden Bedarf nach Fahnenschmuck, dem Meyer mit der Herstellung von Fahnen nachkam. In den Folgejahren erwarb die Bonner Fahnenfabrik 15 Hoflieferantenprädikate. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die jüdischstämmigen Inhaber, die Brüder Otto und Hans Meyer, Opfer von Hetzkampagnen. Um das Unternehmen zu erhalten und die Hetzkampagnen zu stoppen übernahm 1936 Otto Meyers Schwiegervater das Eigentum, sodass die Firma damit als arisiert galt. In den 1940ern wurde Familie dennoch verfolgt. Otto Meyer überlebte den Krieg und nahm seine Tätigkeit in der Bonner Fahnenfabrik nach 1945 wieder auf, die zu altem Erfolg zurückkehren konnte. 2011 musste das Unternehmen Insolvenz beantragen und wurde vom französischen Familienunternehmen Doublet aus Avelin übernommen. Seit Januar 2019 ist der neue Sitz des Unternehmens, welches seit 2012 unter BOFA-Doublet GmbH firmiert, die Meysstr. 22-24 in Hennef.hochovale marke mit goldenem siegelartigem rand zeigt geprägte rote schrift auf goldgelbem grund am oberen rand der marke befindet sich ein goldener geprägter lorbeerkranz mit 70 jahre darin vor rotem grund rechts und links davon befindet sich ein spruchband mit den zahlen 1866 1936 darunter sind die groen initialen bf in rot zu lesen sowie bonner fahnen fabrik bonn arhein gröte fahnenfabrik deutschlands seit 1866 die bonner fahnenfabrik auch bofa oder bofa genannt ist ein traditionsunternehmen das bis 2018 im bonner ortsteil graurheindorf beheimatet war das unternehmen das seit 1866 dekorationsartikel produziert gehörte im 20 jahrhundert zu den gröten fahnenherstellern deutschlands seit 1928 befindet sich der unternehmenssitz an der römerstrae 303305 seit dem jahr 2011 gehört der betrieb zum französischen familienunternehmen doublet neben der kaffeerösterei a zuntz sel wwe dem büromaterialhersteller hebona familie herschel und der ehemaligen buchhandlung bouvier gehört die fahnenfabrik zu den bedeutendsten gründungen jüdischer unternehmer in bonn das unternehmen wurde 1866 von dem jüdischen kaufmann josef meyer 18181884 als geschäft für dekorationsartikel und tapeten gegründet der erste unternehmenssitz befand sich in der sterntorbrücke 8 im zentrum der stadt bonn die kriege von 1864 und 1866 führten zu einem steigenden bedarf nach fahnenschmuck dem meyer mit der herstellung von fahnen nachkam in den folgejahren erwarb die bonner fahnenfabrik 15 hoflieferantenprädikate zur zeit des nationalsozialismus wurden die jüdischstämmigen inhaber die brüder otto und hans meyer opfer von hetzkampagnen um das unternehmen zu erhalten und die hetzkampagnen zu stoppen übernahm 1936 otto meyers schwiegervater das eigentum sodass die firma damit als arisiert galt in den 1940ern wurde familie dennoch verfolgt otto meyer überlebte den krieg und nahm seine tätigkeit in der bonner fahnenfabrik nach 1945 wieder auf die zu altem erfolg zurückkehren konnte 2011 musste das unternehmen insolvenz beantragen und wurde vom französischen familienunternehmen doublet aus avelin übernommen seit januar 2019 ist der neue sitz des unternehmens welches seit 2012 unter bofadoublet gmbh firmiert die meysstr 2224 in hennef 000193619360003,5 x 5,5 cm35 x 55 cm000167f8477-951c-4332-aead-8b8dfc83ff33167f8477951c4332aead8b8dfc83ff33000

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