Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen Druck einer Ansicht des Schiffshebewerks bei Henrichenburg. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Braun vorhanden Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1288Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Schiffshebewerk bei HenrichenburgDie querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen Druck einer Ansicht des Schiffshebewerks bei Henrichenburg. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Braun vorhandeno.J.4,5 x 3,5 cm8d4d1dc8-4bc5-4e56-afe7-c064afc13e37hidadynaxmld17942e2138-1288.jpg138-1288.jpgd17942Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-12881381288000Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Schiffshebewerk bei Henrichenburgrheinland und ruhrgebiet in not schiffshebewerk bei henrichenburg000Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen Druck einer Ansicht des Schiffshebewerks bei Henrichenburg. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Braun vorhandenquerrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen druck einer ansicht des schiffshebewerks bei henrichenburg umrahmt ist das bild von einem breiten ornamental gemusterten rahmen am oberen rand des rahmens ist zu lesen rheinland und ruhrgebiet in not die marken könnten dazu gedacht gewesen sein um auf die besetzung des rheinlands und des ruhrgebiets nach dem 1 weltkrieg aufmerksam zu machen zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische truppen bis dato unbesetzte teile des ruhrgebiets mit der begründung deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden reparationszahlungen laut des versailler vertrags im rückstand die besetzung löste in der weimarer republik einen aufschrei nationaler empörung aus die reichsregierung unter dem parteilosen kanzler wilhelm cuno rief die bevölkerung am 13 januar 1923 zum passiven widerstand auf der letztlich jedoch aufgegeben werden musste auch in braun vorhanden000o.J.oj0004,5 x 3,5 cm45 x 35 cm0008d4d1dc8-4bc5-4e56-afe7-c064afc13e378d4d1dc84bc54e56afe7c064afc13e37000

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