Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

138-24 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-24Brotfabrik Gebr. Braune GmbH, Dölzschen Schlauer Waldmann! Auch dir schmeckt Braun'sches Brot mit Firmenstempel am besten!Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mädchens im roten Kleid und Haube, die auf einem Schemel steht, um einen Laib Brot zu erreichen. Auf dem Brot ist "Gebr. Braune, 2Kg 0F 6." zu lesen. Neben ihr steht ein Hund und schaut ihr erwartungsvoll zu. Darunter der Werbeslogan: "Schlauer Waldmann! Auch dir schmeckt Braun'sches Brot mit Firmenstempel am besten!" Am unteren Rand der Marke ist in einem schwarzen Feld zu lesen "Brotfabrik Gebr. Braune, G.m.b.H. Dölzschen." Hergestellt wurde die Marke von Herm. Rabitz, Kunstanstalt Solingen. Schon im 17. Jahrhundert wurde eine Mühle am Standort der späteren Brotfabrik im Plauenschen Grund erwähnt. Im 19. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zur „Friedrich-August-Mühle. Wurde zunächst die Wasserkraft der Weißeritz zum Antrieb der Mahlwerke genutzt, kamen ab 1842 zwei von den Freitaler Bergwerken erworbene Dampfmaschinen zum Einsatz. Der Hofbäcker Gottfried Luis Braune baute sie 1874 zur Roggenmühle mit angeschlossener Bäckerei aus, die heute noch erhaltenen Gebäude wurden 1889 bis 1900 von den Gebräudern Braune errichtet durch den Architekten Hermann Viehweger. Nach 1945 nutzte der Konsum-Backwarenbetrieb die Brotfabrik, die zuletzt zum VEB Backwarenkombinat gehörte. Nach der Wende verfiel die Anlage und wurde ab 1916 in Wohnungen umgebaut und zum Teil unter Denkmalschutz gestellt (genauer Zeitpunkt unbekannt).o.J.4,5 x 6 cmc39bfa68-f408-4332-862d-f13b9ae4d577hidadynaxmld22730e2138-24.jpg138-24.jpg138-24.jpg138-24.jpgd22730Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-2413824000Brotfabrik Gebr. Braune GmbH, Dölzschen Schlauer Waldmann! Auch dir schmeckt Braun'sches Brot mit Firmenstempel am besten!brotfabrik gebr braune gmbh dölzschen schlauer waldmann auch dir schmeckt braunsches brot mit firmenstempel am besten000Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mädchens im roten Kleid und Haube, die auf einem Schemel steht, um einen Laib Brot zu erreichen. Auf dem Brot ist "Gebr. Braune, 2Kg 0F 6." zu lesen. Neben ihr steht ein Hund und schaut ihr erwartungsvoll zu. Darunter der Werbeslogan: "Schlauer Waldmann! Auch dir schmeckt Braun'sches Brot mit Firmenstempel am besten!" Am unteren Rand der Marke ist in einem schwarzen Feld zu lesen "Brotfabrik Gebr. Braune, G.m.b.H. Dölzschen." Hergestellt wurde die Marke von Herm. Rabitz, Kunstanstalt Solingen. Schon im 17. Jahrhundert wurde eine Mühle am Standort der späteren Brotfabrik im Plauenschen Grund erwähnt. Im 19. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zur „Friedrich-August-Mühle. Wurde zunächst die Wasserkraft der Weißeritz zum Antrieb der Mahlwerke genutzt, kamen ab 1842 zwei von den Freitaler Bergwerken erworbene Dampfmaschinen zum Einsatz. Der Hofbäcker Gottfried Luis Braune baute sie 1874 zur Roggenmühle mit angeschlossener Bäckerei aus, die heute noch erhaltenen Gebäude wurden 1889 bis 1900 von den Gebräudern Braune errichtet durch den Architekten Hermann Viehweger. Nach 1945 nutzte der Konsum-Backwarenbetrieb die Brotfabrik, die zuletzt zum VEB Backwarenkombinat gehörte. Nach der Wende verfiel die Anlage und wurde ab 1916 in Wohnungen umgebaut und zum Teil unter Denkmalschutz gestellt (genauer Zeitpunkt unbekannt).hochrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt den kolorierten druck eines mädchens im roten kleid und haube die auf einem schemel steht um einen laib brot zu erreichen auf dem brot ist gebr braune 2kg 0f 6 zu lesen neben ihr steht ein hund und schaut ihr erwartungsvoll zu darunter der werbeslogan schlauer waldmann auch dir schmeckt braunsches brot mit firmenstempel am besten am unteren rand der marke ist in einem schwarzen feld zu lesen brotfabrik gebr braune gmbh dölzschen hergestellt wurde die marke von herm rabitz kunstanstalt solingen schon im 17 jahrhundert wurde eine mühle am standort der späteren brotfabrik im plauenschen grund erwähnt im 19 jahrhundert erfolgte der ausbau zur friedrichaugustmühle wurde zunächst die wasserkraft der weieritz zum antrieb der mahlwerke genutzt kamen ab 1842 zwei von den freitaler bergwerken erworbene dampfmaschinen zum einsatz der hofbäcker gottfried luis braune baute sie 1874 zur roggenmühle mit angeschlossener bäckerei aus die heute noch erhaltenen gebäude wurden 1889 bis 1900 von den gebräudern braune errichtet durch den architekten hermann viehweger nach 1945 nutzte der konsumbackwarenbetrieb die brotfabrik die zuletzt zum veb backwarenkombinat gehörte nach der wende verfiel die anlage und wurde ab 1916 in wohnungen umgebaut und zum teil unter denkmalschutz gestellt genauer zeitpunkt unbekannt000o.J.oj0004,5 x 6 cm45 x 6 cm000c39bfa68-f408-4332-862d-f13b9ae4d577c39bfa68f4084332862df13b9ae4d577000

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