Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

nach 1911 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1236Patentierter königl. prinzl. fürstl.A. Hoflieferant H. Underberg-Albrecht, am Rathause in Rheinberg am Niederrhein, Erfinderalleiniger Destillateur des Underberg-BoonekampDie runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt geprägte weiße Schrift auf rotem Grund: "Patentierter königl. prinzl. fürstl.A. Hoflieferant H. Underberg-Albrecht, am Rathause in Rheinberg am Niederrhein, Erfinderalleiniger Destillateur des Underberg-Boonekamp". Des Weiteren ist das Monogramm UA zu sehen. Die Underberg AG wurde am 17. Juni 1846 von Hubert Underberg I. und seiner Frau Katharina Albrecht am Tag ihrer Hochzeit in Rheinberg gegründet und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Das 1869 bis 1874 errichtete Stammhaus Underberg besteht noch heute. Underberg ist zugleich der Name eines von dem Unternehmen produzierten Magenbitters, dessen Marke am 8. Juli 1896 in das deutsche Markenregister eingetragen wurde. Mit dem Magenbitter war Underberg bereits seit den 1860er Jahren in Österreich-Ungarn präsent. 1912 wurde Underberg zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt.nach 1911Durchmesser 3,5 cm66fd5854-3176-4754-a4d6-20c57ebca49bhidadynaxmld14618e2138-1236.jpg138-1236.jpgd14618Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-12361381236000Patentierter königl. prinzl. fürstl.A. Hoflieferant H. Underberg-Albrecht, am Rathause in Rheinberg am Niederrhein, Erfinderalleiniger Destillateur des Underberg-Boonekamppatentierter königl prinzl fürstl 000Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt geprägte weiße Schrift auf rotem Grund: "Patentierter königl. prinzl. fürstl.A. Hoflieferant H. Underberg-Albrecht, am Rathause in Rheinberg am Niederrhein, Erfinderalleiniger Destillateur des Underberg-Boonekamp". Des Weiteren ist das Monogramm UA zu sehen. Die Underberg AG wurde am 17. Juni 1846 von Hubert Underberg I. und seiner Frau Katharina Albrecht am Tag ihrer Hochzeit in Rheinberg gegründet und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Das 1869 bis 1874 errichtete Stammhaus Underberg besteht noch heute. Underberg ist zugleich der Name eines von dem Unternehmen produzierten Magenbitters, dessen Marke am 8. Juli 1896 in das deutsche Markenregister eingetragen wurde. Mit dem Magenbitter war Underberg bereits seit den 1860er Jahren in Österreich-Ungarn präsent. 1912 wurde Underberg zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt.runde marke mit weier abgerundeter zahnung zeigt geprägte weie schrift auf rotem grund patentierter königl prinzl fürstl 000nach 1911nach 1911000Durchmesser 3,5 cmdurchmesser 35 cm00066fd5854-3176-4754-a4d6-20c57ebca49b66fd585431764754a4d620c57ebca49b000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-488Spier's Schuhwarenhaus, M.GladbachDie querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelb-weißem Grund die schwarz-weiß Zeichnung von einem Paar Schuhe mit Absatz. Gegründet wurde das Geschäft von dem in Fritzlar geborenen Salli Spier (04.10.1877-08.11.1940). 1905 hatte er in Frankfurt a. M. die aus Waldmichelbach, Kreis Heppenheim, stammende Bertha Oppenheimer geheiratet, mit der er zunächst in Hannover lebte und 1911 nach Gladbach kam. Er gründete dort das Schuhwarenhaus. 1933 gab er sein Geschäft auf und betrieb von seiner Mietwohnung aus eine Handelsvertretung in Weinen und Fleischwaren, die er 1938 einstellte. Seine 1908 geborene Tochter Edith wurde 1941 in die jüdische Pflegeanstalt Bendorf-Sayn eingewiesen und von dort 1942 deportiert und ermordet. Sein 1909 geborener Sohn Hans zog 1932 nach Nordhausen, sein Schicksal ist nicht bekannt. Aufgrund des Zeitpunkt seines Todes lässt sich vermuten, dass Spier und seine Frau ebenfalls von den Nationalsozialisten ermordet wurde; seine Frau starb am 23.03.1940. Spier's Schuhwarenhaus war in der Krefelderstr. 54 in Mönchengladbach zu finden. Die Telefonnummer, so wie es auf einer anderen Reklamemarke des Unternehmens vermerkt ist, war 1901.nach 19115,5 x 3,9 cmf16e9262-863e-4958-a15b-6a841e033041hidadynaxmld26686e2138-488.jpg138-488.jpg138-488.jpg138-488.jpgd26686Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-488138488000Spier's Schuhwarenhaus, M.Gladbachspiers schuhwarenhaus mgladbach000Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelb-weißem Grund die schwarz-weiß Zeichnung von einem Paar Schuhe mit Absatz. Gegründet wurde das Geschäft von dem in Fritzlar geborenen Salli Spier (04.10.1877-08.11.1940). 1905 hatte er in Frankfurt a. M. die aus Waldmichelbach, Kreis Heppenheim, stammende Bertha Oppenheimer geheiratet, mit der er zunächst in Hannover lebte und 1911 nach Gladbach kam. Er gründete dort das Schuhwarenhaus. 1933 gab er sein Geschäft auf und betrieb von seiner Mietwohnung aus eine Handelsvertretung in Weinen und Fleischwaren, die er 1938 einstellte. Seine 1908 geborene Tochter Edith wurde 1941 in die jüdische Pflegeanstalt Bendorf-Sayn eingewiesen und von dort 1942 deportiert und ermordet. Sein 1909 geborener Sohn Hans zog 1932 nach Nordhausen, sein Schicksal ist nicht bekannt. Aufgrund des Zeitpunkt seines Todes lässt sich vermuten, dass Spier und seine Frau ebenfalls von den Nationalsozialisten ermordet wurde; seine Frau starb am 23.03.1940. Spier's Schuhwarenhaus war in der Krefelderstr. 54 in Mönchengladbach zu finden. Die Telefonnummer, so wie es auf einer anderen Reklamemarke des Unternehmens vermerkt ist, war 1901.querrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt auf gelbweiem grund die schwarzwei zeichnung von einem paar schuhe mit absatz gegründet wurde das geschäft von dem in fritzlar geborenen salli spier 0410187708111940 1905 hatte er in frankfurt a m die aus waldmichelbach kreis heppenheim stammende bertha oppenheimer geheiratet mit der er zunächst in hannover lebte und 1911 nach gladbach kam er gründete dort das schuhwarenhaus 1933 gab er sein geschäft auf und betrieb von seiner mietwohnung aus eine handelsvertretung in weinen und fleischwaren die er 1938 einstellte seine 1908 geborene tochter edith wurde 1941 in die jüdische pflegeanstalt bendorfsayn eingewiesen und von dort 1942 deportiert und ermordet sein 1909 geborener sohn hans zog 1932 nach nordhausen sein schicksal ist nicht bekannt aufgrund des zeitpunkt seines todes lässt sich vermuten dass spier und seine frau ebenfalls von den nationalsozialisten ermordet wurde seine frau starb am 23031940 spiers schuhwarenhaus war in der krefelderstr 54 in mönchengladbach zu finden die telefonnummer so wie es auf einer anderen reklamemarke des unternehmens vermerkt ist war 1901 000nach 1911nach 19110005,5 x 3,9 cm55 x 39 cm000f16e9262-863e-4958-a15b-6a841e033041f16e9262863e4958a15b6a841e033041000

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