Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

o.J. 138-1233 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1233Th. Goldschmidt Akt. Ges., Chemische Fabrik u. Zinnhütte, Essen-Ruhr, Gegr. 1847Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt eine geprägte weiße Eiche in Form eines T mit einem G hinter dem Stamm, in dem sich ein Spinnennetz spannt. Umrahmt ist das Monogramm von weißer Schrift: "Th. Goldschmidt Akt. Ges., Chemische Fabrik u. Zinnhütte, Essen-Ruhr, Gegr. 1847" In den 1880er Jahren hatte sich die Chemische Fabrik Th. Goldschmidt in Berlin unter der Leitung von Karl Goldschmidt verstärkt der Entzinnung von Weißblech zugewandt. Um dieses Geschäft auszubauen, benötigte man billige Energie, ein entwicklungsfähiges Firmengrundstück und die Nähe zu den Kunden. 1889 erwarb Goldschmidt daher ein Grundstück im Nordwesten der Stadt. Bereits 1890 begann die Produktion in Essen, wohin auch der Firmensitz von Goldschmidt verlegt wurde. Es entstanden neben einem später mehrfach erweiterten Verwaltungsgebäude und einem kleinen Labor vor allem Anlagen zur elektrolytischen, alkalischen und Chlorentzinnung von Weißblech sowie zur Herstellung von Thermit-Schweißmasse. Daneben betrieb Goldschmidt in Essen die damals größte Zinnhütte in Europa. Essen/Goldschmidtstraße ist heute ein wichtiger Standort von Evonik Industries.o.J.Durchmesser 4,5 cmb77a6fb1-df67-4fc2-afb9-7619211e4ab4hidadynaxmld21638e2138-1233.jpg138-1233.jpgd21638Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-12331381233000Th. Goldschmidt Akt. Ges., Chemische Fabrik u. Zinnhütte, Essen-Ruhr, Gegr. 1847th goldschmidt akt ges chemische fabrik u zinnhütte essenruhr gegr 1847000Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt eine geprägte weiße Eiche in Form eines T mit einem G hinter dem Stamm, in dem sich ein Spinnennetz spannt. Umrahmt ist das Monogramm von weißer Schrift: "Th. Goldschmidt Akt. Ges., Chemische Fabrik u. Zinnhütte, Essen-Ruhr, Gegr. 1847" In den 1880er Jahren hatte sich die Chemische Fabrik Th. Goldschmidt in Berlin unter der Leitung von Karl Goldschmidt verstärkt der Entzinnung von Weißblech zugewandt. Um dieses Geschäft auszubauen, benötigte man billige Energie, ein entwicklungsfähiges Firmengrundstück und die Nähe zu den Kunden. 1889 erwarb Goldschmidt daher ein Grundstück im Nordwesten der Stadt. Bereits 1890 begann die Produktion in Essen, wohin auch der Firmensitz von Goldschmidt verlegt wurde. Es entstanden neben einem später mehrfach erweiterten Verwaltungsgebäude und einem kleinen Labor vor allem Anlagen zur elektrolytischen, alkalischen und Chlorentzinnung von Weißblech sowie zur Herstellung von Thermit-Schweißmasse. Daneben betrieb Goldschmidt in Essen die damals größte Zinnhütte in Europa. Essen/Goldschmidtstraße ist heute ein wichtiger Standort von Evonik Industries.runde marke mit weier abgerundeter zahnung zeigt eine geprägte weie eiche in form eines t mit einem g hinter dem stamm in dem sich ein spinnennetz spannt umrahmt ist das monogramm von weier schrift th goldschmidt akt ges chemische fabrik u zinnhütte essenruhr gegr 1847 in den 1880er jahren hatte sich die chemische fabrik th goldschmidt in berlin unter der leitung von karl goldschmidt verstärkt der entzinnung von weiblech zugewandt um dieses geschäft auszubauen benötigte man billige energie ein entwicklungsfähiges firmengrundstück und die nähe zu den kunden 1889 erwarb goldschmidt daher ein grundstück im nordwesten der stadt bereits 1890 begann die produktion in essen wohin auch der firmensitz von goldschmidt verlegt wurde es entstanden neben einem später mehrfach erweiterten verwaltungsgebäude und einem kleinen labor vor allem anlagen zur elektrolytischen alkalischen und chlorentzinnung von weiblech sowie zur herstellung von thermitschweimasse daneben betrieb goldschmidt in essen die damals gröte zinnhütte in europa essengoldschmidtstrae ist heute ein wichtiger standort von evonik industries 000o.J.oj000Durchmesser 4,5 cmdurchmesser 45 cm000b77a6fb1-df67-4fc2-afb9-7619211e4ab4b77a6fb1df674fc2afb97619211e4ab4000

Impressum

Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln

E-Mail: rwwa@koeln.ihk.de
Telefon: 0221 1640-4800
Fax: 0221 1640-4829

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts.

Vertretungsberechtigte Personen:

Dr. Nicole Grünewald (Vorsitzende des Vorstands),
Dr. Uwe Vetterlein (stv. Vorsitzender des Vorstands),
Dr. Ulrich S. Soénius (Mitglied des Vorstands).

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln

Steuernummer: 215/5878/0643



Technische Realisierung:

startext GmbH
Riemenschneiderstr. 11
53175 Bonn

www.startext.de
info@startext.de
startext Bildarchiv
Copyright © startext GmbH 2023