Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen, Bad Soden am Taunus Gegen Husten Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-645Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen, Bad Soden am Taunus Gegen HustenHeiserkeitDie querrechteckige Marke mit weißem gezahnte Rand zeigt den kolorierten Druck eines weißhaarigen Mannes in schwarzer Kleidung, der eine Dose Sodener Mineral-Pastillen in der linken Hand hält und mit der rechten Hand eine der Pillen einer jungen Frau im roten Kleid verabreicht. Oberhalb des Bildes ist in roter Schrift zu lesen: "Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen", außerdem ist das Schutzsiegel der Firma zu sehen, ein weißer Kreis, der ein Monogramm zeigt, und ein Kreuz an der Oberseite hat. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Bild eine Abbildung einer Dose Sodener Mineral-Pastillen zu sehen sowie in weißer Schrift: "Gegen HistenHeiserkeit." Die Frankfurter Kaufleute Philipp Hermann Fay und Riben Morgenstern konnten 1886 als Vertragspartner für den Vertrieb des Quellwassers aus Bad Soden gewonnen. Sie produzierten mit ihrem neuen Unternehmen FayMorgenstern auch das neue, begehrte Produkt der Mineral-Pastillen. 1887 wurden bereits 792.000 Stück produziert wurden, und fanden ihren Weg weit über Hessens Grenzen hinaus. Im rund hundert Kilometer entfernten Bad Ems war bereits 1858 damit begonnen worden, aus Salz und Zucker die begehrten Pastillen zu pressen. Das Mineralsalzpulver war ursprünglich ein „Abfallprodukt, das in den Inhalatorien der Bäder anfiel. Der Geschmack kam gut an, und bald war die Emser Pastille ein Kassenrenner. Im Jahr 1884 bekam auch Bad Soden ein neues Inhalatorium, das heutige „Medico Palais in der Parkstraße. „Fay´s ächte Sodener Mineral-Pastillen beschritten werbetechnisch in der Folgezeit neue, sehr offensive Wege: Berühmten Persönlichkeiten aus Adel, Politik und von der Bühne wurden in großem Stil Pastillen zugesandt und ihre Danksagungen von der Brunnenverwaltung in einem aufwendig gestalteten Album publiziert. Auch August Bebel, einer der Väter der Sozialdemokratie, ließ sich von den Pastillenherstellern umwerben.o.J.5,9 x 4,6 cmb599ddf1-d4e2-4008-899c-c7b7d87782b5hidadynaxmld21478e2138-645.jpg138-645.jpg138-645.jpg138-645.jpgd21478Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-645138645000Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen, Bad Soden am Taunus Gegen HustenHeiserkeitfays ächte sodener mineralpastillen bad soden am taunus gegen husten 000Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnte Rand zeigt den kolorierten Druck eines weißhaarigen Mannes in schwarzer Kleidung, der eine Dose Sodener Mineral-Pastillen in der linken Hand hält und mit der rechten Hand eine der Pillen einer jungen Frau im roten Kleid verabreicht. Oberhalb des Bildes ist in roter Schrift zu lesen: "Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen", außerdem ist das Schutzsiegel der Firma zu sehen, ein weißer Kreis, der ein Monogramm zeigt, und ein Kreuz an der Oberseite hat. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Bild eine Abbildung einer Dose Sodener Mineral-Pastillen zu sehen sowie in weißer Schrift: "Gegen HistenHeiserkeit." Die Frankfurter Kaufleute Philipp Hermann Fay und Riben Morgenstern konnten 1886 als Vertragspartner für den Vertrieb des Quellwassers aus Bad Soden gewonnen. Sie produzierten mit ihrem neuen Unternehmen FayMorgenstern auch das neue, begehrte Produkt der Mineral-Pastillen. 1887 wurden bereits 792.000 Stück produziert wurden, und fanden ihren Weg weit über Hessens Grenzen hinaus. Im rund hundert Kilometer entfernten Bad Ems war bereits 1858 damit begonnen worden, aus Salz und Zucker die begehrten Pastillen zu pressen. Das Mineralsalzpulver war ursprünglich ein „Abfallprodukt, das in den Inhalatorien der Bäder anfiel. Der Geschmack kam gut an, und bald war die Emser Pastille ein Kassenrenner. Im Jahr 1884 bekam auch Bad Soden ein neues Inhalatorium, das heutige „Medico Palais in der Parkstraße. „Fay´s ächte Sodener Mineral-Pastillen beschritten werbetechnisch in der Folgezeit neue, sehr offensive Wege: Berühmten Persönlichkeiten aus Adel, Politik und von der Bühne wurden in großem Stil Pastillen zugesandt und ihre Danksagungen von der Brunnenverwaltung in einem aufwendig gestalteten Album publiziert. Auch August Bebel, einer der Väter der Sozialdemokratie, ließ sich von den Pastillenherstellern umwerben.querrechteckige marke mit weiem gezahnte rand zeigt den kolorierten druck eines weihaarigen mannes in schwarzer kleidung der eine dose sodener mineralpastillen in der linken hand hält und mit der rechten hand eine der pillen einer jungen frau im roten kleid verabreicht oberhalb des bildes ist in roter schrift zu lesen fays ächte sodener mineralpastillen auerdem ist das schutzsiegel der firma zu sehen ein weier kreis der ein monogramm zeigt und ein kreuz an der oberseite hat unterhalb des bildes ist in einem schwarzen bild eine abbildung einer dose sodener mineralpastillen zu sehen sowie in weier schrift gegen histen 000o.J.oj0005,9 x 4,6 cm59 x 46 cm000b599ddf1-d4e2-4008-899c-c7b7d87782b5b599ddf1d4e24008899cc7b7d87782b5000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-646Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen, Bad Soden am Taunus Gegen HustenHeiserkeitDie hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Wichtels mit roter Zipfelmütze, der eine übergroße Dose Sodener Mineral-Pastillen auf dem Rücken durch den Wald trägt, einen Spazierstock in der linken Hand. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen", unterhalb des Bildes "Gegen HustenHeiserkeit." Die Frankfurter Kaufleute Philipp Hermann Fay und Riben Morgenstern konnten 1886 als Vertragspartner für den Vertrieb des Quellwassers aus Bad Soden gewonnen. Sie produzierten mit ihrem neuen Unternehmen FayMorgenstern auch das neue, begehrte Produkt der Mineral-Pastillen. 1887 wurden bereits 792.000 Stück produziert wurden, und fanden ihren Weg weit über Hessens Grenzen hinaus. Im rund hundert Kilometer entfernten Bad Ems war bereits 1858 damit begonnen worden, aus Salz und Zucker die begehrten Pastillen zu pressen. Das Mineralsalzpulver war ursprünglich ein „Abfallprodukt, das in den Inhalatorien der Bäder anfiel. Der Geschmack kam gut an, und bald war die Emser Pastille ein Kassenrenner. Im Jahr 1884 bekam auch Bad Soden ein neues Inhalatorium, das heutige „Medico Palais in der Parkstraße. „Fay´s ächte Sodener Mineral-Pastillen beschritten werbetechnisch in der Folgezeit neue, sehr offensive Wege: Berühmten Persönlichkeiten aus Adel, Politik und von der Bühne wurden in großem Stil Pastillen zugesandt und ihre Danksagungen von der Brunnenverwaltung in einem aufwendig gestalteten Album publiziert. Auch August Bebel, einer der Väter der Sozialdemokratie, ließ sich von den Pastillenherstellern umwerben.o.J.4,5 x 5,9 cmc972ff5b-e579-4f64-869d-bd94d3544ac5hidadynaxmld23210e2138-646.jpg138-646.jpgd23210Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-646138646000Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen, Bad Soden am Taunus Gegen HustenHeiserkeitfays ächte sodener mineralpastillen bad soden am taunus gegen husten 000Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Wichtels mit roter Zipfelmütze, der eine übergroße Dose Sodener Mineral-Pastillen auf dem Rücken durch den Wald trägt, einen Spazierstock in der linken Hand. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen", unterhalb des Bildes "Gegen HustenHeiserkeit." Die Frankfurter Kaufleute Philipp Hermann Fay und Riben Morgenstern konnten 1886 als Vertragspartner für den Vertrieb des Quellwassers aus Bad Soden gewonnen. Sie produzierten mit ihrem neuen Unternehmen FayMorgenstern auch das neue, begehrte Produkt der Mineral-Pastillen. 1887 wurden bereits 792.000 Stück produziert wurden, und fanden ihren Weg weit über Hessens Grenzen hinaus. Im rund hundert Kilometer entfernten Bad Ems war bereits 1858 damit begonnen worden, aus Salz und Zucker die begehrten Pastillen zu pressen. Das Mineralsalzpulver war ursprünglich ein „Abfallprodukt, das in den Inhalatorien der Bäder anfiel. Der Geschmack kam gut an, und bald war die Emser Pastille ein Kassenrenner. Im Jahr 1884 bekam auch Bad Soden ein neues Inhalatorium, das heutige „Medico Palais in der Parkstraße. „Fay´s ächte Sodener Mineral-Pastillen beschritten werbetechnisch in der Folgezeit neue, sehr offensive Wege: Berühmten Persönlichkeiten aus Adel, Politik und von der Bühne wurden in großem Stil Pastillen zugesandt und ihre Danksagungen von der Brunnenverwaltung in einem aufwendig gestalteten Album publiziert. Auch August Bebel, einer der Väter der Sozialdemokratie, ließ sich von den Pastillenherstellern umwerben.hochrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt den kolorierten druck eines wichtels mit roter zipfelmütze der eine übergroe dose sodener mineralpastillen auf dem rücken durch den wald trägt einen spazierstock in der linken hand oberhalb des bildes ist zu lesen fays ächte sodener mineralpastillen unterhalb des bildes gegen husten 000o.J.oj0004,5 x 5,9 cm45 x 59 cm000c972ff5b-e579-4f64-869d-bd94d3544ac5c972ff5be5794f64869dbd94d3544ac5000

Impressum

Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln

E-Mail: rwwa@koeln.ihk.de
Telefon: 0221 1640-4800
Fax: 0221 1640-4829

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts.

Vertretungsberechtigte Personen:

Dr. Nicole Grünewald (Vorsitzende des Vorstands),
Dr. Uwe Vetterlein (stv. Vorsitzender des Vorstands),
Dr. Ulrich S. Soénius (Mitglied des Vorstands).

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln

Steuernummer: 215/5878/0643



Technische Realisierung:

startext GmbH
Riemenschneiderstr. 11
53175 Bonn

www.startext.de
info@startext.de
startext Bildarchiv
Copyright © startext GmbH 2023