Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-788
Titel:
175 Jahre Ofenfabrik des Brüderhauses, Neuwied, 1756-1933
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt goldene geprägt Schrift auf rotem Grund: "Ofenfabrik des Bruderhauses, Neuwied, 175, 1758-1933" Die
Firma "Ofenbau des Brüderhauses" wurde 1758 während des 7jährigen Krieges, zunächst als Töpferei gegründet. Der Fokus lag
auf dem Bau von Kachelöfen. Neben einem großen Kundenkreis aus Adel und Hochadel wurden Öfen aus Neuwied gebaut, z. B. für
Friedrich den Großen in Berlin und Zarin Katharina II von Rußland in Petersburg. 1872 erfolgte die Eintragung in das Handelsregister.
1870/71 wurde ein dreistöckiges Gebäude mit Brennöfen in Neuwied in der Friedrichstr. errichtet. Zahlreiche Auszeichnungen
konnten erworben werden. So z. B. auf der Gewerbe- und Kunstausstellung in Düsseldorf 1888 die bronzene Medaille und auf der
Gewerbe- und Kunstausstellung in Koblenz 1891 die goldene Medaille. 1930 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. Ab den 1960er
Jahren sank die Nachfrage nach Kachelöfen stark, sodass viele auswärtige Verkaufsniederlassungen geschlossen werden mussten.
Ausgelöst durch die Ölkrise Anfang 1980 erlebte der Kachelofen einen erneuten Boom. Umweltschonende Verbrennung stand im Vordergrund.
Das Unternehmen hat seinen Sitz heute in der Stettiner Str. 19 in Neuwied.
Laufzeit:
1933
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-797
Titel:
175 Jahre Ofenfabrik des Brüderhauses, Neuwied, 1756-1933
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt goldglänzende geprägte Schrift auf mattgoldenem Grund: "Ofenfabrik des Bruderhauses, 175, Neuwied, 1758-1933"
Die Firma "Ofenbau des Brüderhauses" wurde 1758 während des 7jährigen Krieges, zunächst als Töpferei gegründet. Der Fokus
lag auf dem Bau von Kachelöfen. Neben einem großen Kundenkreis aus Adel und Hochadel wurden Öfen aus Neuwied gebaut, z. B.
für Friedrich den Großen in Berlin und Zarin Katharina II von Rußland in Petersburg. 1872 erfolgte die Eintragung in das Handelsregister.
1870/71 wurde ein dreistöckiges Gebäude mit Brennöfen in Neuwied in der Friedrichstr. errichtet. Zahlreiche Auszeichnungen
konnten erworben werden. So z. B. auf der Gewerbe- und Kunstausstellung in Düsseldorf 1888 die bronzene Medaille und auf der
Gewerbe- und Kunstausstellung in Koblenz 1891 die goldene Medaille. 1930 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. Ab den 1960er
Jahren sank die Nachfrage nach Kachelöfen stark, sodass viele auswärtige Verkaufsniederlassungen geschlossen werden mussten.
Ausgelöst durch die Ölkrise Anfang 1980 erlebte der Kachelofen einen erneuten Boom. Umweltschonende Verbrennung stand im Vordergrund.
Das Unternehmen hat seinen Sitz heute in der Stettiner Str. 19 in Neuwied.
Laufzeit:
1933