Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Hugo Zietz, Orientalische Tabak und Cigaretten-Fabrik, Dresden Salem Aleikum Cigaretten nach 1909 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1346Hugo Zietz, Orientalische Tabak und Cigaretten-Fabrik, Dresden Salem Aleikum CigarettenDie hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer Frau in orientalischer Kleidung, die auf einer übergroßen roten Schachtel Salem Aleikum Cigaretten sitzt. Darüber ist in gelber Schrift zu lesen "Salem Gold", in verschnörkelter blauer Schrift darunter "Etwas für Sie!" Rechts neben der Frau ist in Rot das Logo der Firma abgebildet sowie die Worte "Trust-frei!" in grünen Buchstaben. 1886 gründete der Unternehmer Hugo Zietz seine „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze in Dresden - benannt nach dem Tabak-Anbaugebiet rund um die Kleinstadt Giannitsa im heutigen Griechenland, deren türkischer Name Yenidze lautete. 1907 beauftragte er den Architekten Martin Hammitzsch mit dem Bau einer Fabrik, der jedoch besonderen Auflagen unterlag: In der Dresdner Innenstadt war es verboten, Fabrikgebäude zu errichten, die als solche erkennbar waren. Daher kam Zietz die Idee, das Werk im Stil einer Moschee zu erbauen - so entsprach der Bau nicht nur den Anforderungen der Stadt, sondern war auch gleichzeitig ein einprägsames Werbemonument für die orientalischen Zigarettenmarken. 1909 wurde die Yenidze fertig gestellt und eröffnet. Das Unternehmen war Hoflieferant des Königs von Sachsen. 15 Jahre später wurde die Produktionsstätte an den Reemtsma-Konzern verkauft, der sie bis 1953 weiterführte.nach 19093,5 x 5,5 cmb864388f-af54-41a4-9c16-83b4f49287c5hidadynaxmld21718e2138-1346.jpg138-1346.jpgd21718Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-13461381346000Hugo Zietz, Orientalische Tabak und Cigaretten-Fabrik, Dresden Salem Aleikum Cigarettenhugo zietz orientalische tabak und cigarettenfabrik dresden salem aleikum cigaretten000Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer Frau in orientalischer Kleidung, die auf einer übergroßen roten Schachtel Salem Aleikum Cigaretten sitzt. Darüber ist in gelber Schrift zu lesen "Salem Gold", in verschnörkelter blauer Schrift darunter "Etwas für Sie!" Rechts neben der Frau ist in Rot das Logo der Firma abgebildet sowie die Worte "Trust-frei!" in grünen Buchstaben. 1886 gründete der Unternehmer Hugo Zietz seine „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze in Dresden - benannt nach dem Tabak-Anbaugebiet rund um die Kleinstadt Giannitsa im heutigen Griechenland, deren türkischer Name Yenidze lautete. 1907 beauftragte er den Architekten Martin Hammitzsch mit dem Bau einer Fabrik, der jedoch besonderen Auflagen unterlag: In der Dresdner Innenstadt war es verboten, Fabrikgebäude zu errichten, die als solche erkennbar waren. Daher kam Zietz die Idee, das Werk im Stil einer Moschee zu erbauen - so entsprach der Bau nicht nur den Anforderungen der Stadt, sondern war auch gleichzeitig ein einprägsames Werbemonument für die orientalischen Zigarettenmarken. 1909 wurde die Yenidze fertig gestellt und eröffnet. Das Unternehmen war Hoflieferant des Königs von Sachsen. 15 Jahre später wurde die Produktionsstätte an den Reemtsma-Konzern verkauft, der sie bis 1953 weiterführte.hochrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt auf schwarzem grund den kolorierten druck einer frau in orientalischer kleidung die auf einer übergroen roten schachtel salem aleikum cigaretten sitzt darüber ist in gelber schrift zu lesen salem gold in verschnörkelter blauer schrift darunter etwas für sie rechts neben der frau ist in rot das logo der firma abgebildet sowie die worte trustfrei in grünen buchstaben 1886 gründete der unternehmer hugo zietz seine orientalische tabak und cigarettenfabrik yenidze in dresden benannt nach dem tabakanbaugebiet rund um die kleinstadt giannitsa im heutigen griechenland deren türkischer name yenidze lautete 1907 beauftragte er den architekten martin hammitzsch mit dem bau einer fabrik der jedoch besonderen auflagen unterlag in der dresdner innenstadt war es verboten fabrikgebäude zu errichten die als solche erkennbar waren daher kam zietz die idee das werk im stil einer moschee zu erbauen so entsprach der bau nicht nur den anforderungen der stadt sondern war auch gleichzeitig ein einprägsames werbemonument für die orientalischen zigarettenmarken 1909 wurde die yenidze fertig gestellt und eröffnet das unternehmen war hoflieferant des königs von sachsen 15 jahre später wurde die produktionsstätte an den reemtsmakonzern verkauft der sie bis 1953 weiterführte000nach 1909nach 19090003,5 x 5,5 cm35 x 55 cm000b864388f-af54-41a4-9c16-83b4f49287c5b864388faf5441a49c1683b4f49287c5000

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