Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Heitmann's Holzbeizen für technische und Liebhaberzwecke, Köln 138-452 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-452Heitmann's Holzbeizen für technische und Liebhaberzwecke, KölnDie hochrechteckige Marke hat einen roten, gezahnten Rand. Abgebildet ist eine Frau in rotem Kleid und Schürze mit Pinsel in rechter und kleinem Beistelltisch in der linken Hand. Im oberen Bildbereich kann man in roter Schrift lesen:"Heitmann's, Holzbeizen, für, technische, u. Liebhaberzwecke". Im unteren Bildbereich steht auf einem grünen Feld in schwarzer Schrift:"Gebr. Heitmann, Farbenfabriken, Köln u. Riga". Links daneben ist das Firmen-Logo, ein Fuchskopf in einem vielstraligen Stern. 1884 gründeten die Brüder Fritz und Nikolaus Heitmann die „Gebr. Heitmann, Köln, Fabrik giftfreier Farben. Sie konzentrieren sich zunächst auf den Markt der Hausfärberei. Für den traditionellen Brauch, Eier zum Osterfest bunt zu färben, entwickelten sie synthetische Eierfärbemittel, die erheblich bunter und brillanter waren, als die bis dahin verwendeten Naturfarben. Am 4. Januar 1896 ließen sie ihr Markenzeichen, einen „Fuchskopf im Stern mit den Initialen G. H. für Gebrüder Heitmann als Marke eingetragen. Das Geschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass schon vor dem Ersten Weltkrieg ein weiterer Standort im damals russischen Riga gegründet wurde. 1928 folgte eine Niederlassung in Barcelona. Nach der Zerstörung der Kölner Produktionsanlagen im Zweiten Weltkrieg verlegten die Nachfolger und Cousins der Firmengründer 1943 den Betrieb und ihren Wohnsitz ins westfälische Warburg. Auf dem Grundstück der ehemaligen Altstädter Brauhauses, Klockenstraße 8, entstand nach und nach eine neue Fabrikanlage.vor 19453,7 x 5,8 cm8dc3e596-a89f-4416-9363-b0d5740c59f5hidadynaxmld17986e2138-452.jpg138-452.jpgd17986Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-452138452000Heitmann's Holzbeizen für technische und Liebhaberzwecke, Kölnheitmanns holzbeizen für technische und liebhaberzwecke köln000Die hochrechteckige Marke hat einen roten, gezahnten Rand. Abgebildet ist eine Frau in rotem Kleid und Schürze mit Pinsel in rechter und kleinem Beistelltisch in der linken Hand. Im oberen Bildbereich kann man in roter Schrift lesen:"Heitmann's, Holzbeizen, für, technische, u. Liebhaberzwecke". Im unteren Bildbereich steht auf einem grünen Feld in schwarzer Schrift:"Gebr. Heitmann, Farbenfabriken, Köln u. Riga". Links daneben ist das Firmen-Logo, ein Fuchskopf in einem vielstraligen Stern. 1884 gründeten die Brüder Fritz und Nikolaus Heitmann die „Gebr. Heitmann, Köln, Fabrik giftfreier Farben. Sie konzentrieren sich zunächst auf den Markt der Hausfärberei. Für den traditionellen Brauch, Eier zum Osterfest bunt zu färben, entwickelten sie synthetische Eierfärbemittel, die erheblich bunter und brillanter waren, als die bis dahin verwendeten Naturfarben. Am 4. Januar 1896 ließen sie ihr Markenzeichen, einen „Fuchskopf im Stern mit den Initialen G. H. für Gebrüder Heitmann als Marke eingetragen. Das Geschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass schon vor dem Ersten Weltkrieg ein weiterer Standort im damals russischen Riga gegründet wurde. 1928 folgte eine Niederlassung in Barcelona. Nach der Zerstörung der Kölner Produktionsanlagen im Zweiten Weltkrieg verlegten die Nachfolger und Cousins der Firmengründer 1943 den Betrieb und ihren Wohnsitz ins westfälische Warburg. Auf dem Grundstück der ehemaligen Altstädter Brauhauses, Klockenstraße 8, entstand nach und nach eine neue Fabrikanlage.hochrechteckige marke hat einen roten gezahnten rand abgebildet ist eine frau in rotem kleid und schürze mit pinsel in rechter und kleinem beistelltisch in der linken hand im oberen bildbereich kann man in roter schrift lesenheitmanns holzbeizen für technische u liebhaberzwecke im unteren bildbereich steht auf einem grünen feld in schwarzer schriftgebr heitmann farbenfabriken köln u riga links daneben ist das firmenlogo ein fuchskopf in einem vielstraligen stern 1884 gründeten die brüder fritz und nikolaus heitmann die gebr heitmann köln fabrik giftfreier farben sie konzentrieren sich zunächst auf den markt der hausfärberei für den traditionellen brauch eier zum osterfest bunt zu färben entwickelten sie synthetische eierfärbemittel die erheblich bunter und brillanter waren als die bis dahin verwendeten naturfarben am 4 januar 1896 lieen sie ihr markenzeichen einen fuchskopf im stern mit den initialen g h für gebrüder heitmann als marke eingetragen das geschäft entwickelte sich so erfolgreich dass schon vor dem ersten weltkrieg ein weiterer standort im damals russischen riga gegründet wurde 1928 folgte eine niederlassung in barcelona nach der zerstörung der kölner produktionsanlagen im zweiten weltkrieg verlegten die nachfolger und cousins der firmengründer 1943 den betrieb und ihren wohnsitz ins westfälische warburg auf dem grundstück der ehemaligen altstädter brauhauses klockenstrae 8 entstand nach und nach eine neue fabrikanlage 000vor 1945vor 19450003,7 x 5,8 cm37 x 58 cm0008dc3e596-a89f-4416-9363-b0d5740c59f58dc3e596a89f44169363b0d5740c59f5000

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