Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken 138-1526 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1526A.B. Bergrath sel. Wwe., Düsseldorfer Bergrath Urtyp, Moutarde, Mostert, extra stark und würzig, Düsseldorf seit 1726Die querrechteckige Marke mit weißem Rand hat mittig am oberen und unteren Rand je eine halbkreisförmige Ausbuchtung. Auf blauem Grund ist in weißer, roter und blauer Schrift zu lesen: "A.B. Bergrath sel. Wwe., Düsseldorfer Bergrath Urtyp, Moutarde, Mostert, extra stark und würzig, Düsseldorf seit 1726" Im oberen Halbkreis ist zusätzlich das Logo des Unternehmens abgebildet, ein blauer Anker mit den Initialen ABB. Der Name „ABB leitet sich aus den Initialen des Firmengründers Adam Bernhard Bergrath ab, unter dem der „aechte Düsseldorfer Mostert bekannt wurde. Die Bezeichnung „Düsseldorfer Mostert darf nur von Herstellern aus Düsseldorf verwendet werden. 1726 begann Wilhelmus Theodorus Esser (1695-1741) mit der Produktion von Senf im Gebäude Ritterstraße Nr. 30. Im September 1781 wurde die Senffabrik an den damaligen Castellan des Düsseldorfer Schlosses, Johann Cornelius Bergrath, vererbt. Am 7. Oktober 1800 wurde in einem Teilungsvertrag die alleinige Übernahme des väterlichen Senfgeschäfts durch Adam Bernhard Bergrath vereinbart. Die Produktion wurde in ein Haus am Burgplatz verlegt. Die Senftöpfchen wurden nun mit seinem Monogramm und dem Düsseldorfer Anker gekennzeichnet. Neben Senf wurden in seinem Geschäft auch Siegellack, Papier, Textilspitzen, Federn und anderes verkauft. 1817, nach dem Tode von A. B. Bergrath, verlegte seine Witwe, Caroline Sybille geb. Sentz, die Fabrikation in das noch von ihrem Mann umgebaute Haus am Burgplatz Nr. 15, genannt „Zum Zuckerhut. Sie ist damit die Namensgeberin der Firma A. B. Bergrath sel. WWe. Geschäftlich wurde sie von ihrem Sohn und Nachfolger Peter Bergrath unterstützt. Noch 1850 ist die Witwe A. B. Bergrath unter der Adresse Burgplatz als Inhaberin für die Senffabrik und Handlung für Schreibmaterialien nachweisbar. Ein per 30. Januar 1895 beantragtes Warenzeichen wurde am 14. Mai 1895 eingetragen. Es zeigt „ABB mit Anker und einer 4 am Ende vom Ankerschaft und ist aktuell noch gültig. Die Marke ABB wird derzeit von der Firma Düsseldorfer Löwensenf GmbH gehalten.o.J.7 x 4,5 cm5edd4841-7a30-4493-80c6-4679dc42efc1hidadynaxmld13922e2138-1526.jpg138-1526.jpgd13922Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-15261381526000A.B. Bergrath sel. Wwe., Düsseldorfer Bergrath Urtyp, Moutarde, Mostert, extra stark und würzig, Düsseldorf seit 1726ab bergrath sel wwe düsseldorfer bergrath urtyp moutarde mostert extra stark und würzig düsseldorf seit 1726000Die querrechteckige Marke mit weißem Rand hat mittig am oberen und unteren Rand je eine halbkreisförmige Ausbuchtung. Auf blauem Grund ist in weißer, roter und blauer Schrift zu lesen: "A.B. Bergrath sel. Wwe., Düsseldorfer Bergrath Urtyp, Moutarde, Mostert, extra stark und würzig, Düsseldorf seit 1726" Im oberen Halbkreis ist zusätzlich das Logo des Unternehmens abgebildet, ein blauer Anker mit den Initialen ABB. Der Name „ABB leitet sich aus den Initialen des Firmengründers Adam Bernhard Bergrath ab, unter dem der „aechte Düsseldorfer Mostert bekannt wurde. Die Bezeichnung „Düsseldorfer Mostert darf nur von Herstellern aus Düsseldorf verwendet werden. 1726 begann Wilhelmus Theodorus Esser (1695-1741) mit der Produktion von Senf im Gebäude Ritterstraße Nr. 30. Im September 1781 wurde die Senffabrik an den damaligen Castellan des Düsseldorfer Schlosses, Johann Cornelius Bergrath, vererbt. Am 7. Oktober 1800 wurde in einem Teilungsvertrag die alleinige Übernahme des väterlichen Senfgeschäfts durch Adam Bernhard Bergrath vereinbart. Die Produktion wurde in ein Haus am Burgplatz verlegt. Die Senftöpfchen wurden nun mit seinem Monogramm und dem Düsseldorfer Anker gekennzeichnet. Neben Senf wurden in seinem Geschäft auch Siegellack, Papier, Textilspitzen, Federn und anderes verkauft. 1817, nach dem Tode von A. B. Bergrath, verlegte seine Witwe, Caroline Sybille geb. Sentz, die Fabrikation in das noch von ihrem Mann umgebaute Haus am Burgplatz Nr. 15, genannt „Zum Zuckerhut. Sie ist damit die Namensgeberin der Firma A. B. Bergrath sel. WWe. Geschäftlich wurde sie von ihrem Sohn und Nachfolger Peter Bergrath unterstützt. Noch 1850 ist die Witwe A. B. Bergrath unter der Adresse Burgplatz als Inhaberin für die Senffabrik und Handlung für Schreibmaterialien nachweisbar. Ein per 30. Januar 1895 beantragtes Warenzeichen wurde am 14. Mai 1895 eingetragen. Es zeigt „ABB mit Anker und einer 4 am Ende vom Ankerschaft und ist aktuell noch gültig. Die Marke ABB wird derzeit von der Firma Düsseldorfer Löwensenf GmbH gehalten.querrechteckige marke mit weiem rand hat mittig am oberen und unteren rand je eine halbkreisförmige ausbuchtung auf blauem grund ist in weier roter und blauer schrift zu lesen ab bergrath sel wwe düsseldorfer bergrath urtyp moutarde mostert extra stark und würzig düsseldorf seit 1726 im oberen halbkreis ist zusätzlich das logo des unternehmens abgebildet ein blauer anker mit den initialen abb der name abb leitet sich aus den initialen des firmengründers adam bernhard bergrath ab unter dem der aechte düsseldorfer mostert bekannt wurde die bezeichnung düsseldorfer mostert darf nur von herstellern aus düsseldorf verwendet werden 1726 begann wilhelmus theodorus esser 16951741 mit der produktion von senf im gebäude ritterstrae nr 30 im september 1781 wurde die senffabrik an den damaligen castellan des düsseldorfer schlosses johann cornelius bergrath vererbt am 7 oktober 1800 wurde in einem teilungsvertrag die alleinige übernahme des väterlichen senfgeschäfts durch adam bernhard bergrath vereinbart die produktion wurde in ein haus am burgplatz verlegt die senftöpfchen wurden nun mit seinem monogramm und dem düsseldorfer anker gekennzeichnet neben senf wurden in seinem geschäft auch siegellack papier textilspitzen federn und anderes verkauft 1817 nach dem tode von a b bergrath verlegte seine witwe caroline sybille geb sentz die fabrikation in das noch von ihrem mann umgebaute haus am burgplatz nr 15 genannt zum zuckerhut sie ist damit die namensgeberin der firma a b bergrath sel wwe geschäftlich wurde sie von ihrem sohn und nachfolger peter bergrath unterstützt noch 1850 ist die witwe a b bergrath unter der adresse burgplatz als inhaberin für die senffabrik und handlung für schreibmaterialien nachweisbar ein per 30 januar 1895 beantragtes warenzeichen wurde am 14 mai 1895 eingetragen es zeigt abb mit anker und einer 4 am ende vom ankerschaft und ist aktuell noch gültig die marke abb wird derzeit von der firma düsseldorfer löwensenf gmbh gehalten000o.J.oj0007 x 4,5 cm7 x 45 cm0005edd4841-7a30-4493-80c6-4679dc42efc15edd48417a30449380c64679dc42efc1000

Impressum

Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln

E-Mail: rwwa@koeln.ihk.de
Telefon: 0221 1640-4800
Fax: 0221 1640-4829

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts.

Vertretungsberechtigte Personen:

Dr. Nicole Grünewald (Vorsitzende des Vorstands),
Dr. Uwe Vetterlein (stv. Vorsitzender des Vorstands),
Dr. Ulrich S. Soénius (Mitglied des Vorstands).

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln

Steuernummer: 215/5878/0643



Technische Realisierung:

startext GmbH
Riemenschneiderstr. 11
53175 Bonn

www.startext.de
info@startext.de
startext Bildarchiv
Copyright © startext GmbH 2023