Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

1936 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-153640 Jahre Paul Anke, Essen, 1896-1936Die siegelförmige Marke mit gold-glänzendem Rand zeigt geprägte gold-glänzende Schrift auf matt-goldenem Grund sowie ein großes rotes R und V sowie die Zahl 40 in einem roten Feld, das von einem goldenen Lorbeerkranz umgeben ist: "Paul Anke, Essen, 40 Jahre, 1896-1936" Das Unternehmen wurde 1896 durch Paul Anke in Essen als „Erste und Älteste Vernickelungs-Anstalt gegründet. Heute hat das Unternehmen seinen Sitz im Stadthafen Essen.1936Durchmesser 4 cm53a56238-cfa3-425c-aa8c-69a407eb0edahidadynaxmld13002e2138-1536.jpg138-1536.jpgd13002Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-1536138153600040 Jahre Paul Anke, Essen, 1896-193640 jahre paul anke essen 18961936000Die siegelförmige Marke mit gold-glänzendem Rand zeigt geprägte gold-glänzende Schrift auf matt-goldenem Grund sowie ein großes rotes R und V sowie die Zahl 40 in einem roten Feld, das von einem goldenen Lorbeerkranz umgeben ist: "Paul Anke, Essen, 40 Jahre, 1896-1936" Das Unternehmen wurde 1896 durch Paul Anke in Essen als „Erste und Älteste Vernickelungs-Anstalt gegründet. Heute hat das Unternehmen seinen Sitz im Stadthafen Essen.siegelförmige marke mit goldglänzendem rand zeigt geprägte goldglänzende schrift auf mattgoldenem grund sowie ein groes rotes r und v sowie die zahl 40 in einem roten feld das von einem goldenen lorbeerkranz umgeben ist paul anke essen 40 jahre 18961936 das unternehmen wurde 1896 durch paul anke in essen als erste und älteste vernickelungsanstalt gegründet heute hat das unternehmen seinen sitz im stadthafen essen00019361936000Durchmesser 4 cmdurchmesser 4 cm00053a56238-cfa3-425c-aa8c-69a407eb0eda53a56238cfa3425caa8c69a407eb0eda000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-82450 Jahre Adlerkitte, Robert Schulz, Rheydter Lack- Spachtel- und Kitt-Fabrik, 1886-1936Die runde Marke mit siegelartigem goldenen Rand zeigt einen geprägten goldenen Adler, der über zwei Rädern schwebt, sowie goldene geprägte Schrift: "Rheydter Lack-, Spachtel- und Kitt-Fabrik, Rober Schulz, Rheydt, 1886-1936, 50 Jahre Adlerkitte" Die Mönchengladbacher Diamant Metallplastic GmbH wurde 1886 von Robert Schulz als Gießerei gegründet, ab 1892 wurde als "Drogerie" der Handel mit Chemikalien eröffnet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Reparaturkitte entwickelt. Nach dem Krieg hieß das Unternehmen "Adler Rheydter Lack-, Spachtel-Kittfabrik", später "Adler Kitte", seit Mitte der 70er Diamant Metallplastic.1936Durchmesser 5 cm678bbd5a-174d-47c3-97cd-92099be0ac7ahidadynaxmld14662e2138-824.jpg138-824.jpg138-824.jpg138-824.jpgd14662Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-82413882400050 Jahre Adlerkitte, Robert Schulz, Rheydter Lack- Spachtel- und Kitt-Fabrik, 1886-193650 jahre adlerkitte robert schulz rheydter lack spachtel und kittfabrik 18861936000Die runde Marke mit siegelartigem goldenen Rand zeigt einen geprägten goldenen Adler, der über zwei Rädern schwebt, sowie goldene geprägte Schrift: "Rheydter Lack-, Spachtel- und Kitt-Fabrik, Rober Schulz, Rheydt, 1886-1936, 50 Jahre Adlerkitte" Die Mönchengladbacher Diamant Metallplastic GmbH wurde 1886 von Robert Schulz als Gießerei gegründet, ab 1892 wurde als "Drogerie" der Handel mit Chemikalien eröffnet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Reparaturkitte entwickelt. Nach dem Krieg hieß das Unternehmen "Adler Rheydter Lack-, Spachtel-Kittfabrik", später "Adler Kitte", seit Mitte der 70er Diamant Metallplastic.runde marke mit siegelartigem goldenen rand zeigt einen geprägten goldenen adler der über zwei rädern schwebt sowie goldene geprägte schrift rheydter lack spachtel und kittfabrik rober schulz rheydt 18861936 50 jahre adlerkitte die mönchengladbacher diamant metallplastic gmbh wurde 1886 von robert schulz als gieerei gegründet ab 1892 wurde als drogerie der handel mit chemikalien eröffnet bereits ende des 19 jahrhunderts wurden die ersten reparaturkitte entwickelt nach dem krieg hie das unternehmen adler rheydter lack spachtel 00019361936000Durchmesser 5 cmdurchmesser 5 cm000678bbd5a-174d-47c3-97cd-92099be0ac7a678bbd5a174d47c397cd92099be0ac7a000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-82350 Jahre Adlerkitte, Robert Schulz, Rheydter Lack- Spachtel- und Kitt-Fabrik, 1886-1936Die runde Marke mit siegelartigem goldenen Rand zeigt einen geprägten goldenen Adler, der über zwei Rädern schwebt, sowie goldene geprägte Schrift: "Rheydter Lack-, Spachtel- und Kitt-Fabrik, Rober Schulz, Rheydt, 1886-1936, 50 Jahre Adlerkitte" Die Mönchengladbacher Diamant Metallplastic GmbH wurde 1886 von Robert Schulz als Gießerei gegründet, ab 1892 wurde als "Drogerie" der Handel mit Chemikalien eröffnet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Reparaturkitte entwickelt. Nach dem Krieg hieß das Unternehmen "Adler Rheydter Lack-, Spachtel-Kittfabrik", später "Adler Kitte", seit Mitte der 70er Diamant Metallplastic.1936Durchmesser 5 cm93b84e70-0cdf-42bb-a042-74e3befc2d2dhidadynaxmld18582e2138-823.jpg138-823.jpgd18582Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-82313882300050 Jahre Adlerkitte, Robert Schulz, Rheydter Lack- Spachtel- und Kitt-Fabrik, 1886-193650 jahre adlerkitte robert schulz rheydter lack spachtel und kittfabrik 18861936000Die runde Marke mit siegelartigem goldenen Rand zeigt einen geprägten goldenen Adler, der über zwei Rädern schwebt, sowie goldene geprägte Schrift: "Rheydter Lack-, Spachtel- und Kitt-Fabrik, Rober Schulz, Rheydt, 1886-1936, 50 Jahre Adlerkitte" Die Mönchengladbacher Diamant Metallplastic GmbH wurde 1886 von Robert Schulz als Gießerei gegründet, ab 1892 wurde als "Drogerie" der Handel mit Chemikalien eröffnet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Reparaturkitte entwickelt. Nach dem Krieg hieß das Unternehmen "Adler Rheydter Lack-, Spachtel-Kittfabrik", später "Adler Kitte", seit Mitte der 70er Diamant Metallplastic.runde marke mit siegelartigem goldenen rand zeigt einen geprägten goldenen adler der über zwei rädern schwebt sowie goldene geprägte schrift rheydter lack spachtel und kittfabrik rober schulz rheydt 18861936 50 jahre adlerkitte die mönchengladbacher diamant metallplastic gmbh wurde 1886 von robert schulz als gieerei gegründet ab 1892 wurde als drogerie der handel mit chemikalien eröffnet bereits ende des 19 jahrhunderts wurden die ersten reparaturkitte entwickelt nach dem krieg hie das unternehmen adler rheydter lack spachtel 00019361936000Durchmesser 5 cmdurchmesser 5 cm00093b84e70-0cdf-42bb-a042-74e3befc2d2d93b84e700cdf42bba04274e3befc2d2d000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-147825 Jahre Fritz Goldschmidt, Essen, 1911-1936 - Seit 25 Jahren und auch Ferner nur QualitätenDie runde Marke mit leicht welligem Rand hat einen Rand aus geprägten silbernen Eichenblättern, die einen Kranz um silberne geprägte Schrift auf blauem Grund ergeben: "25 Jahre Fritz Goldschmidt, Essen, 1911-1936 - Seit 25 Jahren und auch Ferner nur Qualitäten" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.1936Durchmesser 4,5 cmb736c718-e852-4d0c-bc91-0a7a68d2e2a2hidadynaxmld21630e2138-1478.jpg138-1478.jpg138-1478.jpg138-1478.jpg138-1478.jpg138-1478.jpgd21630Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-1478138147800025 Jahre Fritz Goldschmidt, Essen, 1911-1936 - Seit 25 Jahren und auch Ferner nur Qualitäten25 jahre fritz goldschmidt essen 19111936 seit 25 jahren und auch ferner nur qualitäten000Die runde Marke mit leicht welligem Rand hat einen Rand aus geprägten silbernen Eichenblättern, die einen Kranz um silberne geprägte Schrift auf blauem Grund ergeben: "25 Jahre Fritz Goldschmidt, Essen, 1911-1936 - Seit 25 Jahren und auch Ferner nur Qualitäten" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.runde marke mit leicht welligem rand hat einen rand aus geprägten silbernen eichenblättern die einen kranz um silberne geprägte schrift auf blauem grund ergeben 25 jahre fritz goldschmidt essen 19111936 seit 25 jahren und auch ferner nur qualitäten über das unternehmen finden sich keine weiteren informationen 00019361936000Durchmesser 4,5 cmdurchmesser 45 cm000b736c718-e852-4d0c-bc91-0a7a68d2e2a2b736c718e8524d0cbc910a7a68d2e2a2000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-799Auktionshaus Lempertz, KölnDie runde Marke zeigt vor grünem Hintergrund die Halbfigur einer Frau mit Vase und Schwert. In der Mitte der Marke befindet sich ein Schild mit einem Kranz und der Aufschrift: "90, Jahre". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen: "Kunst Auktionshaus Köln, 1846, Lempertz, 1936". Johann Matthias Heberle eröffnete 1802 in Köln eine Druckerei, die wenig später um ein „Antiquargeschäft mit Auktionsanstalt ergänzt wurde. 1811 fand die erste Auktion der Firma J. M. Heberle statt. Nach dem Tod des Firmengründers 1840 übernahm dessen 24-jähriger Mitarbeiter Heinrich Lempertz das Unternehmen, das fortan „J. M. Heberle (H. Lempertz) hieß. 1875 kaufte Peter Hanstein die Firma und zahlte für den Namen "Math. Lempertz, Buchhandlung und Antiquariat" 20.000 Goldmark. Drei Jahre später gründete er den Peter Hanstein Verlag, der sich vor allem auf Geschichte, Philosophie und Theologie konzentrierte. 1888 bezog die Buchhandlung neue Geschäftsräume im Hof 40, später in der Franziskanerstraße 6 in Bonn. Daneben wurden immer mehr Gemälde alter Meister und Kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in Köln eine Filiale eröffnet, die zunächst am Domhof 6 im Haus des Erzbischöflichen Diözesan-Museums ihren Sitz hatte. 1908 begann Lempertz als erstes europäisches Auktionshaus die Versteigerung ostasiatischer Kunst. 1918 erwarb die Firma Math. Lempertz das klassizistische Haus Fastenrat am Neumarkt 3, Ecke Cäcilienstraße 48, aus dem Nachlass von Johannes Fastenrath. Sie richtete hier ihren Hauptgeschäftssitz ein und versteigerte dort im Juni 1918 auch die Kunstsammlung von Johannes Fastenrath. Das Gebäude am Neumarkt erlitt während der Operation Millennium am 31. Mai 1942 starke Kriegsschäden und eröffnete am 22. November 1952 nach dem Baubeginn seit dem 10. Oktober 1951 des von Peter Baumann konzipierten Wiederaufbaus im Dezember 1952. Nach dem Krieg führten Josef Hanstein und sein Sohn Rolf Hanstein das „Kunsthaus Lempertz weiter.19364,5 cm ; grün-weiss044144fa-3569-4dd4-bd60-b7ef7d2ca3a1hidadynaxmld5926e2138-799.jpg138-799.jpgd5926Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-799138799000Auktionshaus Lempertz, Kölnauktionshaus lempertz köln000Die runde Marke zeigt vor grünem Hintergrund die Halbfigur einer Frau mit Vase und Schwert. In der Mitte der Marke befindet sich ein Schild mit einem Kranz und der Aufschrift: "90, Jahre". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen: "Kunst Auktionshaus Köln, 1846, Lempertz, 1936". Johann Matthias Heberle eröffnete 1802 in Köln eine Druckerei, die wenig später um ein „Antiquargeschäft mit Auktionsanstalt ergänzt wurde. 1811 fand die erste Auktion der Firma J. M. Heberle statt. Nach dem Tod des Firmengründers 1840 übernahm dessen 24-jähriger Mitarbeiter Heinrich Lempertz das Unternehmen, das fortan „J. M. Heberle (H. Lempertz) hieß. 1875 kaufte Peter Hanstein die Firma und zahlte für den Namen "Math. Lempertz, Buchhandlung und Antiquariat" 20.000 Goldmark. Drei Jahre später gründete er den Peter Hanstein Verlag, der sich vor allem auf Geschichte, Philosophie und Theologie konzentrierte. 1888 bezog die Buchhandlung neue Geschäftsräume im Hof 40, später in der Franziskanerstraße 6 in Bonn. Daneben wurden immer mehr Gemälde alter Meister und Kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in Köln eine Filiale eröffnet, die zunächst am Domhof 6 im Haus des Erzbischöflichen Diözesan-Museums ihren Sitz hatte. 1908 begann Lempertz als erstes europäisches Auktionshaus die Versteigerung ostasiatischer Kunst. 1918 erwarb die Firma Math. Lempertz das klassizistische Haus Fastenrat am Neumarkt 3, Ecke Cäcilienstraße 48, aus dem Nachlass von Johannes Fastenrath. Sie richtete hier ihren Hauptgeschäftssitz ein und versteigerte dort im Juni 1918 auch die Kunstsammlung von Johannes Fastenrath. Das Gebäude am Neumarkt erlitt während der Operation Millennium am 31. Mai 1942 starke Kriegsschäden und eröffnete am 22. November 1952 nach dem Baubeginn seit dem 10. Oktober 1951 des von Peter Baumann konzipierten Wiederaufbaus im Dezember 1952. Nach dem Krieg führten Josef Hanstein und sein Sohn Rolf Hanstein das „Kunsthaus Lempertz weiter.runde marke zeigt vor grünem hintergrund die halbfigur einer frau mit vase und schwert in der mitte der marke befindet sich ein schild mit einem kranz und der aufschrift 90 jahre umlaufend ist in weier schrift zu lesen kunst auktionshaus köln 1846 lempertz 1936 johann matthias heberle eröffnete 1802 in köln eine druckerei die wenig später um ein antiquargeschäft mit auktionsanstalt ergänzt wurde 1811 fand die erste auktion der firma j m heberle statt nach dem tod des firmengründers 1840 übernahm dessen 24jähriger mitarbeiter heinrich lempertz das unternehmen das fortan j m heberle h lempertz hie 1875 kaufte peter hanstein die firma und zahlte für den namen math lempertz buchhandlung und antiquariat 20000 goldmark drei jahre später gründete er den peter hanstein verlag der sich vor allem auf geschichte philosophie und theologie konzentrierte 1888 bezog die buchhandlung neue geschäftsräume im hof 40 später in der franziskanerstrae 6 in bonn daneben wurden immer mehr gemälde alter meister und kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in köln eine filiale eröffnet die zunächst am domhof 6 im haus des erzbischöflichen diözesanmuseums ihren sitz hatte 1908 begann lempertz als erstes europäisches auktionshaus die versteigerung ostasiatischer kunst 1918 erwarb die firma math lempertz das klassizistische haus fastenrat am neumarkt 3 ecke cäcilienstrae 48 aus dem nachlass von johannes fastenrath sie richtete hier ihren hauptgeschäftssitz ein und versteigerte dort im juni 1918 auch die kunstsammlung von johannes fastenrath das gebäude am neumarkt erlitt während der operation millennium am 31 mai 1942 starke kriegsschäden und eröffnete am 22 november 1952 nach dem baubeginn seit dem 10 oktober 1951 des von peter baumann konzipierten wiederaufbaus im dezember 1952 nach dem krieg führten josef hanstein und sein sohn rolf hanstein das kunsthaus lempertz weiter000193619360004,5 cm ; grün-weiss45 cm grünweiss000044144fa-3569-4dd4-bd60-b7ef7d2ca3a1044144fa35694dd4bd60b7ef7d2ca3a1000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-835Bonner Fahnen-Fabrik, Bonn a/Rhein, 70 Jahre. Grösste Fahnenfabrik Deutschlands. Seit 1866Die hochovale Marke mit goldenem siegelartigem Rand zeigt geprägte rote Schrift auf gold-gelbem Grund. Am oberen Rand der Marke befindet sich ein goldener geprägter Lorbeerkranz mit "70 Jahre" darin vor rotem Grund. Rechts und links davon befindet sich ein Spruchband mit den Zahlen 1866, 1936. Darunter sind die großen Initialen BF in Rot zu lesen sowie "Bonner Fahnen Fabrik, Bonn a/Rhein, Größte Fahnenfabrik Deutschlands, seit 1866". Die Bonner Fahnenfabrik (auch BOFA oder BoFa genannt) ist ein Traditionsunternehmen, das bis 2018 im Bonner Ortsteil Graurheindorf beheimatet war. Das Unternehmen, das seit 1866 Dekorationsartikel produziert, gehörte im 20. Jahrhundert zu den größten Fahnenherstellern Deutschlands. Seit 1928 befindet sich der Unternehmenssitz an der Römerstraße 303-305. Seit dem Jahr 2011 gehört der Betrieb zum französischen Familienunternehmen Doublet. Neben der Kaffeerösterei A. Zuntz sel. Wwe., dem Büromaterialhersteller Hebona (Familie Herschel) und der ehemaligen Buchhandlung Bouvier gehört die Fahnenfabrik zu den bedeutendsten Gründungen jüdischer Unternehmer in Bonn. Das Unternehmen wurde 1866 von dem jüdischen Kaufmann Josef Meyer (1818-1884) als Geschäft für Dekorationsartikel und Tapeten gegründet. Der erste Unternehmenssitz befand sich in der Sterntorbrücke 8 im Zentrum der Stadt Bonn. Die Kriege von 1864 und 1866 führten zu einem steigenden Bedarf nach Fahnenschmuck, dem Meyer mit der Herstellung von Fahnen nachkam. In den Folgejahren erwarb die Bonner Fahnenfabrik 15 Hoflieferantenprädikate. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die jüdischstämmigen Inhaber, die Brüder Otto und Hans Meyer, Opfer von Hetzkampagnen. Um das Unternehmen zu erhalten und die Hetzkampagnen zu stoppen übernahm 1936 Otto Meyers Schwiegervater das Eigentum, sodass die Firma damit als arisiert galt. In den 1940ern wurde Familie dennoch verfolgt. Otto Meyer überlebte den Krieg und nahm seine Tätigkeit in der Bonner Fahnenfabrik nach 1945 wieder auf, die zu altem Erfolg zurückkehren konnte. 2011 musste das Unternehmen Insolvenz beantragen und wurde vom französischen Familienunternehmen Doublet aus Avelin übernommen. Seit Januar 2019 ist der neue Sitz des Unternehmens, welches seit 2012 unter BOFA-Doublet GmbH firmiert, die Meysstr. 22-24 in Hennef.19363,5 x 5,5 cm167f8477-951c-4332-aead-8b8dfc83ff33hidadynaxmld7574e2138-835.jpg138-835.jpg138-835.jpg138-835.jpgd7574Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-835138835000Bonner Fahnen-Fabrik, Bonn a/Rhein, 70 Jahre. Grösste Fahnenfabrik Deutschlands. Seit 1866bonner fahnenfabrik bonn arhein 70 jahre grösste fahnenfabrik deutschlands seit 1866 000Die hochovale Marke mit goldenem siegelartigem Rand zeigt geprägte rote Schrift auf gold-gelbem Grund. Am oberen Rand der Marke befindet sich ein goldener geprägter Lorbeerkranz mit "70 Jahre" darin vor rotem Grund. Rechts und links davon befindet sich ein Spruchband mit den Zahlen 1866, 1936. Darunter sind die großen Initialen BF in Rot zu lesen sowie "Bonner Fahnen Fabrik, Bonn a/Rhein, Größte Fahnenfabrik Deutschlands, seit 1866". Die Bonner Fahnenfabrik (auch BOFA oder BoFa genannt) ist ein Traditionsunternehmen, das bis 2018 im Bonner Ortsteil Graurheindorf beheimatet war. Das Unternehmen, das seit 1866 Dekorationsartikel produziert, gehörte im 20. Jahrhundert zu den größten Fahnenherstellern Deutschlands. Seit 1928 befindet sich der Unternehmenssitz an der Römerstraße 303-305. Seit dem Jahr 2011 gehört der Betrieb zum französischen Familienunternehmen Doublet. Neben der Kaffeerösterei A. Zuntz sel. Wwe., dem Büromaterialhersteller Hebona (Familie Herschel) und der ehemaligen Buchhandlung Bouvier gehört die Fahnenfabrik zu den bedeutendsten Gründungen jüdischer Unternehmer in Bonn. Das Unternehmen wurde 1866 von dem jüdischen Kaufmann Josef Meyer (1818-1884) als Geschäft für Dekorationsartikel und Tapeten gegründet. Der erste Unternehmenssitz befand sich in der Sterntorbrücke 8 im Zentrum der Stadt Bonn. Die Kriege von 1864 und 1866 führten zu einem steigenden Bedarf nach Fahnenschmuck, dem Meyer mit der Herstellung von Fahnen nachkam. In den Folgejahren erwarb die Bonner Fahnenfabrik 15 Hoflieferantenprädikate. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die jüdischstämmigen Inhaber, die Brüder Otto und Hans Meyer, Opfer von Hetzkampagnen. Um das Unternehmen zu erhalten und die Hetzkampagnen zu stoppen übernahm 1936 Otto Meyers Schwiegervater das Eigentum, sodass die Firma damit als arisiert galt. In den 1940ern wurde Familie dennoch verfolgt. Otto Meyer überlebte den Krieg und nahm seine Tätigkeit in der Bonner Fahnenfabrik nach 1945 wieder auf, die zu altem Erfolg zurückkehren konnte. 2011 musste das Unternehmen Insolvenz beantragen und wurde vom französischen Familienunternehmen Doublet aus Avelin übernommen. Seit Januar 2019 ist der neue Sitz des Unternehmens, welches seit 2012 unter BOFA-Doublet GmbH firmiert, die Meysstr. 22-24 in Hennef.hochovale marke mit goldenem siegelartigem rand zeigt geprägte rote schrift auf goldgelbem grund am oberen rand der marke befindet sich ein goldener geprägter lorbeerkranz mit 70 jahre darin vor rotem grund rechts und links davon befindet sich ein spruchband mit den zahlen 1866 1936 darunter sind die groen initialen bf in rot zu lesen sowie bonner fahnen fabrik bonn arhein gröte fahnenfabrik deutschlands seit 1866 die bonner fahnenfabrik auch bofa oder bofa genannt ist ein traditionsunternehmen das bis 2018 im bonner ortsteil graurheindorf beheimatet war das unternehmen das seit 1866 dekorationsartikel produziert gehörte im 20 jahrhundert zu den gröten fahnenherstellern deutschlands seit 1928 befindet sich der unternehmenssitz an der römerstrae 303305 seit dem jahr 2011 gehört der betrieb zum französischen familienunternehmen doublet neben der kaffeerösterei a zuntz sel wwe dem büromaterialhersteller hebona familie herschel und der ehemaligen buchhandlung bouvier gehört die fahnenfabrik zu den bedeutendsten gründungen jüdischer unternehmer in bonn das unternehmen wurde 1866 von dem jüdischen kaufmann josef meyer 18181884 als geschäft für dekorationsartikel und tapeten gegründet der erste unternehmenssitz befand sich in der sterntorbrücke 8 im zentrum der stadt bonn die kriege von 1864 und 1866 führten zu einem steigenden bedarf nach fahnenschmuck dem meyer mit der herstellung von fahnen nachkam in den folgejahren erwarb die bonner fahnenfabrik 15 hoflieferantenprädikate zur zeit des nationalsozialismus wurden die jüdischstämmigen inhaber die brüder otto und hans meyer opfer von hetzkampagnen um das unternehmen zu erhalten und die hetzkampagnen zu stoppen übernahm 1936 otto meyers schwiegervater das eigentum sodass die firma damit als arisiert galt in den 1940ern wurde familie dennoch verfolgt otto meyer überlebte den krieg und nahm seine tätigkeit in der bonner fahnenfabrik nach 1945 wieder auf die zu altem erfolg zurückkehren konnte 2011 musste das unternehmen insolvenz beantragen und wurde vom französischen familienunternehmen doublet aus avelin übernommen seit januar 2019 ist der neue sitz des unternehmens welches seit 2012 unter bofadoublet gmbh firmiert die meysstr 2224 in hennef 000193619360003,5 x 5,5 cm35 x 55 cm000167f8477-951c-4332-aead-8b8dfc83ff33167f8477951c4332aead8b8dfc83ff33000

Datenschutzerklärung

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln. Eine Nutzung der Internetseiten der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen
Die Datenschutzerklärung der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

a) personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

b) betroffene Person
Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

c) Verarbeitung
Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

d) Einschränkung der Verarbeitung
Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

e) Profiling
Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

f) Pseudonymisierung
Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher
Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

h) Auftragsverarbeiter
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

i) Empfänger
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

j) Dritter
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

k) Einwilligung
Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen
Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Unter Sachsenhausen 10-26

50667 Köln

Deutschland

Tel.: +49 (0)221 1640 4800

E-Mail: rwwa@koeln.ihk.de

Website: www.rwwa.de

4. Cookies
Die Internetseiten der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

5. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen
Die Internetseite der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

6. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Rechte der betroffenen Person
a) Recht auf Bestätigung
Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

b) Recht auf Auskunft
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

die Verarbeitungszwecke
die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person
Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

c) Recht auf Berichtigung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.
Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

Wurden die personenbezogenen Daten von der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

f) Recht auf Datenübertragbarkeit
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln wenden.

g) Recht auf Widerspruch
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Verarbeitet die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt jeden Mitarbeiter der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

8. Rechtsgrundlage der Verarbeitung
Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

9. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden
Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

10. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden
Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

11. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung
Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

12. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator von den Stuttgart externer Datenschutzbeauftragter in Kooperation mit der RC GmbH, die gebrauchte Notebooks wiederverwertet und den Datenschutz Anwälten der Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE | Rechtsanwälte erstellt.