Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

138-1164 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1164Benedikt Klein Margarinewerke, Amica Margarine, KölnDie querrechteckige Marke hat einen grauen, gezahnten Rand. In der Bildmitte ist ein Zug mit vielen Wagons zu sehen, im Hintergrund die Silhouette der Stadt Köln. Über der Silhouette steht in schwarzer Schrift vor blaugrauem Himmel: "Ein Eisenbahntransport Amica , verlässt Köln." In der linken unteren Bildecke sieht man eine Packung mit der Aufschrift: "Margarine, Amica", darunter und daneben die schwarze Aufschrift auf gelb-orangem Grund: "No. 6, Amica schmeckt wie Landbutter". 1871 gründete der Apotheker Benedikt Klein die Benedikt Klein Margarinewerke in Nippes bei Köln, wo unter den Markennamen Amica, Overstolz und Botteram Margarine hergestellt wurde. Zunächst wurde ab 1888 in der Vogteistraße produziert, bis das Werk 1899 nach Köln-Ehrenfeld umzog. In den 1960er Jahren wurde bis zu 16 Tonnen Margarine pro Stunde hergestellt. Ende der 1970er Jahre führten die zunehmende Konkurrenz und der damit einhergehende Preisdruck dazu, dass Firmenchef Robert Klein das Unternehmen 1980 an den niederländisch-britischen Konsumgüter-Konzern Unilever verkaufte. Bis 1987 blieb die Produktion in Köln selbstständig. Dann wurde diese nach Kleve verlagert und der Unilever-Tochter Union Deutsche Lebensmittelwerke angegliedert. Ende der 1990er Jahre zogen die verbliebenen Mitarbeiter von Köln nach Hilden, ehe das Unternehmen im Jahr 2001 völlig in der Union aufging.o.J.6 x 4 cm75711d60-70ec-4181-8bc9-4daee2ddce97hidadynaxmld15926e2138-1164.jpg138-1164.jpgd15926Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-11641381164000Benedikt Klein Margarinewerke, Amica Margarine, Kölnbenedikt klein margarinewerke amica margarine köln000Die querrechteckige Marke hat einen grauen, gezahnten Rand. In der Bildmitte ist ein Zug mit vielen Wagons zu sehen, im Hintergrund die Silhouette der Stadt Köln. Über der Silhouette steht in schwarzer Schrift vor blaugrauem Himmel: "Ein Eisenbahntransport Amica , verlässt Köln." In der linken unteren Bildecke sieht man eine Packung mit der Aufschrift: "Margarine, Amica", darunter und daneben die schwarze Aufschrift auf gelb-orangem Grund: "No. 6, Amica schmeckt wie Landbutter". 1871 gründete der Apotheker Benedikt Klein die Benedikt Klein Margarinewerke in Nippes bei Köln, wo unter den Markennamen Amica, Overstolz und Botteram Margarine hergestellt wurde. Zunächst wurde ab 1888 in der Vogteistraße produziert, bis das Werk 1899 nach Köln-Ehrenfeld umzog. In den 1960er Jahren wurde bis zu 16 Tonnen Margarine pro Stunde hergestellt. Ende der 1970er Jahre führten die zunehmende Konkurrenz und der damit einhergehende Preisdruck dazu, dass Firmenchef Robert Klein das Unternehmen 1980 an den niederländisch-britischen Konsumgüter-Konzern Unilever verkaufte. Bis 1987 blieb die Produktion in Köln selbstständig. Dann wurde diese nach Kleve verlagert und der Unilever-Tochter Union Deutsche Lebensmittelwerke angegliedert. Ende der 1990er Jahre zogen die verbliebenen Mitarbeiter von Köln nach Hilden, ehe das Unternehmen im Jahr 2001 völlig in der Union aufging.querrechteckige marke hat einen grauen gezahnten rand in der bildmitte ist ein zug mit vielen wagons zu sehen im hintergrund die silhouette der stadt köln über der silhouette steht in schwarzer schrift vor blaugrauem himmel ein eisenbahntransport amica verlässt köln in der linken unteren bildecke sieht man eine packung mit der aufschrift margarine amica darunter und daneben die schwarze aufschrift auf gelborangem grund no 6 amica schmeckt wie landbutter 1871 gründete der apotheker benedikt klein die benedikt klein margarinewerke in nippes bei köln wo unter den markennamen amica overstolz und botteram margarine hergestellt wurde zunächst wurde ab 1888 in der vogteistrae produziert bis das werk 1899 nach kölnehrenfeld umzog in den 1960er jahren wurde bis zu 16 tonnen margarine pro stunde hergestellt ende der 1970er jahre führten die zunehmende konkurrenz und der damit einhergehende preisdruck dazu dass firmenchef robert klein das unternehmen 1980 an den niederländischbritischen konsumgüterkonzern unilever verkaufte bis 1987 blieb die produktion in köln selbstständig dann wurde diese nach kleve verlagert und der unilevertochter union deutsche lebensmittelwerke angegliedert ende der 1990er jahre zogen die verbliebenen mitarbeiter von köln nach hilden ehe das unternehmen im jahr 2001 völlig in der union aufging 000o.J.oj0006 x 4 cm6 x 4 cm00075711d60-70ec-4181-8bc9-4daee2ddce9775711d6070ec41818bc94daee2ddce97000

Impressum

Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln

E-Mail: rwwa@koeln.ihk.de
Telefon: 0221 1640-4800
Fax: 0221 1640-4829

Die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts.

Vertretungsberechtigte Personen:

Dr. Nicole Grünewald (Vorsitzende des Vorstands),
Dr. Uwe Vetterlein (stv. Vorsitzender des Vorstands),
Dr. Ulrich S. Soénius (Mitglied des Vorstands).

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln

Steuernummer: 215/5878/0643



Technische Realisierung:

startext GmbH
Riemenschneiderstr. 11
53175 Bonn

www.startext.de
info@startext.de
startext Bildarchiv
Copyright © startext GmbH 2023