Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

138-488 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-488Spier's Schuhwarenhaus, M.GladbachDie querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelb-weißem Grund die schwarz-weiß Zeichnung von einem Paar Schuhe mit Absatz. Gegründet wurde das Geschäft von dem in Fritzlar geborenen Salli Spier (04.10.1877-08.11.1940). 1905 hatte er in Frankfurt a. M. die aus Waldmichelbach, Kreis Heppenheim, stammende Bertha Oppenheimer geheiratet, mit der er zunächst in Hannover lebte und 1911 nach Gladbach kam. Er gründete dort das Schuhwarenhaus. 1933 gab er sein Geschäft auf und betrieb von seiner Mietwohnung aus eine Handelsvertretung in Weinen und Fleischwaren, die er 1938 einstellte. Seine 1908 geborene Tochter Edith wurde 1941 in die jüdische Pflegeanstalt Bendorf-Sayn eingewiesen und von dort 1942 deportiert und ermordet. Sein 1909 geborener Sohn Hans zog 1932 nach Nordhausen, sein Schicksal ist nicht bekannt. Aufgrund des Zeitpunkt seines Todes lässt sich vermuten, dass Spier und seine Frau ebenfalls von den Nationalsozialisten ermordet wurde; seine Frau starb am 23.03.1940. Spier's Schuhwarenhaus war in der Krefelderstr. 54 in Mönchengladbach zu finden. Die Telefonnummer, so wie es auf einer anderen Reklamemarke des Unternehmens vermerkt ist, war 1901.nach 19115,5 x 3,9 cmf16e9262-863e-4958-a15b-6a841e033041hidadynaxmld26686e2138-488.jpg138-488.jpg138-488.jpg138-488.jpgd26686Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-488138488000Spier's Schuhwarenhaus, M.Gladbachspiers schuhwarenhaus mgladbach000Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelb-weißem Grund die schwarz-weiß Zeichnung von einem Paar Schuhe mit Absatz. Gegründet wurde das Geschäft von dem in Fritzlar geborenen Salli Spier (04.10.1877-08.11.1940). 1905 hatte er in Frankfurt a. M. die aus Waldmichelbach, Kreis Heppenheim, stammende Bertha Oppenheimer geheiratet, mit der er zunächst in Hannover lebte und 1911 nach Gladbach kam. Er gründete dort das Schuhwarenhaus. 1933 gab er sein Geschäft auf und betrieb von seiner Mietwohnung aus eine Handelsvertretung in Weinen und Fleischwaren, die er 1938 einstellte. Seine 1908 geborene Tochter Edith wurde 1941 in die jüdische Pflegeanstalt Bendorf-Sayn eingewiesen und von dort 1942 deportiert und ermordet. Sein 1909 geborener Sohn Hans zog 1932 nach Nordhausen, sein Schicksal ist nicht bekannt. Aufgrund des Zeitpunkt seines Todes lässt sich vermuten, dass Spier und seine Frau ebenfalls von den Nationalsozialisten ermordet wurde; seine Frau starb am 23.03.1940. Spier's Schuhwarenhaus war in der Krefelderstr. 54 in Mönchengladbach zu finden. Die Telefonnummer, so wie es auf einer anderen Reklamemarke des Unternehmens vermerkt ist, war 1901.querrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt auf gelbweiem grund die schwarzwei zeichnung von einem paar schuhe mit absatz gegründet wurde das geschäft von dem in fritzlar geborenen salli spier 0410187708111940 1905 hatte er in frankfurt a m die aus waldmichelbach kreis heppenheim stammende bertha oppenheimer geheiratet mit der er zunächst in hannover lebte und 1911 nach gladbach kam er gründete dort das schuhwarenhaus 1933 gab er sein geschäft auf und betrieb von seiner mietwohnung aus eine handelsvertretung in weinen und fleischwaren die er 1938 einstellte seine 1908 geborene tochter edith wurde 1941 in die jüdische pflegeanstalt bendorfsayn eingewiesen und von dort 1942 deportiert und ermordet sein 1909 geborener sohn hans zog 1932 nach nordhausen sein schicksal ist nicht bekannt aufgrund des zeitpunkt seines todes lässt sich vermuten dass spier und seine frau ebenfalls von den nationalsozialisten ermordet wurde seine frau starb am 23031940 spiers schuhwarenhaus war in der krefelderstr 54 in mönchengladbach zu finden die telefonnummer so wie es auf einer anderen reklamemarke des unternehmens vermerkt ist war 1901 000nach 1911nach 19110005,5 x 3,9 cm55 x 39 cm000f16e9262-863e-4958-a15b-6a841e033041f16e9262863e4958a15b6a841e033041000

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