Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Auktionshaus Lempertz, Köln 1936 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-799Auktionshaus Lempertz, KölnDie runde Marke zeigt vor grünem Hintergrund die Halbfigur einer Frau mit Vase und Schwert. In der Mitte der Marke befindet sich ein Schild mit einem Kranz und der Aufschrift: "90, Jahre". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen: "Kunst Auktionshaus Köln, 1846, Lempertz, 1936". Johann Matthias Heberle eröffnete 1802 in Köln eine Druckerei, die wenig später um ein „Antiquargeschäft mit Auktionsanstalt ergänzt wurde. 1811 fand die erste Auktion der Firma J. M. Heberle statt. Nach dem Tod des Firmengründers 1840 übernahm dessen 24-jähriger Mitarbeiter Heinrich Lempertz das Unternehmen, das fortan „J. M. Heberle (H. Lempertz) hieß. 1875 kaufte Peter Hanstein die Firma und zahlte für den Namen "Math. Lempertz, Buchhandlung und Antiquariat" 20.000 Goldmark. Drei Jahre später gründete er den Peter Hanstein Verlag, der sich vor allem auf Geschichte, Philosophie und Theologie konzentrierte. 1888 bezog die Buchhandlung neue Geschäftsräume im Hof 40, später in der Franziskanerstraße 6 in Bonn. Daneben wurden immer mehr Gemälde alter Meister und Kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in Köln eine Filiale eröffnet, die zunächst am Domhof 6 im Haus des Erzbischöflichen Diözesan-Museums ihren Sitz hatte. 1908 begann Lempertz als erstes europäisches Auktionshaus die Versteigerung ostasiatischer Kunst. 1918 erwarb die Firma Math. Lempertz das klassizistische Haus Fastenrat am Neumarkt 3, Ecke Cäcilienstraße 48, aus dem Nachlass von Johannes Fastenrath. Sie richtete hier ihren Hauptgeschäftssitz ein und versteigerte dort im Juni 1918 auch die Kunstsammlung von Johannes Fastenrath. Das Gebäude am Neumarkt erlitt während der Operation Millennium am 31. Mai 1942 starke Kriegsschäden und eröffnete am 22. November 1952 nach dem Baubeginn seit dem 10. Oktober 1951 des von Peter Baumann konzipierten Wiederaufbaus im Dezember 1952. Nach dem Krieg führten Josef Hanstein und sein Sohn Rolf Hanstein das „Kunsthaus Lempertz weiter.19364,5 cm ; grün-weiss044144fa-3569-4dd4-bd60-b7ef7d2ca3a1hidadynaxmld5926e2138-799.jpg138-799.jpgd5926Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-799138799000Auktionshaus Lempertz, Kölnauktionshaus lempertz köln000Die runde Marke zeigt vor grünem Hintergrund die Halbfigur einer Frau mit Vase und Schwert. In der Mitte der Marke befindet sich ein Schild mit einem Kranz und der Aufschrift: "90, Jahre". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen: "Kunst Auktionshaus Köln, 1846, Lempertz, 1936". Johann Matthias Heberle eröffnete 1802 in Köln eine Druckerei, die wenig später um ein „Antiquargeschäft mit Auktionsanstalt ergänzt wurde. 1811 fand die erste Auktion der Firma J. M. Heberle statt. Nach dem Tod des Firmengründers 1840 übernahm dessen 24-jähriger Mitarbeiter Heinrich Lempertz das Unternehmen, das fortan „J. M. Heberle (H. Lempertz) hieß. 1875 kaufte Peter Hanstein die Firma und zahlte für den Namen "Math. Lempertz, Buchhandlung und Antiquariat" 20.000 Goldmark. Drei Jahre später gründete er den Peter Hanstein Verlag, der sich vor allem auf Geschichte, Philosophie und Theologie konzentrierte. 1888 bezog die Buchhandlung neue Geschäftsräume im Hof 40, später in der Franziskanerstraße 6 in Bonn. Daneben wurden immer mehr Gemälde alter Meister und Kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in Köln eine Filiale eröffnet, die zunächst am Domhof 6 im Haus des Erzbischöflichen Diözesan-Museums ihren Sitz hatte. 1908 begann Lempertz als erstes europäisches Auktionshaus die Versteigerung ostasiatischer Kunst. 1918 erwarb die Firma Math. Lempertz das klassizistische Haus Fastenrat am Neumarkt 3, Ecke Cäcilienstraße 48, aus dem Nachlass von Johannes Fastenrath. Sie richtete hier ihren Hauptgeschäftssitz ein und versteigerte dort im Juni 1918 auch die Kunstsammlung von Johannes Fastenrath. Das Gebäude am Neumarkt erlitt während der Operation Millennium am 31. Mai 1942 starke Kriegsschäden und eröffnete am 22. November 1952 nach dem Baubeginn seit dem 10. Oktober 1951 des von Peter Baumann konzipierten Wiederaufbaus im Dezember 1952. Nach dem Krieg führten Josef Hanstein und sein Sohn Rolf Hanstein das „Kunsthaus Lempertz weiter.runde marke zeigt vor grünem hintergrund die halbfigur einer frau mit vase und schwert in der mitte der marke befindet sich ein schild mit einem kranz und der aufschrift 90 jahre umlaufend ist in weier schrift zu lesen kunst auktionshaus köln 1846 lempertz 1936 johann matthias heberle eröffnete 1802 in köln eine druckerei die wenig später um ein antiquargeschäft mit auktionsanstalt ergänzt wurde 1811 fand die erste auktion der firma j m heberle statt nach dem tod des firmengründers 1840 übernahm dessen 24jähriger mitarbeiter heinrich lempertz das unternehmen das fortan j m heberle h lempertz hie 1875 kaufte peter hanstein die firma und zahlte für den namen math lempertz buchhandlung und antiquariat 20000 goldmark drei jahre später gründete er den peter hanstein verlag der sich vor allem auf geschichte philosophie und theologie konzentrierte 1888 bezog die buchhandlung neue geschäftsräume im hof 40 später in der franziskanerstrae 6 in bonn daneben wurden immer mehr gemälde alter meister und kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in köln eine filiale eröffnet die zunächst am domhof 6 im haus des erzbischöflichen diözesanmuseums ihren sitz hatte 1908 begann lempertz als erstes europäisches auktionshaus die versteigerung ostasiatischer kunst 1918 erwarb die firma math lempertz das klassizistische haus fastenrat am neumarkt 3 ecke cäcilienstrae 48 aus dem nachlass von johannes fastenrath sie richtete hier ihren hauptgeschäftssitz ein und versteigerte dort im juni 1918 auch die kunstsammlung von johannes fastenrath das gebäude am neumarkt erlitt während der operation millennium am 31 mai 1942 starke kriegsschäden und eröffnete am 22 november 1952 nach dem baubeginn seit dem 10 oktober 1951 des von peter baumann konzipierten wiederaufbaus im dezember 1952 nach dem krieg führten josef hanstein und sein sohn rolf hanstein das kunsthaus lempertz weiter000193619360004,5 cm ; grün-weiss45 cm grünweiss000044144fa-3569-4dd4-bd60-b7ef7d2ca3a1044144fa35694dd4bd60b7ef7d2ca3a1000

Die Datenbank erlaubt einfache Suchabfragen, z.B. nach Adressen, Sachbegriffen, Künstlern, Werkstätten, natürlichen oder juristischen Personen.

Erweiterte Suche:

Volltextsuche (sucht in allen Feldern aller Dokumente)

Ausschließen:

Dorfkirche Sucht nach dem Wort "Dorfkirche" in allen Feldern.
Dorfkirche Pfarrhaus Sucht nach Dokumenten, in denen beide Begriffe vorkommen.
Scheune Schließt Ergebnisse aus, die den Begriff "Scheune" enthalten.

Suchmöglichkeiten bei Volltext- und Datenfeldsuche

"Jüdischer Friedhof" Sucht nach Dokumenten, in denen exakt dieser Begriff vorkommt.
Dorf* Sucht nach Begriffen, die mit "Dorf" beginnen.
*dorf Sucht nach Begriffen, die mit "dorf" enden.

Laufzeiten:

17?? Sucht nach Objekten, die sich mit dem 18. Jahrhundert befassen.

Auch kann nach ungefähren Zeiträumen gefragt werden. Beispiele:

um 1855 sucht zwischen 1850 und 1861
vor 1855 sucht zwischen 1844 und 1854
nach 1855 sucht zwischen 1856 und 1866

Datenfeldsuche (hilfreich zur gezielten Suche)

Begriff aus den zu den Feldern angezeigten Begriffslisten auswählen. Es kann nur ein Begriff pro Feld ausgewählt werden. Suchbegriffe in mehreren Feldern sind durch "und" verknüpft.

Ort:

Berlin

Sachbegriff:

Sachakte

Es wird das Dokument zu Sachakten aus Berlin ausgegeben.