Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

o.J. 138-1347 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1347Hugo Zietz, Orientalische Tabak und Cigaretten-Fabrik, Dresden Salem Aleikum, Salem GoldDie runde Marke mit weißem Rand zeigt den kolorierten Druck einer Fabrikansicht der „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze. Im unteren Bereich der Marke ist in einem grünen Feld zu lesen "Salem Aleikum, Salem Gold". Die Marke war vermutlich Teil einer Doppelmarke oder Siegels. Am linken Rand befinden sich die Reste eines waagerechten Verbindungsstreifens, der abgerissen ist. Darauf lässt sich noch der Name des Unternehmens ausmachen sowie die Information, dass die Firma Hoflieferant des Königs von Sachsen war. 1886 gründete der Unternehmer Hugo Zietz seine „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze in Dresden - benannt nach dem Tabak-Anbaugebiet rund um die Kleinstadt Giannitsa im heutigen Griechenland, deren türkischer Name Yenidze lautete. 1907 beauftragte er den Architekten Martin Hammitzsch mit dem Bau einer Fabrik, der jedoch besonderen Auflagen unterlag: In der Dresdner Innenstadt war es verboten, Fabrikgebäude zu errichten, die als solche erkennbar waren. Daher kam Zietz die Idee, das Werk im Stil einer Moschee zu erbauen - so entsprach der Bau nicht nur den Anforderungen der Stadt, sondern war auch gleichzeitig ein einprägsames Werbemonument für die orientalischen Zigarettenmarken. 1909 wurde die Yenidze fertig gestellt und eröffnet. Das Unternehmen war Hoflieferant des Königs von Sachsen. 15 Jahre später wurde die Produktionsstätte an den Reemtsma-Konzern verkauft, der sie bis 1953 weiterführte.o.J.2567a901-5058-4c0a-b7ff-54544196da6ehidadynaxmld8810e2138-1347.jpg138-1347.jpgd8810Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-13471381347000Hugo Zietz, Orientalische Tabak und Cigaretten-Fabrik, Dresden Salem Aleikum, Salem Goldhugo zietz orientalische tabak und cigarettenfabrik dresden salem aleikum salem gold000Die runde Marke mit weißem Rand zeigt den kolorierten Druck einer Fabrikansicht der „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze. Im unteren Bereich der Marke ist in einem grünen Feld zu lesen "Salem Aleikum, Salem Gold". Die Marke war vermutlich Teil einer Doppelmarke oder Siegels. Am linken Rand befinden sich die Reste eines waagerechten Verbindungsstreifens, der abgerissen ist. Darauf lässt sich noch der Name des Unternehmens ausmachen sowie die Information, dass die Firma Hoflieferant des Königs von Sachsen war. 1886 gründete der Unternehmer Hugo Zietz seine „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze in Dresden - benannt nach dem Tabak-Anbaugebiet rund um die Kleinstadt Giannitsa im heutigen Griechenland, deren türkischer Name Yenidze lautete. 1907 beauftragte er den Architekten Martin Hammitzsch mit dem Bau einer Fabrik, der jedoch besonderen Auflagen unterlag: In der Dresdner Innenstadt war es verboten, Fabrikgebäude zu errichten, die als solche erkennbar waren. Daher kam Zietz die Idee, das Werk im Stil einer Moschee zu erbauen - so entsprach der Bau nicht nur den Anforderungen der Stadt, sondern war auch gleichzeitig ein einprägsames Werbemonument für die orientalischen Zigarettenmarken. 1909 wurde die Yenidze fertig gestellt und eröffnet. Das Unternehmen war Hoflieferant des Königs von Sachsen. 15 Jahre später wurde die Produktionsstätte an den Reemtsma-Konzern verkauft, der sie bis 1953 weiterführte.runde marke mit weiem rand zeigt den kolorierten druck einer fabrikansicht der orientalische tabak und cigarettenfabrik yenidze im unteren bereich der marke ist in einem grünen feld zu lesen salem aleikum salem gold die marke war vermutlich teil einer doppelmarke oder siegels am linken rand befinden sich die reste eines waagerechten verbindungsstreifens der abgerissen ist darauf lässt sich noch der name des unternehmens ausmachen sowie die information dass die firma hoflieferant des königs von sachsen war 1886 gründete der unternehmer hugo zietz seine orientalische tabak und cigarettenfabrik yenidze in dresden benannt nach dem tabakanbaugebiet rund um die kleinstadt giannitsa im heutigen griechenland deren türkischer name yenidze lautete 1907 beauftragte er den architekten martin hammitzsch mit dem bau einer fabrik der jedoch besonderen auflagen unterlag in der dresdner innenstadt war es verboten fabrikgebäude zu errichten die als solche erkennbar waren daher kam zietz die idee das werk im stil einer moschee zu erbauen so entsprach der bau nicht nur den anforderungen der stadt sondern war auch gleichzeitig ein einprägsames werbemonument für die orientalischen zigarettenmarken 1909 wurde die yenidze fertig gestellt und eröffnet das unternehmen war hoflieferant des königs von sachsen 15 jahre später wurde die produktionsstätte an den reemtsmakonzern verkauft der sie bis 1953 weiterführte000o.J.oj0002567a901-5058-4c0a-b7ff-54544196da6e2567a90150584c0ab7ff54544196da6e000

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