Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken 1912 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1163Ein Heckenröschen für kleine WandervögelDie hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die blau-weiße Federzeichnung eines Mädchenkopfs. Umrahmt wird das kleine Feld von einem breiten Rand aus roten Blumen. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ein Heckenröschen für kleine Wandervögel" Vermutlich handelt es sich um einen Buchtitel, der dann auch vom Vogtherr Verlag herausgegeben wurde. Produziert wurde die Marke vom Verlag H. Vogtherr, München, Siegfriedstr. 10. Entworfen wurde die Marke 1912 von dem Künstler A. Ruepprecht.19123 x 4,5 cm7667654f-edd4-4c87-bc20-31ff4bb9dfachidadynaxmld16042e2138-1163.jpg138-1163.jpgd16042Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-11631381163000Ein Heckenröschen für kleine Wandervögelheckenröschen für kleine wandervögel000Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die blau-weiße Federzeichnung eines Mädchenkopfs. Umrahmt wird das kleine Feld von einem breiten Rand aus roten Blumen. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ein Heckenröschen für kleine Wandervögel" Vermutlich handelt es sich um einen Buchtitel, der dann auch vom Vogtherr Verlag herausgegeben wurde. Produziert wurde die Marke vom Verlag H. Vogtherr, München, Siegfriedstr. 10. Entworfen wurde die Marke 1912 von dem Künstler A. Ruepprecht.hochrechteckige marke mit weiem gezahnten rand zeigt die blauweie federzeichnung eines mädchenkopfs umrahmt wird das kleine feld von einem breiten rand aus roten blumen oberhalb des bildes ist zu lesen ein heckenröschen für kleine wandervögel vermutlich handelt es sich um einen buchtitel der dann auch vom vogtherr verlag herausgegeben wurde produziert wurde die marke vom verlag h vogtherr münchen siegfriedstr 10 entworfen wurde die marke 1912 von dem künstler a ruepprecht000191219120003 x 4,5 cm3 x 45 cm0007667654f-edd4-4c87-bc20-31ff4bb9dfac7667654fedd44c87bc2031ff4bb9dfac000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1167Nationalflugspende, Hamburg 1912Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt eine braunumrandete kolorierte Zeichnung eines weißen Flugzeugs, das über einer Skyline, vermutlich Hamburg, fliegt. Darüber und darunter ist in dem braunen Rand "Nationalflugspende, Hamburg 1912" zu lesen. Die Nationalflugspende war eine nationale Geldsammelaktion, von der Regierung vor dem Ersten Weltkrieg dazu eingerichtet, die Entwicklung der deutschen Flugzeugindustrie voranzutreiben. Auf Anregung des Ingenieurs und Unternehmers August Eulers (1868-1957) wurde 1912 im Deutschen Reich nach dem Vorbild der Zeppelinspende des deutschen Volkes die „Nationalflugspende von Prinz Heinrich von Preußen geschaffen, um auf diese Weise wie es offiziell hieß „unaufhaltsam weiterzuarbeiten an der Vervollkommnung der Flugapparate, an der Ausbildung der Flieger, auf dass Gefahren vermindert, die Leistungen erhöht werden. Die Spendenaktion begann mit dem Spendenaufruf des Prinzen während seiner Eröffnungsrede anlässlich der vom 3. bis 14. April 1912 stattfindenden Allgemeinen Luftfahrt-Ausstellung in Berlin. Ende 1912 betrug der Spendenstand 7,5 Millionen Mark. Die gesammelten Gelder wurden teilweise an die Industriebetriebe vergeben, um die Flugzeugentwicklung voranzutreiben, teilweise wurden auch nicht geringe Beträge als Prämien für die damals stattfindenden zahlreichen Flugtage ausgelobt.19124 x 5,5 cm8f2f0a44-f7d7-4737-86e2-d36d5f3249e1hidadynaxmld18106e2138-1167.jpg138-1167.jpgd18106Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-11671381167000Nationalflugspende, Hamburg 1912nationalflugspende hamburg 1912000Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt eine braunumrandete kolorierte Zeichnung eines weißen Flugzeugs, das über einer Skyline, vermutlich Hamburg, fliegt. Darüber und darunter ist in dem braunen Rand "Nationalflugspende, Hamburg 1912" zu lesen. Die Nationalflugspende war eine nationale Geldsammelaktion, von der Regierung vor dem Ersten Weltkrieg dazu eingerichtet, die Entwicklung der deutschen Flugzeugindustrie voranzutreiben. Auf Anregung des Ingenieurs und Unternehmers August Eulers (1868-1957) wurde 1912 im Deutschen Reich nach dem Vorbild der Zeppelinspende des deutschen Volkes die „Nationalflugspende von Prinz Heinrich von Preußen geschaffen, um auf diese Weise wie es offiziell hieß „unaufhaltsam weiterzuarbeiten an der Vervollkommnung der Flugapparate, an der Ausbildung der Flieger, auf dass Gefahren vermindert, die Leistungen erhöht werden. Die Spendenaktion begann mit dem Spendenaufruf des Prinzen während seiner Eröffnungsrede anlässlich der vom 3. bis 14. April 1912 stattfindenden Allgemeinen Luftfahrt-Ausstellung in Berlin. Ende 1912 betrug der Spendenstand 7,5 Millionen Mark. Die gesammelten Gelder wurden teilweise an die Industriebetriebe vergeben, um die Flugzeugentwicklung voranzutreiben, teilweise wurden auch nicht geringe Beträge als Prämien für die damals stattfindenden zahlreichen Flugtage ausgelobt.hochrechteckige marke mit weiem rand zeigt eine braunumrandete kolorierte zeichnung eines weien flugzeugs das über einer skyline vermutlich hamburg fliegt darüber und darunter ist in dem braunen rand nationalflugspende hamburg 1912 zu lesen die nationalflugspende war eine nationale geldsammelaktion von der regierung vor dem ersten weltkrieg dazu eingerichtet die entwicklung der deutschen flugzeugindustrie voranzutreiben auf anregung des ingenieurs und unternehmers august eulers 18681957 wurde 1912 im deutschen reich nach dem vorbild der zeppelinspende des deutschen volkes die nationalflugspende von prinz heinrich von preuen geschaffen um auf diese weise wie es offiziell hie unaufhaltsam weiterzuarbeiten an der vervollkommnung der flugapparate an der ausbildung der flieger auf dass gefahren vermindert die leistungen erhöht werden die spendenaktion begann mit dem spendenaufruf des prinzen während seiner eröffnungsrede anlässlich der vom 3 bis 14 april 1912 stattfindenden allgemeinen luftfahrtausstellung in berlin ende 1912 betrug der spendenstand 75 millionen mark die gesammelten gelder wurden teilweise an die industriebetriebe vergeben um die flugzeugentwicklung voranzutreiben teilweise wurden auch nicht geringe beträge als prämien für die damals stattfindenden zahlreichen flugtage ausgelobt000191219120004 x 5,5 cm4 x 55 cm0008f2f0a44-f7d7-4737-86e2-d36d5f3249e18f2f0a44f7d7473786e2d36d5f3249e1000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1571Laferme-Gold, Compagnie Laferme, Dresden, 1862 - 1912, Jubiläums-ZigaretteDie querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Grund das Logo der Firma Laferme, einen weißen Elefanten auf dunkelblauem Grund mit Pyramiden im Hintergrund. Umringt wird das Logo auf der Ober- und Unterseite von den Worten "Laferme-Gold, Jubiläums-Cigarette" sowie rechts und links von den Jahreszahlen 1862 und 1912. Die Marke hat einen Rahmen aus blau-weißen Ornamenten. Die Compagnie Laferme, Tabak-Cigaretten-Fabriken wurde 1862 von Baron Joseph Michael von Huppmann-Valbella gegründet. Sie ist die älteste Zigarettenfabrik Dresdens und hatte ihren Sitz in der Seevorstadt, Große Plauensche Straße 8,10Kleine Plauensche Gasse 5, 7. Das Unternehmen bestand bis 1931.19123,5 x 5 cmac7dfb00-df0a-482b-9858-ce5afd026ac6hidadynaxmld20662e2138-1571.jpg138-1571.jpgd20662Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-15711381571000Laferme-Gold, Compagnie Laferme, Dresden, 1862 - 1912, Jubiläums-Zigarettelafermegold compagnie laferme dresden 1862 1912 jubiläumszigarette000Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Grund das Logo der Firma Laferme, einen weißen Elefanten auf dunkelblauem Grund mit Pyramiden im Hintergrund. Umringt wird das Logo auf der Ober- und Unterseite von den Worten "Laferme-Gold, Jubiläums-Cigarette" sowie rechts und links von den Jahreszahlen 1862 und 1912. Die Marke hat einen Rahmen aus blau-weißen Ornamenten. Die Compagnie Laferme, Tabak-Cigaretten-Fabriken wurde 1862 von Baron Joseph Michael von Huppmann-Valbella gegründet. Sie ist die älteste Zigarettenfabrik Dresdens und hatte ihren Sitz in der Seevorstadt, Große Plauensche Straße 8,10Kleine Plauensche Gasse 5, 7. Das Unternehmen bestand bis 1931.querrechteckige marke mit gezahntem rand zeigt auf orangefarbenem grund das logo der firma laferme einen weien elefanten auf dunkelblauem grund mit pyramiden im hintergrund umringt wird das logo auf der ober und unterseite von den worten lafermegold jubiläumscigarette sowie rechts und links von den jahreszahlen 1862 und 1912 die marke hat einen rahmen aus blauweien ornamenten die compagnie laferme tabak 000191219120003,5 x 5 cm35 x 5 cm000ac7dfb00-df0a-482b-9858-ce5afd026ac6ac7dfb00df0a482b9858ce5afd026ac6000 Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken138-1339Syndetikon Bauspiel, Otto RingCo. Preisgekrönt auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1912Die querrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt eine Stadt aus Bauklötzen, die vermutlich mit Syndetikon zusammengeklebt wurden. Darunter ist in einem schwarzen Feld in grünen Buchstaben "Syndetikon Bauspiel" zu lesen sowie in grauer Schrift "Preisgekrönt auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1912". In der linken oberen Ecke befindet sich ein kleines Feld mit dem Namen der Druckanstalt. Rückseite: "Bekanntermassen werden nur gut bewährte Waren und Warenzeichen nachgeahmt. Auch die im Jahre 1880 von uns geschaffene Wortmarke "Syndetikon" wird missbraucht. Wir bitten deshalb beim Einkauf von Syndetikon auf den Namen Otto Ring, den unsere Etiketten tragen, zu achten u. Nachahmungen zurückzuweisen. Otto RingCo." Produziert wurde die Marke von August Haiduk, Berlin. Der Kaufmann Otto Ring gründete 1878 in Berlin-Schönefeld die "Fabrik chemisch-technischer Spezialitäten". Ab 1880 brachte er den ersten deutschen Alleskleber auf den Markt. Das Produkt beherrschte lange Jahre den Markt, auch dank Rings konsequent durchgeführten Werbestrategie. Dies beinhaltete einprägsame Werbeslogans und humorvolle Plakat- bzw. Reklamemarkenwerbung. Dazu arbeitete er oft mit der im Jahr 1900 gegründeten "Steglitzer Werkstatt" zusammen, die sich aus den drei Künstlern Fritz Helmuth Ehmcke, Georg Belwe und Friedrich Wilhelm Kleukens zusammensetzte. Die jungen Grafiker zeigten sich besonders beim noch recht neuen Werbemedium Reklamemarken als sehr innovativ in ihren Werbedarstellungen.19125 x 3,5 cmd838f24d-db98-4aec-803c-3c9a941603e3hidadynaxmld24362e2138-1339.jpg138-1339.jpgd24362Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarkenfindbuch abt 138 reklame und siegelmarken000138-13391381339000Syndetikon Bauspiel, Otto RingCo. Preisgekrönt auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1912syndetikon bauspiel otto ring 000Die querrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt eine Stadt aus Bauklötzen, die vermutlich mit Syndetikon zusammengeklebt wurden. Darunter ist in einem schwarzen Feld in grünen Buchstaben "Syndetikon Bauspiel" zu lesen sowie in grauer Schrift "Preisgekrönt auf der internnationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1912". In der linken oberen Ecke befindet sich ein kleines Feld mit dem Namen der Druckanstalt. Rückseite: "Bekanntermassen werden nur gut bewährte Waren und Warenzeichen nachgeahmt. Auch die im Jahre 1880 von uns geschaffene Wortmarke "Syndetikon" wird missbraucht. Wir bitten deshalb beim Einkauf von Syndetikon auf den Namen Otto Ring, den unsere Etiketten tragen, zu achten u. Nachahmungen zurückzuweisen. Otto RingCo." Produziert wurde die Marke von August Haiduk, Berlin. Der Kaufmann Otto Ring gründete 1878 in Berlin-Schönefeld die "Fabrik chemisch-technischer Spezialitäten". Ab 1880 brachte er den ersten deutschen Alleskleber auf den Markt. Das Produkt beherrschte lange Jahre den Markt, auch dank Rings konsequent durchgeführten Werbestrategie. Dies beinhaltete einprägsame Werbeslogans und humorvolle Plakat- bzw. Reklamemarkenwerbung. Dazu arbeitete er oft mit der im Jahr 1900 gegründeten "Steglitzer Werkstatt" zusammen, die sich aus den drei Künstlern Fritz Helmuth Ehmcke, Georg Belwe und Friedrich Wilhelm Kleukens zusammensetzte. Die jungen Grafiker zeigten sich besonders beim noch recht neuen Werbemedium Reklamemarken als sehr innovativ in ihren Werbedarstellungen.querrechteckige marke mit gezahntem weien rand zeigt eine stadt aus bauklötzen die vermutlich mit syndetikon zusammengeklebt wurden darunter ist in einem schwarzen feld in grünen buchstaben syndetikon bauspiel zu lesen sowie in grauer schrift preisgekrönt auf der internnationalen hygieneausstellung dresden 1912 in der linken oberen ecke befindet sich ein kleines feld mit dem namen der druckanstalt rückseite bekanntermassen werden nur gut bewährte waren und warenzeichen nachgeahmt auch die im jahre 1880 von uns geschaffene wortmarke syndetikon wird missbraucht wir bitten deshalb beim einkauf von syndetikon auf den namen otto ring den unsere etiketten tragen zu achten u nachahmungen zurückzuweisen otto ring 000191219120005 x 3,5 cm5 x 35 cm000d838f24d-db98-4aec-803c-3c9a941603e3d838f24ddb984aec803c3c9a941603e3000

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