Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1125
Titel:
Kohler Chocolat - Gala Peter Le Cervin
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie einer Berglandschaft mit dem Matterhorn im Hintergrund (Le Cervin). Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1413
Titel:
Kohler Chocolat - Gala Peter Bâle
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie einer Stadtansicht von Basel (Bâle). Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1123
Titel:
Kohler Chocolat - Gala Peter Genève et le Mont-Blanc
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie von Genf mit dem Mont-Blanc im Hintergrund (Genève et le Mont-Blanc). Zu sehen ist die Mont-Blanc-Brücke. Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1275
Titel:
Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H. 5 Prozent Rabatt Über 1000 Filialen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Dienstmädchens in blau-weiß gestreiftem Kleid mit Schürze. Vor den Körper hält sie ein rotes Schild mit weißem Rahmen. Darauf ist das heute noch gültige Logo des Kaiser's Unternehmens, eine lächelnde Kaffeekanne, zu sehen. In der anderen Hand hält sie ein Säckchen in die Höhe. Rechts neben der Frau befindet sich ein querrechteckiges weißes Feld, in dem zu lesen ist "5 Prozent Rabatt, über 1000 Filialen" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1274
Titel:
Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf olivfarbenem Grund die Schutzmarke bzw. das heute noch übliche Logo des Kaiser's Unternehmen. In einem schwarzen Kreis ist eine weiße lächelnde Kaffeekanne zu sehen. Auf dieser ist zu lesen "Über 1000 Filialen". Der Kreis wird eingerahmt von einem roten Spruchband mit weißer Schrift: "Kaiser's Kaffee-Geschäft" Ober- und unterhalb der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb. Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1032
Titel:
Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in ockerfarbenem Hut und Mante, der ein Schild an einem Stock in der Hand hält. Darauf stehen zu lesen: "Mitglieder! Am besten und preiswertesten sind die Artikel mit der Schutzmarke von der Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. Hamburg." Daneben ist das Logo der GEG zu sehen, die Initalen in weiß auf rotem Grund. Im Hintergrund sind mehrere Kinder zu sehen, die zu dem Mann und dem Schild aufschauen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1035
Titel:
Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H., Hamburg. GEG Malzkaffee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem und schwarzem Grund den kolorierten Druck von vier Kaffeetassen und einer Packung GEG Malzkaffee. Im rechten oberen Teil der Marke ist in roten Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-473
Titel:
Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf taupefarbenem Grund die Schutzmarke bzw. das heute noch übliche Logo des Kaiser's Unternehmen. In einem schwarzen Kreis ist eine weiße lächelnde Kaffeekanne zu sehen. Auf dieser ist zu lesen "Über 1000 Filialen". Der Kreis wird eingerahmt von einem roten Spruchband mit weißer Schrift: "Kaiser's Kaffee-Geschäft" Ober- und unterhalb der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb. Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1124
Titel:
Kohler Chocolat - Gala Peter Lauterbrunnen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Lauterbrunnentals im Schweizer Kanton Bern. Zu sehen sind vor allem die Trümmelbachfälle aus der Ferne. Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1036
Titel:
Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine GmbH, Hamburg feinster Tee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer grau-blauen Packung GEG Tee. Links oberhalb der Packung befindet sich in einem Kreis das Bild eines Segelschiffs auf offener See. Rechts unterhalb der Packung ist in gelben Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1033
Titel:
GEG Produktion
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem und schwarzem Grund den kolorierten Druck einer querrechteckigen Verpackung. Auf dem Deckel ist das GEG Logo zu sehen, auf dem vorderen Rand der Schachtel steht "Produktion". Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1034
Titel:
GEG Reis-Suppe, 2-3 Teller 10 Pfg.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines weißen Tellers auf dem eine rote Packung zu sehen ist. Das Etikett identifiziert das Produkt als "GEG Reis-Suppe, 2-3 Teller 10 Pfg." Rechts darunter ist in gelben Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904